Android 13 Developer Preview 1: Die größten Funktionen und Änderungen

Der erste Developer Preview-Build von Android 13 führt ein neues Theming-System und ein paar datenschutzorientierte Änderungen ein. Im Dezember enthüllte ein durchgesickerter Build von Android 13, dass Benutzer die Sprache der Benutzeroberfläche pro App festlegen können, und diese Funktion ist offiziell Teil des ersten Entwickler-Builds von Android 13. Google baut auch auf seiner Project Mainline-Initiative auf, die es einfacher macht, handverlesene Funktionen auf Geräten mit älteren Android-Versionen über Software-Updates freizugeben. Um sicherzustellen, dass Entwickler ausreichend Zeit haben, ihre Apps für Android 13 zu optimieren, hat Google bereits den Entwicklungszeitplan geteilt.

Developer Preview-Builds von Android 13 werden bis März veröffentlicht, während Beta-Builds bis spätestens Juli veröffentlicht werden. Im Juni wird Android 13 jedoch gemäß Googles Roadmap für Entwickler Plattformstabilität erreichen. System-Images wurden bereits für kompatible Telefone veröffentlicht, darunter Pixel 6 Pro, Pixel 6, Pixel 5a 5G, Pixel 5, Pixel 4a (5G), Pixel 4a, Pixel 4 XL und Pixel 4. Es gibt keine wesentlichen Änderungen. aber einige der Optimierungen sind sinnvoll.

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Beginnend mit der Thematisierung erhält Material You einen Uplift und wird universeller. Alle Apps können jetzt auf ein monochromes Icon-Design mit runden Hintergründen wechseln, die zu den vorhandenen Themenfarben passen. Basierend auf dem systemweiten dunklen oder hellen Design können sie auch das Farbprofil für eine bessere Sichtbarkeit umkehren. Es sieht so aus, als hätte sich Google von den Icon-Packs von Drittanbietern inspirieren lassen, die wegen ihres minimalistischen Designs beliebt sind, insbesondere von denen mit klaren Strichzeichnungen. Android 13 auch stellt vor eine neue Fotoauswahl, die auf Systemebene integriert ist. Es ersetzt im Wesentlichen den Dateimanager, der angezeigt wird, wenn Benutzer ein Bild freigeben möchten.

Hier geht es nicht nur um das Aussehen, denn das neue System erhöht den Einsatz für die Privatsphäre. Im Wesentlichen müssen Benutzer einer App keine vollständige Speicherberechtigung erteilen, wenn sie versuchen, ein Foto zu senden. Stattdessen hat die App nur Zugriff auf die Fotos, die Benutzer zum Teilen ausgewählt haben. Diese Funktion ist nicht exklusiv für Android 13, da sie über ein Software-Update auch für Geräte mit Android 12 und 11 verfügbar sein wird. Das zweite datenschutzzentrierte Upgrade besteht in Form eines neuen Wi-Fi-Berechtigungssystems, das es von den Anforderungen an Standortdaten trennt. Einfach ausgedrückt, Apps erhalten Zugriff auf die gesamte Liste der Wi-Fi-fähigen Geräte in der Nähe, z. B. intelligente Lautsprecher, können jedoch keine Standortinformationen aus diesen Wi-Fi-Verbindungs-Hotspots extrahieren.

Eine weitere coole Funktion, die den Benutzern das Leben erleichtern sollte, ist eine neue API zum Platzieren von Kacheln. Dadurch wird es für Apps einfacher, eine aktive Schnelleinstellungskachel anzubieten, die im Benachrichtigungsschatten angezeigt wird. Für Benutzer müssen sie nicht mit einem obskuren Tool herumspielen, das tief im Abschnitt “Einstellungen” vergraben ist. Stattdessen wird ihnen ein Dialogfeld angezeigt, in dem sie auswählen können, ob sie mit nur einem Fingertipp eine dedizierte Kachel hinzufügen möchten. Stellen Sie sich vor, Sie steuern einen intelligenten Roboter-Staubsauger und anstatt die dazugehörige App zu öffnen, ziehen Sie einfach den Benachrichtigungsschirm nach unten und tippen auf die entsprechende Kachel, um zu starten oder zu stoppen.

Eine dedizierte Kachel für QR-Code-Schnelleinstellungen, die ziemlich selbsterklärend ist, wurde ebenfalls von entdeckt 9to5Mac. Ebenso wie zwei zusätzliche, aber recht ordentliche Kacheln zum Starten des Einhandmodus und zur Korrektur der Bildschirmfarbe für Benutzer mit Sichtbarkeitsproblemen. Wie üblich, die Android 13 Build, den Google jetzt veröffentlicht hat, ist für Entwickler gedacht und sollte aufgrund zu erwartender Fehler und Stabilitätsprobleme eigentlich nicht auf Geräten installiert werden, die täglich verwendet werden.

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Quellen: Android-Entwickler, 9t05Mac

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