Marvel-Exec Victoria Alonso tritt zurück – was bedeutet das für Kevin Feige und das MCU?


Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass Alonsos Führungsposition in den Bereichen Visual Effects und Postproduktion kompliziert ist. Unter ihrer Führung wurden die Marvel Studios zunehmend auf die angebliche Überarbeitung und Unterbezahlung von unter Vertrag stehenden Visual-Effects-Künstlern untersucht. Zuletzt wurde Marvel beschuldigt, die VFX-Nachbearbeitung von „Ant-Man and The Wasp: Quantumania“ überstürzt betrieben zu haben, was zu zermürbenden Arbeitszeiten und öffentlicher Kritik an den glanzlosen Effekten des Films führte. Das Studio hat angeblich auch Ressourcen außerhalb des Films für „Black Panther: Wakanda Forever“ bereitgestellt, was als oberste Priorität des Studios angesehen wurde.

Während die Berichte zu diesen Behauptungen Alonso nicht ausdrücklich als spezifisches Problem anführen, ist es nicht schwer zu erkennen, wie sie sich auf ihr größeres Erbe auswirken könnten. Es ist wichtig anzumerken, dass die Quellen von The Hollywood Reporter behaupten, sie sei aus eigenem Antrieb gegangen und wurde nicht gefeuert. Unabhängig davon stehen Marvel Studios nun vor einem großen Nachfolgeproblem. Angesichts von Alonsos illustren und intimen Kenntnissen des MCU, wer wird der Aufgabe gewachsen sein, ihre Fußstapfen zu füllen? Wir kennen die Antwort vielleicht im Moment nicht, aber sie muss eher früher als später gelöst werden, wenn die MCU in den Phasen 5 und 6 noch vorankommen will.

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