Alle für einen und einer für alle: Verteidigungsstrategie in Europa neu denken

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Die Grundlagen der Europäischen Union wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gelegt. Für viele ist dieser Zusammenschluss der Nachbarstaaten ebenso ein Friedensprojekt wie alles andere. Im Jahr 2021 sind jedoch wieder militärische und verteidigungspolitische Bedenken in den europäischen Köpfen. Die EU-Staaten waren gezwungen, auf den amerikanischen Abzug aus Afghanistan zu reagieren. Auch in Frankreich und darüber hinaus hat es Ärger darüber gegeben, dass Australien einen Vertrag über ein Militär-U-Boot aufgegeben hat, während ein neuer Militärpakt zwischen Paris und Athen die Türkei verärgert hat.

Die gleichen Fragen kehren immer wieder zurück: Sollten die EU-Mitgliedstaaten untereinander eine stärkere direkte militärische und verteidigungspolitische Zusammenarbeit haben? Wie würde das aussehen und würde es zu einem Zusammenstoß mit der transatlantischen Allianz, der NATO, kommen?

Wir befassen uns gemeinsam mit zwei Abgeordneten des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments mit diesen Fragen.

Produziert von Perrine Desplats, Isabelle Romero, Yi Song und Céline Schmitt

Die Aktion wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Stipendienprogramms des Europäischen Parlaments im Bereich Kommunikation kofinanziert. Das Europäische Parlament war an der Vorbereitung nicht beteiligt und ist in keinem Fall für die im Rahmen dieser Maßnahme geäußerten Informationen oder Meinungen verantwortlich oder an sie gebunden. Nach geltendem Recht sind allein die Autoren, interviewten Personen, Verlage oder Programmveranstalter verantwortlich. Das Europäische Parlament kann auch nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Durchführung der Maßnahme ergeben können.

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