Das Geschäft mit der Baufinanzierung erholt sich leicht

Neubau in Bonn

Das Neugeschäft mit privaten Immobilienkrediten ist im Juni gegenüber Mai und April leicht gestiegen. Es lag allerdings etwa 40 Prozent unter dem Niveau von Juni 2022.

(Foto: dpa)

Frankfurt Es gibt Anzeichen dafür, dass sich das Geschäft mit der Baufinanzierung in kleinen Schritten wieder belebt. So stieg im Juni das Volumen neu vergebener Baukredite laut Daten der Bundesbank auf rund 14 Milliarden Euro. Im Mai hatten die Banken private Immobilienkredite in Höhe von 13,7 Milliarden Euro vergeben, im April in Höhe von 13 Milliarden Euro.

Auch Tomas Rederer, Partner der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsfirma PwC, bezeichnet die aktuelle Entwicklung als „leichte Erholung“. Denn wie es in einer PwC-Analyse begründend ausgeführt wird: „Normalerweise – entsprechend dem langfristigen Schnitt der vergangenen zehn Jahre – legt das Neugeschäft im zweiten Quartal nicht zu.“ Nun aber „ist die Wende hier etwas früher gekommen, als wir zuvor erwartet hatten“.

Die Sparkassen bemerken ebenfalls eine Stabilisierung bei der Baufinanzierung, wie eine Umfrage unter Sparkassen-Managern kürzlich ergab, und auch die Commerzbank registriert eine Belebung des Geschäfts im zweiten Quartal.

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