Action Consultancy startet südasiatische Rising-Stars-Initiative für Talente in Indien und Pakistan (EXKLUSIV) Beliebteste Pflichtlektüre Melden Sie sich für den Variety-Newsletter an Mehr von unseren Marken


Da sich Südasiaten auf der weltweiten Film- und Fernsehbühne zunehmend einen Namen machen, wird eine Initiative gestartet, um aufstrebende Talente aus der Region zu finden und sie weltweit voranzutreiben.

Neben Talenten aus der Region, die bereits in Hollywood verankert sind, darunter Priyanka Chopra Jonas und Freida Pinto, traten in den letzten Jahren mehrere südasiatische Schauspieler in internationalen Projekten auf. Dazu gehören Alia Bhatt in „Heart of Stone“, Sajal Aly in „What’s Love Got to Do with It?“, Fawad Khan und Nimra Bucha in „Ms. Marvel“, Ahad Raza Mir in „Resident Evil“ und „World on Fire“ Staffel 2, Huma Qureshi in „Army of the Dead“ und Dhanush in „The Grey Man“.

South Asian Rising Stars ist eine Initiative der in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Action Consultancy, einer Promi-Talentagentur, die eine große Liste südasiatischer Talente aus der Film- und Fernsehindustrie für internationale Projekte verwaltet. Das Programm zielt darauf ab, „außergewöhnliche Persönlichkeiten aus der südasiatischen Film- und Fernsehsphäre anzuerkennen und auf die globale Bühne zu heben“.

Die Initiative wird zwei separate Kapitel für Indien und Pakistan haben. In jedem Kapitel der ersten Talent-Spotlight-Ausgabe werden sechs Personen (eine Mischung aus Schauspielern, Regisseuren und Produzenten) in die engere Wahl gezogen, die regionale Arbeiten in Film oder Fernsehen vorweisen können und den letzten Anstoß für ihren ersten internationalen Durchbruch brauchen. Bewerben können sich alle Schauspieler, Regisseure und Produzenten, die in ihrem Heimatland mindestens ein Projekt vorweisen können.

Hamid Hussain, CEO von Action Consultancy, der das Programm zusammen mit Muhammad Yaqoob mitbegründet hat, sagte: „Südasien verfügt über einen riesigen Talentpool, der in internationalen Film- und Fernsehprojekten unzureichend genutzt und unterrepräsentiert wurde.“ Im Laufe der Jahre wurde mir klar, dass dafür zwei Gründe verantwortlich sind: erstens, weil es für südasiatische Talente aus der Film- und Fernsehindustrie auf internationaler Ebene keine angemessene Vertretung und Beratung gibt, und zweitens, weil es auf dem internationalen Markt an Bewusstsein für diesen Talentpool mangelt und Bedenken bestehen Internationale Produzenten sind bei der Erlangung von Visa gefragt, weshalb es offenbar eine Voreingenommenheit gegenüber Talenten mit amerikanischer, britischer, kanadischer oder ähnlicher Staatsangehörigkeit zu geben scheint.“

Die Initiative wird auch als Instrument genutzt, um internationale Casting-Direktoren, Produzenten und Filmemacher auf diesen Talentpool aufmerksam zu machen und auch ihre Bedenken hinsichtlich Visa auszuräumen. Jeder aufstrebende Star aus beiden Kapiteln, der in die engere Wahl kommt, erhält die Möglichkeit, mit internationalen Branchenexperten in Kontakt zu treten. Sie erhalten für das nächste Jahr nach der Auswahl maßgeschneiderte Förderprogramme zur beruflichen Weiterentwicklung jedes Einzelnen. Dazu gehört, dass sie Agenturvertretungen für internationale Projekte erhalten, sie mit wichtigen internationalen Entscheidungsträgern in Kontakt bringen und sie dabei unterstützen, ihr internationales Profil zu stärken und ihre Karriereziele voranzutreiben.

Die in die engere Auswahl kommenden südasiatischen Rising Stars werden bei einer Veranstaltung am Rande der Filmfestspiele von Cannes 2024 bekannt gegeben.

Für das Programm gibt es keine Altersbeschränkungen. Einige hochkarätige Mentoren wurden bereits verpflichtet. Weitere Details werden im Oktober bekannt gegeben.

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