Apple Vision Pro verfügt über einen speziell entwickelten DRAM von SK hynix, um alle Bilddaten des 12-Kamera-Arrays des Headsets zu verarbeiten


Es gibt noch eine Menge Informationen rund um das Apple Vision Pro, aber Teile davon dringen langsam ans Tageslicht. Wie die meisten von Ihnen wissen, ist das AR-Headset darauf ausgelegt, hochauflösende Daten zu verarbeiten und diese verzögerungsfrei bereitzustellen. Um dies zu gewährleisten, soll das Gerät mit einem maßgeschneiderten DRAM bzw. dynamischen Direktzugriffsspeicher des koreanischen Herstellers SK hynix ausgestattet sein.

Der maßgeschneiderte DRAM von SK hynix unterstützt den R1-Chipsatz, der im Einklang mit dem M2 im Apple Vision Pro läuft

Mehrere technische Details wurden ausgelassen, aber vorerst berichtet The Korea Herald, dass das Apple Vision Pro über einen 1-GB-DRAM-Chip verfügt, der für den Betrieb mit dem R1-Chipsatz entwickelt wurde. Während der Keynote zur WWDC 2023 erklärte Apple, dass das Headset über 12 Kameras, fünf Sensoren und sechs Mikrofone verfügt und alle diese Daten verzögerungsfrei verarbeitet und auf den beiden 4K-microLED-Panels angezeigt werden müssen, um das beste Immersive zu liefern Erfahrung. Möglich macht dies der maßgeschneiderte DRAM von SK hynix.

Obwohl ein Mitarbeiter von SK hynix Berichten zufolge gesagt hat, dass sich das Unternehmen nicht zu seinen Kunden äußert, soll der 1-Gigabit-DRAM achtmal so viele Eingangs- und Ausgangspins haben, was zu einer geringeren Latenz führt. Der neue Chip, auch bekannt als Low Latency Wide I/O, soll außerdem mit einer speziellen Verpackungsmethode namens Fan-Out Wafer Level Packaging hergestellt werden, die die Energieeffizienz verbessert. Obwohl die zur Entwicklung des DRAM-Chips verwendete Technologie nichts bahnbrechendes und schon gar nicht die schnellste ist, stellt das benutzerdefinierte Ansatzdesign sicher, dass der Apple Vision Pro die doppelte Datenverarbeitungsgeschwindigkeit liefert.

In dem Bericht heißt es außerdem, dass der SK hynix DRAM-Chip als einzelne Einheit an den R1-SoC angeschlossen ist, erwähnt jedoch nichts, was mit dem M2 zu tun hat. Es ist möglich, dass der M2 auf seinen eigenen dedizierten Unified RAM setzt, aber ohne weitere Details zu diesem Thema zu kennen, können wir keine weiteren Kommentare abgeben. In den kommenden Wochen wird es weitere Details zur Hardware geben, also bleiben Sie wie immer auf dem Laufenden, um weitere Updates zu erhalten.

Nachrichtenquelle: Der Korea Herald

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