AMD veröffentlicht GPU-Patches der nächsten Generation für Linux und veröffentlicht außerdem AMDGPU-Firmware für kommende Radeon-GPUs


AMD hat mit der Veröffentlichung von Treiberpatches für GPUs der nächsten Generation begonnen, indem es seinen kürzlich eingeführten Ansatz verfolgt, einzelne IP-Blöcke für zukünftige Treiberversionen zu verwenden.

AMD ist führend, wenn es um Linux-Kernel-Treiber geht, das Unternehmen plant frühzeitige GPU-Unterstützung der nächsten Generation

Um es kurz zusammenzufassen: AMD hat bei der Veröffentlichung von Treibern für den Linux-Kernel einen neuen Ansatz gewählt, um die Geräteaufzählung zu vereinfachen. Bei der Änderung werden wichtige Treiberänderungen durch IP-/Hardware-Blockaden übernommen und nicht durch große Patches auf einmal. Während dieser Ansatz mehr Zeit und Hingabe erfordert, ist er von Vorteil, da die Informationen im Treiber weniger fest codiert sind und gut zusammengestellt werden, was bei der Lösung eines bestimmten Problems als Hilfsmittel dient.

Bildnachweis: Phoronix

AMD ist mit seiner RDNA-3-GPU-Architektur auf individuelle IP-Blockfreigabemethoden umgestiegen. Das Unternehmen hat kürzlich mehrere Patches mit der Bezeichnung „PSP“ veröffentlicht. Diesmal heißt der neue IP-Block PSP 14.0 und ähnelt früheren Versionen stark, da er demselben Codepfad folgt. Die Veröffentlichung solcher Blöcke hat in letzter Zeit zugenommen, und AMD wird voraussichtlich in Zukunft mehrere IP-Blöcke veröffentlichen.

Apropos zukünftige Versionen: AMD hat mehrere neue Firmware-Dateien für IP-Blöcke hochgeladen, dieses Mal überraschend sehr früh. Es ist das erste Mal, dass die Dateien auf der „Linux-firmware.git“ zu sehen sind, einschließlich SMU 13.0.10, SDMA 6.0.3, PSP 13.0.10 und GC 11.0.3. Ein wichtiges Detail ist, dass diese Firmware-Versionen für alle GPUs der aktuellen Generation gelten und für die Markteinführung der nächsten Generation gedacht sind, möglicherweise der Radeon RX 7700/7800-Serie, die voraussichtlich im dritten Quartal 2023 vorgestellt wird.

Bildquelle: git.kernel

Mehrere Unternehmen der GPU-Branche haben ihre Aufmerksamkeit auf Verbesserungen im Linux-Kernel gelenkt. Unternehmen wie Intel veröffentlichen schnell Treiberoptimierungen für ihre Arc-Reihe. Wir können jedoch sagen, dass AMD vorerst die Nase vorn hat und durch seine neue „IP-Blocks“-Methode sicherlich umfassende Unterstützung für Grafiken der nächsten Generation auf Linux-Kernel-Treibern bieten wird.

Nachrichtenquelle: Phoronix

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