Alec Baldwin erneut wegen fahrlässiger Tötung bei tödlicher Schießerei in Rost angeklagt


Alec Baldwin steht im Zusammenhang mit dem Tod der Rust-Kamerafrau Halyna Hutchins im Jahr 2021 erneut vor einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung.

Hutchins starb am Set des noch nicht veröffentlichten Films „Rust“, nachdem ein Colt-Revolver im Kaliber .45 in der Hand des 30-jährigen Rockstars eine scharfe Kugel abgefeuert hatte. Baldwin war damals im Januar 2023 wegen fahrlässiger Tötung angeklagtDie Staatsanwälte behaupten, der Star habe keine angemessenen Vorsichtsmaßnahmen getroffen, bevor er die Waffe auf jemanden am Set gerichtet habe. Damals gaben der Star und seine Verteidigung die Schuld dem Revolver und deuteten an, dass er eine Fehlfunktion gehabt habe. Baldwin erklärte, er habe „nicht den Abzug gedrückt“.

Obwohl diese Vorwürfe waren im April 2023 eingestellt, Vielfalt berichtet nun, dass gegen den Schauspieler Anklage erhoben wurde. Die Ermittlungen gingen über die Entscheidung im Frühjahr letzten Jahres hinaus weiter, wobei die Staatsanwälte Kari Morrissey und Jason Lewis den Colt .45 zur genaueren Analyse zu forensischen Tests geschickt hatten. Die Ergebnisse, sagen sie und ihre Experten, deuten darauf hin, dass die Waffe nur dann abgefeuert werden konnte, wenn der Abzug betätigt wurde.

„Dieser tödliche Vorfall war die Folge davon, dass der Hammer manuell in seine vollständig nach hinten gezogene und gespannte Position zurückgezogen wurde und irgendwann anschließend der Abzug gezogen oder nach hinten gedrückt wurde“, heißt es in dem Bericht. „Obwohl Alec Baldwin wiederholt bestreitet, den Abzug gedrückt zu haben, musste angesichts der hier berichteten Tests, Erkenntnisse und Beobachtungen der Abzug ausreichend gedrückt oder gedrückt werden, um den vollständig gespannten oder zurückgezogenen Hammer des Beweisrevolvers freizugeben.“

Baldwins Anwälte Luke Nikas und Alex Spiro gaben gegenüber Variety eine kurze Erklärung zu den neuen Anklagen ab: „Wir freuen uns auf unseren Tag vor Gericht.“

Baldwin drohen bis zu 18 Monate Gefängnis.

Rust hat die Dreharbeiten abgeschlossen, während jeder Aspekt des Vorfalls untersucht wird. Beispielsweise laufen Untersuchungen darüber, wie eine scharfe Patrone in den Colt .45 geladen wurde. Die Waffenschmiedin Hannah Gutierrez Reed aus Rust, die die Waffe geladen haben soll, wird nächsten Monat wegen fahrlässiger Tötung und Manipulation von Beweismitteln vor Gericht gestellt.

Bildnachweis: John Lamparski/Getty Images

Michael Cripe ist freiberuflicher Mitarbeiter bei IGN. Er begann 2017 in der Branche zu schreiben und ist vor allem für seine Arbeit bei Medien wie The Pitch, The Escapist, OnlySP und Gameranx bekannt.

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