12 unterschätzte Episoden der Twilight Zone


Die ursprüngliche Serie von „The Twilight Zone“ überbrückte die 1950er und 60er Jahre, daher macht es Sinn, dass sich einige Episoden mit der emotionalen Paranoia des anhaltenden Kalten Krieges auseinandersetzen. Einige dieser Episoden sind eiskalte Klassiker, wie „The Monsters Are Due On Maple Street“, und „The Shelter“ verdient es, genauso bekannt zu sein. Zu Beginn der Episode warnt eine Radiosendung jeden, der zuhört, dass unidentifizierte Objekte über dem amerikanischen Himmel gesichtet wurden, und die Bewohner werden aufgefordert, Deckung zu suchen und ihre Häuser nicht zu verlassen. Aus Angst vor einer bevorstehenden Bombe rennt eine Dinnerparty aus der Nachbarschaft zu dem einen Haus in der Straße, das einen Atomschutzbunker hat, obwohl die Familie mit der Ressource nicht alle hineinlassen will, weil sie nur genug Vorräte für sich selbst hat.

Nachbar wendet sich gegen Nachbar, und die scharfen Trennlinien zwischen ihnen allen werden für alle sichtbar offengelegt. Es ist eine absolut unbequeme Uhr, und die moralischen Fragen, die sie aufwirft, sind heute genauso relevant wie zu der Zeit, als die Folge zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. Wie leben wir weiter neben Menschen, die nackt nur auf sich selbst aus sind? Wie überleben wir mit Menschen, die unsere mageren Ressourcen wegkratzen würden, nur damit sie etwas für sich selbst haben? Am Ende erzählt Rod Serling: „Keine Moral, keine Botschaft, kein prophetisches Traktat. Nur eine einfache Tatsachenfeststellung: Damit die Zivilisation überleben kann, muss die menschliche Rasse zivilisiert bleiben.“ Wir täten gut daran, die Warnung von „The Shelter“ zu beherzigen.

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