War sie eine „große Kanzlerin“?

Anfang Dezember jährt sich das erste Mal das Ende von Angela Merkels 16-jähriger Amtszeit. Mit Blick auf den Ukrainekrieg und die Abhängigkeit von russischen Energierohstoffen war zuletzt Kritik an ihrer Russlandpolitik aufgekommen. Wolfgang Schäuble hatte im Handelsblatt-Interview gesagt: „Ob Frau Merkel unter den großen Kanzlern einzuordnen sein wird, das ist vielleicht noch zu früh, um das abschließend zu beurteilen. Bemerkenswert ist jedoch, dass sie auch jetzt in Bezug auf Russland nicht sagen kann, dass wir Fehler gemacht haben.“ 

Wir haben daraufhin die Handelsblatt-Leserinnen und -Leser gefragt, ob Angela Merkel für sie zu den großen Kanzlern der Bundesrepublik gehört.

Insgesamt zeigt sich in den Zuschriften ein gemischtes Bild. Manche kritisieren ihre „Politik des Abwartens und Aussitzens“, das Tempo der heutigen Zeit sei für Aussitzen zu schnell, schreibt etwa eine Leserin: „Frau Merkel hat reagiert, statt zu agieren und langfristig zu denken.“ Dabei findet sich in den Zuschriften am häufigsten Kritik am Atomausstieg.

Eine Leserin merkt mit Blick auf die Kritik an Merkel an: „Vielleicht sollte man sich erinnern, dass hier keine alleinigen, persönlichen Entscheidungen getroffen wurden, sondern die der gesamten Regierung.“ Hinterher sei man natürlich immer schlauer. Ein anderer Leser fragt: „Verzwergen wir uns nicht selbst, wenn wir nach 16-jähriger Amtszeit konstatieren, Angela Merkel sei keine große Kanzlerin gewesen?“

Aus den Zuschriften der Handelsblatt-Leserschaft haben wir eine Auswahl für Sie zusammengestellt.

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5860 Tage im Schlafwagenexpress

„Frau Merkel hat den Schlafwagenexpress ruhig und sicher 16 Jahre lang in der Spur gehalten. Nach 5860 Tagen Reisezeit stellen die Passagiere fest, dass Wartung und Innovationen nicht stattgefunden haben und auch Start und Zielpunkt ziemlich identisch sind.
Ob das zur großen Kanzlerin reicht, glaube ich nicht.“
Oliver Schüßler

Durch mehrere Krisen geleitet

„Angela Merkel war eine große Kanzlerin, sonst hätte sie nicht 16 Jahre lang regiert. Sie hat Deutschland erfolgreich durch mehrere Krisen geleitet. Dass im Nachgang manche Weichenstellung nicht gelungen scheint, ist bei der Aufgabenfülle nicht zu vermeiden.

Dabei sah es oft so aus, dass sie mehr moderiert als regiert, das muss in unserem föderalen System aber wohl so sein, wenn man erfolgreich sein will. Meistens hat sie sich durchgesetzt.“
Stephan Bieber

Das Tempo ist für Aussitzen zu schnell

„Merkel war keine gute Kanzlerin. Sie ist lernfähig. Sie macht alles nach, was sie gut findet, hat aber keine eigenen Ideen, Strategien. Das hat sie von Helmut Kohl gelernt, das Aussitzen, nur ist das in der heutigen Zeit nicht mehr gefragt. Das Tempo ist für Aussitzen zu schnell. Sie denkt auch nicht vom Ende, wie man das von ihr oft behauptet.

Frau Merkel hat reagiert, statt zu agieren und langfristig zu denken. Sie hat sehr egoistisch nur daran gedacht, Kohl zu überholen. Vergeudete Zeit, das müssen wir jetzt teuer bezahlen.“
Gusti Arendt

Eine Gegenfrage

„Gegenfrage: Verzwergen wir uns nicht selbst, wenn wir nach 16-jähriger Amtszeit konstatieren, Angela Merkel sei keine große Kanzlerin gewesen?“
Kay Radtke

Sie hätte Fehler eingestehen müssen

„Frau Merkel wäre für mich eine große Kanzlerin geworden, wenn sie Fehler eingestanden und eine Umkehr eingeleitet hätte. Der totale Ausstieg aus der Kernenergie aufgrund des Unglücks in Fukushima hätte nach kurzer Zeit wieder rückgängig gemacht werden müssen. Wir sind nicht von Erdbeben bedroht und unsere Ingenieure haben in der Kerntechnologie hervorragende Arbeit geleistet.

Ihre Haltung in der Flüchtlingsfrage 2015 finde ich immer noch gut.“
Irmgard Schäfer

Ein Sich-nicht-angreifbar-Machen als Überlebensstrategie

„Wenn man die oftmals sprunghaften, rational kaum nachvollziehbaren politischen Handlungen der Ex-Kanzlerin verstehen will, kann ein Blick auf ihr Psychogramm weiterhelfen:

Sie ist in der DDR sozialisiert worden und hat dort, obschon nicht regimekonform (aber auch nicht wahrnehmbar dagegen), ihre Weltanschauung durch Geschmeidigkeit, Verbleiben im Ungefähren, letztendlich also durch Prinzipienlosigkeit und Opportunismus gefestigt. Ein Sich-nicht-angreifbar-Machen als Überlebensstrategie. Das gilt für sehr viele andere Zeitgenossen und ist, unter den dort gegebenen Umständen, nachvollziehbar. Denn nicht jeder ist zum Helden geboren.

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Allerdings wird das zum Problem, wenn man ins hohe, mächtige Amt kommt. Die politischen Sprünge und Wendungen in all den Jahren fälschlich als Pragmatismus und naturwissenschaftliche Nüchternheit verkannt spiegeln genau dieses Muster wider. Da ist sich jemand treu geblieben und hat sich nur den neuen Verhältnissen angepasst; vielleicht kam, wie bei den meisten Kanzlern, eine Portion Machtlust hinzu, was es nicht besser gemacht hat. Deutschland muss jetzt leider die Folgen ausbaden.

Eine große Kanzlerin? Dazu hätte sie zuallererst einen sichtbaren, authentischen Standpunkt gebraucht.“
Josef Foit

Nicht die Kanzlerin, die durch Taten ihre Größe bewiesen hätte

„1. Frau Merkels Blick auf Russland war entgegen ihrer Bildung als Naturwissenschaftlerin nicht fakten-, sondern hoffnungsgeprägt.
2. Sie war weltweit und besonders europaweit eine gute Mediatorin, allerdings mit im Inland deutlich verbesserungsfähigen Kommunikationsfähigkeiten.
3. Ihr fehlt bis heute das ökonomische Bewusstsein, dass Deutschland in der Welt zu klein und für viele Europäer zu groß ist – Deutschland aber nur gemeinsam mit Europa wachsen kann.
4. Frau Merkel fehlten für die deutsche und europäische Entwicklung die Visionen.
5. Frau Merkel überschätzte sich bei der europäischen Umsetzung ihrer christlich geprägten (von mir durchaus begrüßten!) Flüchtlingspolitik.

Fazit: Für mich nicht die Kanzlerin, die durch Taten ihre Größe bewiesen hätte. Als CDU-Chefin und vor allem als CDU/CSU-Fraktionschefin hat sie deren Profil verwaschen. Die fehlende Vision hat auch die geplante ‚Energiewende‘ verzögert.“
Rüdiger Blaich

Einmal aber war ich stolz auf sie

„Sie kaufte selbst ein, trug keine protzigen Uhren und blieb bei nächtlichen Verhandlungen länger wach als andere. Das verdeckt, wie wenig sie geleistet hat.

Einmal aber war ich stolz auf sie, wie auf keinen Kanzler zuvor. 2015. Als sie die Flüchtlinge ins Land ließ und damit Haltung, Führung und Größe bewies.“
Markus Franz

Kein CEO der Deutschland AG

„Angela Merkel war eine gute Moderatorin und eine exzellente Parteitaktikerin. Ein CEO der Deutschland AG war sie nie und eine Teamplayerin auch nicht.

Egal ob ESM, Flüchtlingskrise, Atomausstieg – es waren immer einsame Entscheidungen. Auch ihre Starrköpfigkeit in einigen Dingen wie Nord Stream 2, das Festhalten am Minsker Abkommen oder bei der schlechten Förderung der erneuerbaren Energien hat uns sehr geschadet.

Auch wenn die Ampel massive Probleme hat, ein Weiter-so wäre noch schlechter für uns gewesen. Sie wird nicht als große Kanzlerin in die Geschichte eingehen, sondern als ‚Mutti‘, die irgendwie viele noch ganz gern in Erinnerung haben.“
Bernd Heilmeier

Nach zwei Amtsperioden sollte Schluss sein

„Frau Merkel wird sicherlich in vielfältiger Weise in Erinnerung bleiben, außenpolitisch wertvoll, ein Fels in der Brandung. Innenpolitisch hat sie leider sehr viel schleifen lassen, falsch entschieden bzw. nie angepackt: eine marode Infrastruktur, die Digitalisierung, die Abwendung von der Atomenergie (wo wäre die Forschung auf diesem Gebiet heute, wenn adäquat gefördert) sowie die unkontrollierte Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge, ohne einen Plan zu haben, wie diese integriert werden könnten.

Diese Maßnahmen haben unser Land geprägt und belastet. In ihren letzten Jahren war Frau Merkel mehr Belastung als Führungsperson. Mein Fazit resultierend daraus: nach zwei Amtsperioden ist Schluss.“
Iris Zessner 

>> Lesen Sie dazu: Angela Merkel – Große Kanzlerin oder uneinsichtige Russland-Verkennerin?

Höchsten Respekt

„Ich bin Mitglied der FDP und habe höchsten Respekt vor der Leistung von Angela Merkel. Sie hat unser Land über viele Jahre gut geführt. Außenpolitisch war sie ausgleichend und bei allen politischen Führern sehr angesehen.

Jahrelang konnten wir unseren Wohlstand aufgrund der billigen Gaslieferungen aus Russland ausbauen. In einer globalisierten Welt wird man immer leichter in Abhängigkeiten geraten. Dann muss man reagieren.“
Kurt Schüller

Desaströse Politik des Abwartens und Aussitzens

„Frau Merkel habe ich – das muss ich zugeben – in den Zeiten, als sie noch Kanzlerin war, für einen Garanten für Sicherheit gehalten.

Leider hat sich ihre desaströse Politik des Abwartens und Aussitzens schon kurze Zeit nach ihrem Abtreten unheilvoll bemerkbar gemacht. Naive Russlandpolitik, nicht nachvollziehbare Gasabhängigkeit von Russland auch noch nach der Annexion der Krim, ‚Wir schaffen das‘ ohne vernünftiges Einwanderungsgesetz.

Was mich richtig wütend macht, ist, dass sie noch nicht mal jetzt zugeben kann, dass sie Fehler gemacht hat. Mein Fazit: Frau Merkel ist kein großer Kanzler, hat ihr Land in eine unverzeihliche Lage gebracht.“
Regina Ferstl

2015 unser Land zum Vorbild gemacht

„Angela Merkel hat mit einer humanistischen Flüchtlingspolitik 2015 unser Land zum Vorbild in Europa gemacht. In einer komplexen Situation, in der schnell und situativ das Problem bewältigt werden musste, hat Frau Merkel die Ernsthaftigkeit erkannt – statt Drahtzäune an den Grenzen brachte Deutschland ein menschenwürdiges Handeln zutage. Sie war eine große Kanzlerin mit Werten, wovon wir auch in Zukunft noch sprechen werden.“
Rumeysa Pusmaz 

Kurz bevor die Karre gegen die Wand fuhr, sprang sie ab

„Frau Merkel war für mich die genialste Kanzlerin, die die Bundesrepublik je hatte. Sie hat ihre Fahne immer nach dem Wind gehängt, um maximale Stimmen zu gewinnen. Die Wirtschaft war ihr egal – erneuerbare Energie als promovierte Physikerin, Atomausstieg, Russlandpolitik und anderes. Kurz bevor die Karre gegen die Wand fuhr, sprang sie ab. Das hat bisher noch kein Kanzler fertiggebracht.“
Jürgen Hübner

>> Lesen Sie dazu: Die wirtschaftliche Bilanz Angela Merkels in 16 Grafiken

Groß im negativen Sinn

„Groß vielleicht, aber im negativen Sinn. Den Amtseid, den sie geschworen hat, hat sie konterkariert, indem sie die Bundeswehr anhaltend geschwächt hat, die Atomkraftwerke ohne Notwendigkeit abgeschaltet hat, sich einseitig energiepolitisch an Putin gebunden hat und auch mit der Flüchtlingskrise 2015 die rechten Populisten in Deutschland erst salonfähig gemacht hat.“
Walter Schmitt

Eine würdige Nachfolgerin ihres Ziehvaters

„Angela Merkel war eine würdige Nachfolgerin ihres politischen ‚Ziehvaters‘ Helmut Kohl. Dieser wird als großer Kanzler der deutschen Einheit den nachfolgenden Generationen in Erinnerung bleiben. Angela Merkel wird sich wohl mit ihrer ‚Wir schaffen das‘-Flüchtlingspolitik einen Platz in den deutschen Geschichtsbüchern sichern. Fehler wie die verpasste Energiewende, Auslandsabhängigkeit bei Lieferketten und Absatzmärkten sowie die umstrittene Russlandpolitik werden vermutlich in der Erinnerung der Deutschen verblassen.“
Edith Weiß und Georg Weiß

Müde geworden

„Die letzten vier Jahre ihrer langen Regierungszeit haben die positive Bilanz ihrer Kanzlerinschaft sehr negativ beeinflusst. Dass sie sich nicht von Kabinettsmitgliedern lösen konnte, trotz deren extremen Schwächen – siehe Altmaier, Maas, Scheuer, Kramp-Karrenbauer und Klöckner – sowie jegliches Fehlen von mutigen Reformen, zeigt, wie müde sie geworden war.“
Johannes Berning

Bekommen, was wir gewählt haben

„Frau Merkels unprätentiöse und uneitle Amtsführung im Dienste der Sache ist für mich, der nie CDU gewählt hat, ein Vorbild für jedweden Amtsinhaber. Also große Kanzlerin.

Inhaltlich haben wir von ihr bekommen, was mehrheitlich vom Bürger gewählt worden war: sauber gemanagter Stillstand. Etwas anderes hätte sie mit diesen Regierungsparteien nicht durchbekommen. Herr Schäuble hat ja noch einmal bestätigt, dass ‚wir schaffen das‘ sie beinahe das Amt gekostet hat.“
Heinrich Gratenau

Begabte Managerin der Macht

„Frau Dr. Merkel war eine begabte Managerin der Macht, aber keine große Kanzlerin. Sie betrieb ‚Führung von hinten‘, indem sie dem Mainstream hinterherlief und alle Hindernisse entweder hakenschlagend umging oder mit viel Geld überbrückte.

Auf diese Weise hat sie anstehende Probleme nicht gelöst, sondern nur auf die lange Bank geschoben, wo sie im Laufe der Zeit wuchsen. Dass wir jetzt gleichzeitig mit mehreren Krisen konfrontiert sind, ist zumindest teilweise in diesem Vorgehen begründet.“
Godehard Schmidt-Goertz

Sie hat ihre naturwissenschaftliche Bildung nicht genutzt

„Nach meiner persönlichen Auffassung hat die ehemalige Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel, in ihrer gesamten Amtszeit wenig von ihrer naturwissenschaftlichen Bildung für ihre praktische Politik genutzt. Von mangelndem strategischem Denken und Handeln ganz abgesehen.

Wie konnte es deshalb beispielsweise zu einer so chaotischen Energiepolitik führen, wo man in Deutschland energetische Ressourcen hat brachliegen lassen, Beispiel Atomenergie, Beispiel Wasserstofftechnologie, Beispiel Geothermie, Beispiel Fracking.

Was mir dabei besonders aufgefallen ist, ist, dass Forschungstätigkeiten auf diesen Gebieten entweder unterbunden oder in ihrer strategischen Bedeutung nicht erkannt wurden. Vielmehr wurde nahezu einseitig auf billiges Erdgas aus Russland gesetzt. Das Dilemma ist jedem vor Augen.“
Hans-Joachim Koch

Jeden Respekt verdient

„Frau Merkel war auf jeden Fall eine hervorragende Kanzlerin, die jeden Respekt verdient. Vielleicht sollte man sich erinnern, dass hier keine alleinigen, persönlichen Entscheidungen getroffen wurden, sondern die der gesamten Regierung. Hinterher ist man natürlich immer schlauer.

Das Leid, das durch die jetzigen Machthaber Russlands entsteht, war bei Gorbatschow nicht zu erkennen. Hier hatte Deutschland nur gewonnen.“
Karin Schaal

Noch zu früh für eine Einordnung

„Um Frau Merkels Leistungen geschichtlich einordnen zu können, ist es wirklich noch zu früh. Unter Umständen wird man sie als tragische Figur ähnlich Michael Gorbatschow wahrnehmen. Außenpolitisch groß und innenpolitisch nicht auf der Höhe der Aufgaben. Vielleicht war sie deshalb nicht bei seiner Beisetzung. Er hätte es verdient gehabt.“
Roland Masche

Herbsttag

„War Merkel eine ‚große Kanzlerin‘? Nein. Sie war zu sehr auf Machterhalt bedacht und hat zu wenig gemacht.
Im September 2018 war ich Merkel-müde. Aus dieser Zeit stammt:

Herbsttag

Angela, es ist Zeit. Du warst einstmals sehr groß.
Die Schatten Deiner Macht durchziehen unser Land.
Du klebst an ihr nur fest, nun lass sie endlich los.

Befiehl der Entourage, klug zu sein;
verbessere ihre finanzielle Lage,
gib ihnen noch ein paar korrupte Tage,
bevor Ihr geht und endet unsere Pein.

Wer jetzt noch ohne Plan, der findet keinen mehr.
Wer jetzt alles verpasst, lässt künftig alles bleiben,
wird klüngeln, schachern, Possen treiben
und sich zum Schluss um alles bringen,
wenn Publizisten ihn zu Tode schreiben.

Natürlich trifft Obiges auf jede Person in einem öffentlichen Amt zu, die ihren Zenit überschritten und ihre politische Dividende verfrühstückt hat.“
Martin Sinemus

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