Anleger wenden sich Zinsprodukten zu, Fondsgesellschaften spüren die Folgen

Frankfurter Bankenviertel

Sparpläne stabilisieren den Aktienfondsabsatz.

(Foto: imago/Ulrich Roth)

Frankfurt Die lange Nullzinsphase in Europa hat viele deutsche Anleger in Aktien gelockt. Nun steigen die Zinsen wieder – und das bekommt die Fondsbranche zu spüren. Wie sich das Anlageverhalten der Kunden verändert, lässt sich am Beispiel der Deka illustrieren, des Fondsdienstleisters der Sparkassen.

Im ersten Halbjahr hat die Deka Fonds und Zertifikate im Umfang von 14,5 Milliarden Euro an Privatkunden verkauft, 20 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Das war allerdings in erster Linie dem Zertifikate-Absatz zu verdanken, der sich mit knapp elf Milliarden Euro fast verdoppelte. Beim „weitaus größten Teil“ der Zertifikate handelt es sich der Deka zufolge um „einfache Zinsanleihen“.

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