VfL Wolfsburg’s unbeaten streak ended with a 3-2 loss to SC Freiburg. Despite stunning late goals from Jonas Wind and Mattias Svanberg, Wolfsburg couldn’t overcome an early deficit created by Lukas Kübler’s two goals and Michael Gregoritsch’s strike. The defeat dropped Wolfsburg to sixth place in the Bundesliga with 21 points, while Freiburg climbed to fifth with 24 points. The match featured key moments, including a strong start from Wolfsburg and a decisive third goal from Gregoritsch.
Ende der Unbesiegbarkeit von VfL Wolfsburg
Die beeindruckende Serie von VfL Wolfsburg ist nach acht Pflichtspielen ohne Niederlage zu Ende gegangen. Die Bundesliga-Kicker aus Niedersachsen mussten sich am Freitagabend SC Freiburg mit 2:3 (0:1) geschlagen geben. Trotz zwei späterer Traumtore von Jonas Wind und Mattias Svanberg, die beide per Fallrückzieher erzielten, reichte es nicht mehr, um das Ruder herumzureißen. Lukas Kübler erzielte zwei Tore für die Gastgeber, während Michael Gregoritsch einmal traf und damit den jüngsten Erfolgslauf der Wolfsburger vorübergehend stoppte. Die Breisgauer kletterten mit nun 24 Punkten in der Tabelle auf Platz fünf, während Wolfsburg mit 21 Punkten auf den sechsten Platz zurückfiel.
Spielverlauf und entscheidende Momente
Wolfsburg hatte die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Die erste Halbzeit verlief lange ausgeglichen, beide Teams hatten ihre Phasen. Nach einem zögerlichen Start zeigten die ‘Wölfe’ mehr Mut und hätten in der 13. Minute in Führung gehen können. Nach einem Fehler im Aufbauspiel von Freiburg kombinierten Maximilian Arnold und Tiago Tomas schnell und spielten Mohammed Amoura frei. Doch der Algerier scheiterte im eins gegen eins an SCF-Torwart Noah Atubolu.
Freiburg nutzte seine Chance. Defensiv war die Wolfsburger Mannschaft zunächst stabil, ließ nur wenige Chancen für die Breisgauer zu. Doch in der 42. Minute unterlief den Niedersachsen nach einem Eckball ein Fehler: Vincenzo Grifo brachte den Ball in den Strafraum, Lucas Höler verlängerte unabsichtlich auf Lukas Kübler, der völlig frei vor dem Tor stand und zum 1:0 für die Gastgeber traf. Wolfsburg strebte vor dem Halbzeitpfiff nach einer schnellen Antwort, doch Arnolds Schuss wurde blockiert (43.) und der folgende Eckball landete über dem Tor (44.).
Nach der Pause schockierten die Wolfsburger Fans im Gästebereich, als sie fast ein identisches Tor wie in der ersten Halbzeit sahen. Erneut ein Eckball von Grifo, die ungewollte Vorarbeit von Höler und Kübler stand wieder frei und erhöhte in der 51. Minute auf 2:0. Es war bereits das vierte Tor des Freiburger Verteidigers in dieser Saison.
Die Entscheidung fiel in der 61. Minute. Der ehemalige HSV-Spieler Gregoritsch bediente Ritsu Doan auf dem Flügel, der ihn mit einer Flanke bedankte. Gregoritsch verwandelte den Ball mit dem Hinterkopf und stellte im besten Uwe-Seeler-Stil auf 3:0 für Freiburg.
Ein Traumtor von Svanberg. Doch die ‘Wölfe’ gaben nicht auf. Ihr Top-Einwechselspieler Wind traf in der 75. Minute und verkürzte den Rückstand. Die Hoffnung auf eine Wende lebte auf, als Svanberg in der 83. Minute mit einem sensationellen Fallrückzieher auf 2:3 verkürzte und die letzten Minuten zu einem nervenaufreibenden Duell machten. Wolfsburg drängte auf den Ausgleich, doch Freiburg hielt dem Druck stand und verließ als Sieger das Feld.
Die Matchdaten SC Freiburg – VfL Wolfsburg:
14. Spieltag, 13. Dezember 2024, 20:30 Uhr
Tore: SC Freiburg: Atubolu – Kübler (62. Rosenfelder), Ginter, Lienhart, Günter (70. Makengo) – M. Eggestein, Osterhage – Doan (86. Sildillia), Höler, Grifo (70. Röhl) – Gregoritsch (62. Dinkci)
VfL Wolfsburg: Grabara – K. Fischer (80. L. Nmecha), Vavro, Koulierakis, Maehle – Arnold – Bence Dardai (57. Gerhardt), Wimmer (57. Svanberg) – Baku, Amoura (89. K. Behrens), Tomás (46. Wind)
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Der Stürmer wurde einmal mehr zum Matchwinner für die ‘Wölfe’, ist jedoch mit seiner Rolle als Einwechselspieler beim Bundesliga-Verein unzufrieden. Die Niedersachsen lagen dreimal gegen die Rheinhessen zurück, feierten aber am Ende einen turbulenten sechsten Saisonsieg.