Algerienkrieg: Rückblick auf die Abkommen von Évian, 60 Jahre später


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Am 18. März 1962, nach fast acht Jahren brutalen Krieges, unterzeichneten Frankreich und Algerien in der französischen Kurstadt Évian eine Reihe von Waffenstillstandsabkommen und ebneten damit den Weg für die Unabhängigkeit Algeriens. Doch auf die anfängliche Erleichterung folgte eine besonders heftige Übergangsphase. Die OAS, eine dissidente rechtsextreme französische paramilitärische Gruppe, die die Unabhängigkeit Algeriens ablehnte, verstärkte ihre Bombenanschläge und Attentate, was zur Abreise von Hunderttausenden französischer Siedler aus Algerien führte. Sechzig Jahre nach Évian haben unsere Reporter Zeugen und Schlüsselfiguren dieses entscheidenden Kapitels in der Geschichte beider Länder aufgespürt.

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