Apples AirTags erzwingen eine Sammelklage von Opfern mit der Behauptung, dass die Tracker die idealen Werkzeuge für Stalker seien


Die AirTags wurden ursprünglich eingeführt, um Ihnen dabei zu helfen, den Überblick über Ihre Gegenstände oder teuren Besitztümer zu behalten, falls diese verloren gehen, verlegt oder gestohlen werden. Doch dank Apples riesigem „Find My“-Netzwerk wurden diese Geräte in eine Reihe schändlicher Aktivitäten verwickelt. Obwohl Apple sein Bestes getan hat, um Gegenmaßnahmen gegen Stalking zu ergreifen, hat es drei Opfer nicht davon abgehalten, eine Sammelklage gegen das Unternehmen einzureichen und zu behaupten, dass diese Tracker die Waffe der Wahl für Stalker und Täter seien.

Die Sammelklage wurde ursprünglich von zwei Frauen gegen Apple und seine AirTags eingereicht, eine dritte Klägerin schloss sich zusammen

Ein Merkmal, das AirTags vom Rest des Pakets unterscheidet, ist, dass es das Find My-Netzwerk von Apple nutzt, um den genauen Standort der Person auf dem iPhone, iPad oder Mac anzuzeigen. Während dies für Millionen äußerst praktisch sein kann, kann eine solche Technologie auch von Personen genutzt werden, die böswillige Absichten hegen. Ars Technica entdeckte die Sammelklage, die ursprünglich von zwei Frauen im Jahr 2022 eingereicht wurde und der eine dritte Person folgte.

Diese Personen behaupten, dass sie Opfer von Stalking geworden seien und dass AirTags eine Waffe der Wahl für Stalker und Täter seien. In der Klage wird auch erwähnt, dass ein Preis von 29 US-Dollar für Kunden im Hinblick auf die Erschwinglichkeit durchaus erschwinglich sei, wodurch die Zahl der Stalking-Meldungen nur deutlich schneller in die Höhe schieße und keine weiteren Hintergrundüberprüfungen vor dem Kauf erforderlich seien.

„Was den AirTag von allen Konkurrenzprodukten unterscheidet, ist seine beispiellose Genauigkeit, Benutzerfreundlichkeit (er fügt sich nahtlos in die bestehende Produktpalette von Apple ein) und Erschwinglichkeit. Mit einem Preis von nur 29 US-Dollar ist es zur bevorzugten Waffe von Stalkern und Tätern geworden.“

In der Akte sind nun 36 Beschwerdeführer aufgeführt, wobei auch erwähnt wird, dass Apple mit der Entwicklung der AirTags fortgefahren hat, ohne Rücksicht auf das Wohlergehen der Benutzer zu nehmen, und gleichzeitig behauptet hat, dass diese Geräte stalkersicher seien. Man kann argumentieren, dass Apple mehr hätte tun sollen, um Anti-Stalking-Maßnahmen in seine AirTags zu integrieren, aber es sollte auch beachtet werden, dass der Missbrauch von Technologie weltweit existiert und nicht nur auf dieses Produkt beschränkt ist.

In der Sammelklage wurde ein Geschworenenverfahren gefordert, was es für Apple als Geschworenen schwierig machen könnte, gleichzeitig aber Verständnis dafür zu haben, was die Frauen gegen Stalker erwarteten, die im Besitz von AirTags waren. Apple hat sich zu dieser Klage noch nicht öffentlich geäußert, aber wenn es in Zukunft zu einem Gerichtsverfahren kommt, werden wir unsere Leser auf dem Laufenden halten, also bleiben Sie auf dem Laufenden. Wenn Sie die gesamte Akte einsehen möchten, klicken Sie auf Hier für mehr Details.

Teilen Sie diese Geschichte

Facebook

Twitter

source-99

Leave a Reply