Frankfurt Kurz schien es so, als sei der Zinsgipfel zumindest in den USA greifbar. Die sich abschwächende Inflation ließ Strategen und Anleger frohlocken, dass das Ende der Zinserhöhungsphase der US-Notenbank Fed erreicht ist. Die Aktienkurse setzten zum Ende der Woche zu einem neuen Aufwärtskurs an.
Doch auch dieser währte nicht lang: Etwas höhere neue Erzeugerpreise als erwartet in der größten Volkswirtschaft der Welt und die Mahnung einer namhaften US-Notenbankerin, dass eine Zinspause der Fed längst noch nicht ausgemacht sei, brachten die Unsicherheit zurück und Aktien- und Anleihekurse erneut unter Druck. In der neuen Woche könnten nun vor allem Konjunkturdaten Orientierung geben.
Am Markt herrscht nun völlige Ratlosigkeit, was die US-Geldpolitik angeht. Jan Gengel, Analyst der Weberbank, meint: Von „es sind noch weitere Schritte zu befürchten“ über „das war es jetzt mit den Zinserhöhungen“ bis zu „Hoffnungen auf baldige Leitzinssenkungen“ seien alle Meinungen vertreten.
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