23 heimlich brillante Darbietungen in schrecklichen Filmen, von Tom Hanks bis Peter Dinklage

TEs ist fair zu sagen, dass für die Filme nichts wichtiger ist als Schauspieler.

Die richtige Darbietung kann einen Film ins Reich der Größe katapultieren; ein schlechter kann ein ansonsten vielversprechendes Projekt zur Mittelmäßigkeit oder zur Lächerlichkeit verdammen.

Was würde Es wird Blut sein ohne Daniel Day-Lewis im Zentrum sein? Möchten Der Pate noch ohne Al Pacino und Marlon Brando funkeln?

Dies sind keine Fragen, auf die niemand gerne eine Antwort wissen möchte. Die besten Leistungen sind unersetzlich; sie sind der Schlüssel zum Wesen des Kinos.

Aber was passiert, wenn eine gute Leistung nicht ausreicht, um einen Film zu retten? Wenn eine großartige Leistung für eine minderwertige Geschichte verschwendet wird?

Von Anthony Hopkins bis Leonardo DiCaprio haben viele der besten Schauspieler, die heute arbeiten, ihr Talent für minderwertige Projekte zur Verfügung gestellt. Manchmal rufen sie es einfach an, manchmal schaffen sie es, trotz des Materials zu glänzen.

Hier ist Der Unabhängige‘s Liste von 23 heimlich brillanten Leistungen in schlechten Filmen…

Phillip Seymour Hoffman – Entlang kam Polly (2004)

Der verstorbene, große Phillip Seymour Hoffman war das Seltenste; ein Schauspieler, der selbst den dünnsten Rollen Tiefe verlieh, von Die Hunger Spiele‘Plutarch Heavensby to Mission: Unmöglich III‘s schurkischen Owen Davian. Die von der Kritik kritisierte Romcom Und dann kam Polly ist jedoch vielleicht das beste Beispiel dafür, denn Hoffman liefert eine fulminante komische Wendung, die nicht nur eine Szene, sondern den ganzen Film unter den Nasen von Ben Stiller und Jennifer Aniston stahl.

Margot Robbie – Selbstmordkommando (2016)

Einer der schlimmsten Blockbuster seit Menschengedenken, Zack Snyders Superschurkenklagelied Selbstmordkommando wurde von der kritischen Community einhellig verurteilt. Die Kritiken waren jedoch auch einstimmig in ihrem Lob für die Leistung von Margot Robbie, wobei der australische Star später die Rolle in zwei nachfolgenden Filmen wiederholte.

Tom Hanks – Die Ladykiller (2004)

Die Ladykiller wird zu Recht als Tiefpunkt der ansonsten ziemlich wundersam konsistenten Filmografie der Coen-Brüder angesehen. Aber das ist keineswegs Tom Hanks zu verdanken, der eine von Alec Guinness so brillant bewohnte Rolle im klassischen Ealing-Original zwingend neu erfunden hat. Der salbungsvolle, gelehrte und zutiefst finstere Bandleader ist weit entfernt von allen anderen Charakteren, die Hanks in Angriff genommen hat; grinsend verschlingt er die typisch sardonischen Dialoge der Coens.

Ein nicht ganz so ernster Mann: Tom Hanks als “Professor” Goldthwaite Higginson Dorr in “The Ladykillers”

(Buena Vista Bilder)

James McAvoy – Split (2016)

M Night Shyamalans breiiger Horror mit mehreren Persönlichkeiten Teilt hatte viele Probleme, aber James McAvoys Showstopper-Performance war keine davon. Im Wesentlichen acht Charaktere in einem zu spielen, ist eine schwierige Aufgabe, aber McAvoy schafft es mit theatralischer Gelassenheit.

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Kristen Stewart – Amerikanischer Ultra (2015)

Obwohl Kristen Stewart in einigen der besten Filme der letzten 10 Jahre mitgewirkt hat, hatte sie immer noch ihren gerechten Anteil an Fehlzündungen. Der Kiffer-Thriller 2015 Amerikanische Ultra war unbestreitbar eine Fehlzündung, da sie die Freundin und Handlerin von Jesse Eisenbergs amnesischem Regierungsschläferagenten spielte. Es ist ein schlechter Film, der seiner überlebensgroßen Prämisse nie gerecht wird, aber Stewart liefert hier bemerkenswert gute Arbeit ab.

Peter Dinklage – Pixel (2015)

Über diese geschmacklose Videospielkomödie von Adam Sandler aus dem Jahr 2015 gibt es fast nichts Gutes zu sagen. Aber das Wenige betrifft ausschließlich Game of Thrones‘ Peter Dinklage, der als widerlicher Videospiel-Champion Eddie “The Fireblaster” Plant eine unpassend lustige Leistung abgibt.

Peter Dinklage in der langweiligen Gamer-Komödie “Pixels” von 2015

(Sony)

Thomas Hayden Kirche – Spider-Man 3 (2007)

Der wahrscheinlich schlechteste Spider-Man-Film, der jemals in die Kinos gekommen ist, Sam Raimis Trilogie-Capper war ein heißes Durcheinander von Handlungssträngen, zu vielen Schurken und schlechten Haarschnitten. Das einzige aufrichtige Pathos des Films kommt von Thomas Hayden Church, der es schafft, das Gemetzel mit erhobenem Haupt zu überleben, indem er den tragisch schicksalhaften Flint Marko, alias Sandman, spielt.

John C. Reilly – Kong: Schädelinsel (2017)

Auf Papier, Kong: Schädelinsel hätte ein Knaller werden sollen. Es hatte eine solide Besetzung (einschließlich Brie Larson, Tom Hiddleston, Samuel L. Jackson und John Goodman), eine faszinierende Prämisse (King Kong während des Vietnamkriegs) und den 104 Fuß großen Affen, den wir alle kennen und lieben. Aber der Film war eine große Enttäuschung. Die einzige Rettung war John C. Reilly, dessen kurzer Auftritt als Pilot des Zweiten Weltkriegs, der nach dem Abschuss seines Flugzeugs auf Skull Island gestrandet war, sich anfühlte, als wäre er aus einem anderen Film.

Uma Thurman – Batman & Robin (1997)

Uma Thurman wusste ihre Leistung in diesem verachteten Superheldenfilm von 1997 besser als jeder andere zu präsentieren. In der Rolle des Farn fatale Poison Ivy gibt Thurman eine Performance von angenehmer Camp-Extremität. Um Janet Maslin in ihrer zeitgleichen Rezension für die zu zitieren New York Times: „Poison Ivy, gespielt von Uma Thurman, ist perfekt, zeigt tolles Aussehen, eine spöttische Haltung und wahnsinnig extravagante Verkleidungen. Wie Mae West mischt sie wahre Weiblichkeit mit der augenzwinkernden Weiblichkeit einer Drag Queen.“

Uma Thurman als Dr. Pamela Isley, AKA Poison Ivy, in “Batman & Robin”

(Warner Bros)

Michelle Pfieffer – Fett 2 (1982)

Das Original Fett hat den Zahn der Zeit nicht mit viel Anmut überstanden, und seine beschimpfte Fortsetzung von 1982 erging es noch schlimmer. Nichtsdestotrotz, Fett 2 hatte eine lebendige, atmende, erlösende Eigenschaft: ihren 23-jährigen Newcomer-Star Michelle Pfieffer, deren Charisma und Talente den Gestank der ganzen Schlocky-Affäre überlebten.

Alan Rickman – Robin Hood: Prinz der Diebe (1991)

Die Komödien von Mel Brooks waren jedoch immer ein erworbener Geschmack Prinz der Diebe war viel mehr erworben als andere. Übersättigt mit kitschigen Witzen, schrecklichem Schauspiel und unansehnlichen Kostümen, bot die Volksmärchenadaption immer noch eine herausragende Leistung in Form von Alan Rickmans ruchlosem Sheriff of Nottingham. Spielte Rickman zum Tippen? Nun, ja, aber es gab so ziemlich niemanden, der besser konnte, was er hier tut.

Martin Freeman – Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (2012)

Geschmiedet im Nachklang der Herr der Ringe-Trilogie, waren die Hobbit-Prequels von Peter Jackson dazu verdammt, im Schatten ihrer Vorgänger zu leben. Aber nicht viele Leute waren bereit dafür, wie schlimm sie waren. Schauen Sie jedoch über das zwielichtige CGI und die übertriebenen Plots hinweg, und Martin Freeman war eine inspirierte Wahl als junger Bilbo Beutlin: Niemand spielt einen so genialen, aufgesetzten Jedermann (oder sollte das jeder Hobbit sein?) wie er.

Martin Freeman als Bilbo Beutlin in „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“

(Neues Line-Kino)

Max von Sydow – Extrem laut und unglaublich nah (2011)

Dieses hautnahe 9/11-Drama wurde nach seiner Veröffentlichung dafür kritisiert, dass es „ausbeutend“ ist und versucht, die Stimmung aus der Tragödie des wirklichen Lebens zu melken. Max von Sydows Auftritt blieb jedoch von den Messern verschont, als der legendäre schwedische Schauspieler als alter Mieter eine bewegende und wortlose Wendung gab. Seine Bemühungen blieben nicht unbeachtet und von Sydow wurde für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.

Phil Hartman – Jingle den ganzen Weg (1996)

Abgesehen von einigen bemerkenswerten Ausnahmen (wie z Die Simpsons und Nachrichtenradio), hat der verstorbene Phil Hartman so ziemlich seine Karriere daraus gemacht, seine Co-Stars radikal in den Schatten zu stellen. Während seiner achtjährigen Tätigkeit am Samstag Nacht Live, eine niedrige Zeit für den Ruf der Show, war Hartman als “Kleber” bekannt. Er hat es nicht geschafft, alle Risse in der elenden Urlaubskomödie zu halten Jingle den ganzen Weg zusammen, aber er war trotzdem eine unterhaltsame, durchweg witzige Präsenz, als er Arnold Schwartzenegers schmierigen Nachbarn spielte.

Leonardo Dicaprio – Der große Gatsby (2013)

Baz Luhrmann war immer eine seltsame Wahl, um F. Scott Fitzgeralds literarischen Klassiker zu adaptieren; seine kinomarke ist bombast und flash. Während Tobey Maguire ein ziemlich eintöniger Nick Carraway war und die normalerweise brillante Carey Mulligan als Daisy Buchannan überwältigend war, war DiCaprio perfekt als Gatsby besetzt und traf die richtige Balance aus Unsicherheit, Gepolter und Pathos.

Boote gegen den Strom: DiCaprio als Jay Gatsby in “The Great Gatsby”

(Warner Bros)

Anthony Hopkins – Transformers: Last Knight (2017)

Für einen Schauspieler des höchsten Kalibers ist Anthony Hopkins immer noch dafür bekannt, ihn von Zeit zu Zeit anzurufen; Wenn er ein Skript erhält, markiert er angeblich bestimmte Seiten mit den Buchstaben „NAR“ („No Acting Required“). Es wäre ihm vergeben worden, ihn nur für diese düstere Fortsetzung von Transformers einzuwählen, aber stattdessen ist er unnötig überzeugend, da er einen scharfsinnigen Astronomen spielt, der die Geschichte von Transformers studiert hat.

Oscar Isaac – Sucker Punch (2011)

Selbst nach den Maßstäben von Regisseur Zack Snyder, Sucker Punch war so etwas wie ein stacheliger, unangenehmer Fehltritt. Der Film, eine Fantasie über eine Frau, die versucht, durch eine Reihe von Fantasiewelten einer psychiatrischen Anstalt zu entkommen, wurde von Kritikern verwüstet. Oscar Isaac, noch kein bekannter Filmstar, machte sich jedoch erschreckend gut, als er einen verabscheuungswürdigen Pfleger in der Einrichtung spielte.

Adam Driver – Aufstieg von Skywalker (2019)

An dem letzten Film der sogenannten „Skywalker Saga“ gibt es viel zu verabscheuen, von den Dialogen und der faulen Fan-Anhängerschaft bis hin zu der Art und Weise, wie alles andere als aufgegebene Handlungsstränge, die zuvor Charakteren wie Finn (John Boyega) und Rose gegeben wurden, aufgegeben wurden (Kelly Marie Tran). Obwohl sein maskierter Bösewicht Kylo Ren durch eine schlampige Geschichte der Erlösung nach Zahlen gehetzt wird, hört Adam Driver jedoch nicht auf, gute Arbeit zu leisten. Die Streitmacht war bei diesem hier sicherlich schwach, aber Driver kam mit seinem Ruf völlig unversehrt aus den Trümmern.

Adam Driver als Kylo Ren in “The Rise of Skywalker”

(LucasFilm)

Michael K Williams – Assassin’s Creed (2016)

Selbst nach der Metrik der Videospieladaptionen, Überzeugung eines Attentäters war Kapital-b Schlecht. Gewöhnlich bankfähige Schauspieler wie Michael Fassbender und Marion Cotillard waren hier theatralisch und lächerlich; Handlung und Charakterisierung entziehen sich fast dem Glauben. Aber mittendrin ist Das Kabel‘s Michael K Williams, der als haitianischer Assassine Moussa eine typisch noble Wendung hinlegt.

Florence Pugh – Schwarze Witwe (2021)

Das Marvel Cinematic Universe hat eine Reihe von Elite-Schauspielern an seine Ufer gelockt, von Veteranen wie Robert Redford und Michael Keaton bis hin zu jüngeren Stars wie Michael B. Jordan und Zendaya. Was den Nachwuchs angeht, gibt es nur wenige bessere als Florence Pugh, die als Yelena im ansonsten tristen Blockbuster 2021 auftrat Schwarze Witwe. Pugh lässt die Hauptdarstellerin des Films, Scarlett Johansson, im Vergleich blass erscheinen, aber das Material ist einfach nicht auf der Höhe der Zeit.

Matthew Lillard – Scooby Doo (2002)

Sagen Sie, was Sie über die kindische Verfilmung des klassischen Kinderzeichentrickfilms aus dem Jahr 2002 sagen wollen Scooby Doo, aber am Casting kann man nicht wirklich etwas aussetzen. Linda Cardellini, Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Jr. eignen sich alle gut für die Rollen von Velma, Daphne bzw. Fred, aber sie sind kein Patch für Matthew Lillard (Schrei; Twin Peaks: Die Rückkehr), deren großer, schwungvoller Auftritt als der nutzlose Faulpelz Shaggy Rogers eine Meisterklasse im Verständnis der Aufgabe ist.

Matthew Lillard als Shaggy Rogers in “Scooby-Doo: The Movie”

(Warner Bros)

Raul Juliá – Straßenkämpfer (1994)

Die Addams-FamilieDer unvergleichliche Raul Juliá starb 1994 im Alter von 54 Jahren auf tragische Weise an einem Schlaganfall. Es mag zwar schade erscheinen, dass sein letzter großer Film so schäbig ist wie Straßenkämpfer, Raul Juliás Auftritt darin ist geradezu eine Kultsensation. Julia spielt den schurkischen M Bison und ist lächerlich lustig, eine wundervolle Folie für eine Reihe unwürdiger Gegner.

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