12 Wege, wie Warner Bros. Henry Cavills Superman total vermasselt hat


Lois Lane war auch nicht die einzige geliebte Superman-Figur, die von der DCEU kurz behandelt wurde. Ehrlich gesagt kommt man nicht umhin, sich zu fragen, ob jemand bei Warner Bros. gewettet hat, wie viele klassische Sidekicks und Verbündete er so schnell wie möglich töten könnte.

Jimmy Olsen ist das ungeheuerlichste Beispiel dafür. Die Comic-Version von Jimmy taucht seit 1941 in Superman-Geschichten auf (einige unbenannte Auftritte davor nicht mitgerechnet) und spielte in den 1950er Jahren sogar in seiner eigenen Comicserie „Supermans Kumpel Jimmy Olsen“. Er ist ein enger Kollege von Lois und Clark, und er wurde von erwähnt Gleichstrom als “Supermans bester Freund”. In der DCEU ist er jedoch alles andere als. Jimmy, dargestellt von Michael Cassidy, taucht in einer einzigen Szene in „Batman v Superman“ auf, in der er kurzerhand von einem zufälligen Kriegsherrn hingerichtet wird.

Dann ist da noch Professor Hamilton, der DC 1987 in „The Adventures of Superman“ #424 vorgestellt wurde. Der Professor ist manchmal ein Freund, manchmal ein Feind + von Kal-El, der eine wichtige Rolle im „Death of Superman“-Bogen spielt, auf dem „Batman v Superman“ lose basierte. In der DCEU tritt Emil Hamilton (Richard Schiff) allein in „Man of Steel“ auf und tut ehrlich gesagt herzlich wenig vor seinem Tod im letzten Akt. Derselbe Film löscht ebenso unkompliziert die Jor-El-KI (Russell Crowe) aus, eine Figur, die so tief im DC-Universum verwurzelt ist, dass er sogar einen Cameo-Auftritt in „The Lego Batman Movie“ hatte.

Diese Nebencharaktere hatten so viel Potenzial, Supermans Welt aufzuhellen. Indem Warner Bros. sie jedoch so schnell und rücksichtslos auslöschte, tat er nichts weniger, als sie Stück für Stück niederzureißen.

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