Mittlerweile hat so ziemlich jeder und sein Liebling von Harry Potter gehört. Die Bestseller-Buchreihe brachte nicht nur ein beliebtes Bühnenmusical und mehrere Spin-off-Bücher hervor, sondern auch acht äußerst erfolgreiche Filme, in denen die jungen Stars vor unseren Augen heranwuchsen.
Mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint in den drei Hauptrollen folgen die Filme den Abenteuern eines gewissen Harry Potter, eines scheinbar gewöhnlichen Jungen, der erfährt, dass er tatsächlich magische Kräfte besitzt und gegen einen bösen faschistischen Möchtegern-Diktator kämpfen muss um die Zauberergemeinschaft zu retten.
Aber was tun, wenn man alle Filme gesehen hat und immer noch Lust auf filmischen Zauber verspürt? Wir haben eine Liste mit Filmen wie „Harry Potter“ zusammengestellt, die genau das Richtige für Sie sind – alle sind derzeit zum Streamen verfügbar.
Eine Reihe unglücklicher Ereignisse von Lemony Snicket
In den frühen 2000er Jahren war „Eine Reihe unglücklicher Ereignisse“ einer der Hauptkonkurrenten von Harry Potter, wenn es um Fantasy-Kinderbücher über unglückselige Waisenkinder ging. Im Mittelpunkt stehen die drei Baudelaire-Kinder (Violet, Klaus und Baby Sunny), die bei einem mysteriösen Brand ihre Eltern verlieren. Sie werden von Graf Olaf (Jim Carrey, der vom Kauen der ganzen Landschaft Bauchschmerzen bekommen haben muss) aufgenommen, einem entfernten Verwandten, der böse Absichten mit seinen neuen Mündeln hegt. Was „Eine Reihe unglücklicher Ereignisse“ von anderen Filmen des gleichen Genres unterscheidet, ist sein pechschwarzer Sinn für Humor, der seine jungen Helden in endlos düstere Umstände versetzt und dem Publikum dennoch ein Augenzwinkern schenkt.
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Die Chroniken von Narnia: Der Löwe, die Hexe und die Garderobe
Noch bevor J. K. Rowling Harry Potter in den Schatten stellte, verzauberten „Die Chroniken von Narnia“ Kinder über Generationen hinweg (und tun dies auch weiterhin). Aber als die Verfilmung von „Der Löwe, die Hexe und die Garderobe“ im Jahr 2005 herauskam, gab es zumindest teilweise grünes Licht, um vom Erfolg des beliebten Zauberer-Franchise zu profitieren, was deutlich machte, dass das junge Publikum gut darauf reagierte das Fantasy-Genre.
Die Pevensee-Kinder, eine Gruppe von vier Geschwistern aus dem England des Zweiten Weltkriegs, werden schließlich mithilfe einer gewöhnlichen Garderobe auf magische Weise in das Land Narnia transportiert. Dort geraten sie in geopolitische Konflikte, kämpfen gegen eine böse Hexe, treffen den Weihnachtsmann und werden schließlich Könige und Königinnen. Nicht schlecht für ein Quartett von Jugendlichen.
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Percy Jackson und die Olympioniken: Der Blitzdieb
Ein neuer Tag, ein weiterer Quasi-Harry-Potter-Film mit Christoph Kolumbus auf dem Regiestuhl. Wie Harry Potter ist Percy Jackson ein ewiger Außenseiter, der zu seinem Erstaunen erfährt, dass er sowohl ungewöhnliche Kräfte als auch ein sagenumwobenes Erbe besitzt. Wie Harry Potter eroberte auch die Buchreihe von Percy Jackson den Jugendmarkt im Sturm und lockte junge Leser auf der ganzen Welt an. Aber während sich Harry Potter um das Leben eines jungen Zauberers dreht, der auf eine Zauberschule geschickt wird, sind die Ursprünge von Percy Jackson fest in der griechischen Mythologie verwurzelt.
Percy entdeckt, dass er in Wirklichkeit der Halbgott-Sohn von Poseidon ist und wird zu seinem eigenen Schutz in ein Sommerlager für alle eigensinnigen halbmenschlichen Nachkommen der Götter geschickt. Als Sohn eines der drei mächtigsten Götter – die alle geschworen haben, zum Wohle aller keine weiteren Halbgötterkinder zu zeugen – hat Percy ein unmittelbares Ziel auf dem Rücken. Fast so, als wäre er „der Auserwählte“.
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Das Haus mit einer Uhr in seinen Wänden
Die Parallelen zwischen „Das Haus mit der Uhr in den Wänden“ und Harry Potter sind zahlreich. In beiden handelt es sich um junge Waisenkinder, die aufgrund eines Autounfalls, bei dem ihre Eltern ums Leben kamen, zu ihren seltsamen Verwandten geschickt wurden (zumindest ist das die Parteilinie in Harry Potter, auch wenn sich herausstellt, dass sie nicht wahr ist). In beiden Filmen entdeckt das besagte Waisenkind versehentlich eine Welt voller Magie, die ihm zur Verfügung steht, und ist gezwungen, gegen die Mächte der Dunkelheit zu kämpfen, um die Menschen in seiner Umgebung zu beschützen.
Im Gegensatz zu Harry Potter war „Das Haus mit der Uhr in den Wänden“ jedoch immer nur als eigenständiger Film gedacht, obwohl viele Fans an einer Fortsetzung interessiert waren, um die Abenteuer seines jungen Zaubererhelden weiter zu erkunden.
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Hugo
Von der Handlung her hat „Hugo“ nicht viel mit Harry Potter gemeinsam – abgesehen davon, dass es auf einem beliebten Kinderbuch basiert und von einem kleinen Waisenjungen handelt, der die Magie entdeckt. Hugo (Asa Butterfield) lebt allein in einem geschäftigen Pariser Bahnhof und entgeht nur knapp dem Wachmann, der ihn fangen will.
Er freundet sich mit einem mürrischen Spielzeugmacher (Ben Kingsley) und dessen Enkelin (Chloe Grace Moretz) an, nur um herauszufinden, dass der verbitterte alte Mann in Wirklichkeit Georges Melies ist, der berühmte Vater des Stummfilms in Frankreich. Unter der Regie von Martin Scorsese mit einem spielerisch fantasievollen Auge fängt Hugo die Reise seines jungen Protagonisten ein, um Melies dabei zu helfen, die Magie des Kinos wiederzuentdecken – etwas, das Scorsese auch dem Publikum vermitteln möchte.
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Schöne Lebewesen
Wer braucht für seine Magie schon eine langweilige, altbritische Internatskulisse, wenn er auch Südstaaten-Gothic haben kann? „Beautiful Creatures“ dreht sich um ein junges Mädchen, Lena Duchannes, deren Leben sich für immer verändern wird, sobald sie ihren 16. Geburtstag erreicht. Verflucht mit übernatürlichen Kräften, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, wird sie entweder für das Licht oder die Dunkelheit beansprucht, so wie es jedes ihrer Familienmitglieder vor ihr getan hat.
Es nimmt die Magie von Harry Potter und seinen zentralen Kampf zwischen den Mächten von Gut und Böse auf und fügt dem Geschehen ein schillerndes Familiendrama hinzu. Darüber hinaus ist es gespickt mit der Art von Romantik, die „Twilight“ damals in aller Munde war.
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Miss Peregrines Schule für besondere Kinder
Was wäre, wenn Harry Potter nicht in einem großen Schloss auf dem schottischen Land stattfinden würde, sondern in einer kleinen Einrichtung für Kinder mit besonderen Fähigkeiten? Das Ergebnis könnte in etwa wie „Miss Peregrine’s School for Peculiar Children“ aussehen, wo Jake (Asa Butterfield) eine Zeitreise ins Jahr 1943 macht, um ein gemütliches englisches Zuhause zu entdecken, das von einer Gruppe von Kindern mit ungewöhnlichen Eigenschaften bewohnt wird (man kann zum Beispiel dabei unter Wasser atmen). ein anderer hat die Macht, die Toten wieder zum Leben zu erwecken) und ihre Betreuerin, Miss Peregrine (Eva Green).
Die gesamte Schule existiert in einer Zeitblase, in der die seltsamen Bewohner vor den Gefahren der Außenwelt und böswilligen Kräften geschützt werden können, die sie zu jagen drohen. Was den Aufbau der Welt und die magische Atmosphäre angeht, entspricht Miss Peregrine’s School for Peculiar Children dem Besten, was Harry Potter zu bieten hat.
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Der junge Sherlock Holmes
Der junge Sherlock Holmes spielt zwar nicht in einer Welt der Magie, hat aber dennoch mehr als eine flüchtige Ähnlichkeit mit Harry Potter. Es beschreibt einen der allerersten Fälle des jugendlichen Sherlock Holmes und zeigt drei Helden: einen schlaksigen Rothaarigen, einen kleinen Jungen mit Brille und braunem Haar und eine buschige Kumpelin. (Ganz zu schweigen von dem schlampigen blonden Antagonisten des Films, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Draco Malfoy hat.)
Es fängt das klassisch britische Internatserlebnis ein und es gibt einen Grund, warum es Harry-Potter-Fans bekannt vorkommen wird: Es wurde von Christoph Kolumbus inszeniert, anderthalb Jahrzehnte bevor er die ersten beiden Harry-Potter-Filme inszenierte. Seine stilistischen Entscheidungen aus dem Film „Der junge Sherlock Holmes“ finden Anklänge an Harry Potter, von der schlossähnlichen Internatsästhetik bis zu den langen Tischen im Speisesaal der Schüler.
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Die unendliche Geschichte
In den frühen 2000er Jahren war „Eine Reihe unglücklicher Ereignisse“ einer der Hauptkonkurrenten von Harry Potter, wenn es um Fantasy-Kinderbücher über unglückselige Waisenkinder ging. Im Mittelpunkt stehen die drei Baudelaire-Kinder (Violet, Klaus und Baby Sunny), die bei einem mysteriösen Brand ihre Eltern verlieren. Sie werden von Graf Olaf (Jim Carrey, der vom Kauen der ganzen Landschaft Bauchschmerzen bekommen haben muss) aufgenommen, einem entfernten Verwandten, der böse Absichten mit seinen neuen Mündeln hegt. Was „Eine Reihe unglücklicher Ereignisse“ von anderen Filmen des gleichen Genres unterscheidet, ist sein pechschwarzer Sinn für Humor, der seine jungen Helden in endlos düstere Umstände versetzt und dem Publikum dennoch ein Augenzwinkern schenkt.
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