Alle vermissten Skifahrer nach Lawine in Westösterreich gerettet


Bergrettungskräften in Österreich ist es gelungen, alle Skifahrer nach einem Lawinenabgang am Sonntag zu retten, berichten lokale Medien.

Etwa 200 Rettungskräfte suchten zunächst nach einer Gruppe von zehn Personen, die befürchtet wurden, unter dem Schnee in der Nähe der Stadt Zürs eingeschlossen zu sein, aber alle wurden laut Polizei inzwischen gerettet.

Insgesamt wurden vier Personen verletzt.

Die Lawine ereignete sich gegen 15:00 Uhr MEZ auf dem 2.700 Meter hohen Berg Trittkopf zwischen Zürs und Lech am Arlberg, und der kaskadierende Schnee reichte bis zu den nahe gelegenen Skipisten.

Die Lawine folgte Schneetagen in der hochalpinen Region und ungewöhnlich warmem Wetter am Weihnachtstag, berichtete die Austria Presse Agentur unter Berufung auf die örtliche Polizei. Die örtliche Bergrettung hatte die Lawinengefahr als „hoch“ eingestuft.

Auf der Schneemasse wurden Suchscheinwerfer aufgestellt, um die Suche nach Einbruch der Dunkelheit fortzusetzen, und Hunde wurden eingesetzt, um zu versuchen, die Vermissten zu finden.

In den letzten Jahren haben Lawinen in Österreich im Jahresdurchschnitt zwanzig Todesopfer gefordert.

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