So blickt das Ausland auf die Bundeskanzlerin

Düsseldorf, Peking, Athen, Rom, Washington, London, Tel Aviv Außenpolitik spielt in diesem Wahlkampf allenfalls eine marginale Rolle, nur Afghanistan tauchte hier und da in den TV-Debatten der Kanzlerkandidaten auf. Das ändert aber nichts daran, dass das Ausland umgekehrt mit Faszination auf die Bundestagswahl blickt.

Die Frage, wer nach 16 Jahren Angela Merkel das Land regieren wird und welches Erbe die Bundeskanzlerin hinterlässt, füllt Titelseiten in Magazinen und Tageszeitungen, liefert Stoff für TV-Sendungen und bestimmt in vielen Hauptstädten weltweit den politischen Diskurs.

Der Gesamttenor ist überwiegend positiv: Merkel, die geübte Krisenmanagerin, hinterlasse eine große Lücke: Ob Finanzkrise, Euro-Krise, Flüchtlingskrise, oder zuletzt die Corona-Pandemie – überall habe Merkels nüchterner, moderierender und rationaler Politikstil positive Impulse gesetzt und bei der Überwindung der Krisen geholfen.

Vor allem auch ihr Umgang mit oft populistisch oder gar autokratisch agierenden Staats- und Regierungschef wie Russlands Staatspräsident Wladimir Putin, seinem türkischen Amtskollegen Recep T. Erdogan oder auch US-Präsident Donald Trump findet ein positives Echo.

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Natürlich gibt es auch kritische Auseinandersetzungen mit Merkel: Der britische Economist rechnet in der aktuellen Titelgeschichte mit der Ära Merkel ab. „Merkels Regierung hat vieles vernachlässigt, national wie international.“ Die Bewunderung für ihre stabile Führung müsse ergänzt werden durch „den Frust über die Selbstzufriedenheit, die sie genährt hat“. Das Wall Street Journal beklagt, der Zustand der transatlantischen Beziehungen sei deutlich schlechter als vor ihrem Amtsantritt.

USA: Biden nennt sie „die Freundin“

Insgesamt vier US-Präsidenten hat die Kanzlerin während ihrer Amtszeit erlebt. Spätestens seit dem Jahr 2009, als sie eine ungewöhnlich emotionale Rede vor dem US-Kongress hielt, ist die Kanzlerin eine feste Größe in den USA. Sie erzählte freimütig von ihrem Aufwachsen im Osten: Damals, so erinnerte sich Merkel, schmuggelten Westverwandte Pakete mit amerikanischen Filmen und Büchern ein, sie sehnte sich nach Markenjeans.

Im Jahr 2015 gingen ihre Bilder als „Flüchtlingskanzlerin“ um die Welt. Während der Trump-Präsidentschaft feierten Tausende Studierende der Elite-Universität Harvard ihren Ehrengast Merkel als „Anführerin der freien Welt“. In Meinungsumfragen ist sie noch immer überdurchschnittlich hoch angesehen.

Juni 2015

Angela Merkel im Gespräch mit US-Präsident Barack Obama.


(Foto: imago images/ZUMA Press)

Das spiegelt sich in zahlreichen Abschiedsporträts wider, die US-Medien in den vergangenen Monaten veröffentlichten. Die meisten waren positiv, aber mit kritischem Unterton. So nannte die führende amerikanische Nachrichtenagentur AP Merkel „ein globales, diplomatisches Schwergewicht“.

Zugleich sei Merkels Erbe „nicht von großen Visionen geprägt“. Zu viele drängende Probleme, wie die Überalterung der Gesellschaft, hätte die Kanzlerin vernachlässigt. Immer wieder wird in US-Medien über den Stand der Digitalisierung gelästert. Das Wall Street Journal kritisiert in seiner aktuellen Ausgabe, Merkel habe die wachsende Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von China übersehen und einen weitreichenden Energiepakt mit Russland durchgesetzt.

Laut Dan Hamilton, Europadirektor an der Denkfabrik Wilson Center, ist die scheidende Kanzlerin für viele US-Bürger „eine Konstante Europas“. Das gilt auch für US-Präsident Joe Biden. Er begrüßte Merkel im Juni im Weißen Haus, es war der erste Besuch einer europäischen Regierungschefin nach seinem Amtsantritt.

„Wenn ich mir diese persönliche Bemerkung erlauben darf: Ich werde es vermissen, Sie auf Gipfeltreffen zu sehen“, sagte er und nannte Merkel mehrfach „eine Freundin“. Nach den vielen Affronts der Trump-Jahre zeigt der warme Empfang, dass Deutschland in Washington wieder respektiert wird.

China: „Führungsstarke und sympathische Persönlichkeit“

„Stimmt es, dass Kanzlerin Merkel selbst im Supermarkt einkaufen geht?“, fragte neulich ein Mitarbeiter in einem der vielen Hinterhof-Massagesalons in Peking ungläubig. Merkel ist in China eine prominente Größe. Vom Taxifahrer bis zum Ladenbesitzer – jeder kennt die Bundeskanzlerin.

Das ist in einem Land, das von Staatsführer Xi Jinping maximal abgeschirmt wird, keine Selbstverständlichkeit. Merkel gilt in China bis in oberste politische Kreise nicht nur als führungsstark, sondern auch als sympathisch.

Oktober 2014

Angela Merkel mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in einem Berliner Supermarkt.

(Foto: dpa)

Die Staatsmedien betonen regelmäßig die langjährigen guten Beziehungen Xi Jinpings mit ihr. In ihren 16 Jahren Amtszeit reiste sie insgesamt zwölfmal in die Volksrepublik. Ihre China-Politik war bis zuletzt vor allem auf Kooperation ausgelegt.

Wenn die Kanzlerin sich nach Peking aufmachte, hatte sie immer Vertreter wichtiger deutscher Firmen mit dabei. Merkel setzte sich auch für den Abschluss des europäisch-chinesischen Investitionsabkommens CAI ein und sorgte zudem dafür, dass der für die chinesische Staatsführung wichtige Netzwerkausrüster Huawei nicht formell vom Aufbau des 5G-Netzes in Deutschland ausgeschlossen wird.

Russland: Lob trotz handfester Konflikte

Obwohl Angela Merkel immer wieder ihre Differenzen mit Russlands Führung deutlich gemacht hat, ist Wladimir Putin voll des Lobes: „Wir werden immer froh sein, Sie in Russland als Gast zu empfangen“, sagte Russlands Präsident, als er kürzlich zum letzten Mal die Kanzlerin im Kreml zu Gast hatte. Merkel gelte „zu Recht als eine der mächtigsten Anführer Europas und der Welt“, fügte er hinzu.

Das sei völlig ernst gemeint, Putin schätze die Bundeskanzlerin nicht nur als mächtige Frau, meint Wladislaw Below, Leiter des Zentrums der Deutschland-Forschung am Europa-Institut der Akademie der Wissenschaften in Moskau. Putin sehe in Merkel ein „politisches Schwergewicht mit dem Mut, Entscheidungen zu treffen und Kompromisse zu finden“.

August 2021

Blumen für die Kanzlerin: Wladimir Putin mit Angela Merkel im Kreml.


(Foto: imago images/ITAR-TASS)

Putin sei zwar „gekränkt und beleidigt“, dass Merkel seinen Vergleich der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim mit der deutschen Wiedervereinigung nicht akzeptiert habe. Auch wisse er, dass es die deutsche Regierungschefin gewesen sei, die nach der Krim-Annexion bis heute Sanktionen gegen Russland in der EU durchsetzt.

Aber Putin sehe vor allem Merkels positiven Beitrag, dass die Ukraine und Georgien nicht in die Nato aufgenommen worden seien. Etwas widersprüchlich ist Russlands Haltung gegenüber der scheidenden Kanzlerin dennoch: Außenminister Sergej Lawrow spricht vom „Tiefpunkt“ der Beziehungen seines Landes zum Westen.

Frankreich: Angela Merkel – die „Strategin“

Merkel hatte vier französische Präsidenten als Amtskollegen: Jacques Chirac, Nicolas Sarkozy, François Hollande und Emmanuel Macron. Die Franzosen bewundern die Beständigkeit an der Spitze Deutschlands und die wirtschaftliche Stärke des Nachbarn.

Kritik an „Angela“, wie sie in Frankreich gern nur genannt wird, hört man selten und viele Franzosen wundern sich, dass sie in Deutschland oft kritisiert wird. Auf der anderen Seite des Rheins ist sie immer noch auf dem Höhepunkt der Beliebtheit. Abschiedsartikel über Merkel tragen oft den Titel „Die Strategin“.

September 2021

Angela Merkel trifft Emmanuel Macron ein letztes Mal als Bundeskanzlerin im Élysée-Palast.

(Foto: dpa)

„Der Abgang von Merkel sorgt bei den Europäern für Unruhe“, schreibt „Le Monde“. Die Politik für die EU hänge zum großen Teil von der Koalition ab, die sich in Deutschland bilde. Frankreich verliere auf jeden Fall eine Partnerin, mit der es eine enge Zusammenarbeit gab. Das positive Echo allerdings kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch Kritik gab. Meistens ging es um die wenig visionäre Europapolitik der Kanzlerin.

Großbritannien: Verhältnis nahe am Gefrierpunkt

Die Briten haben ein gespaltenes Verhältnis zu Merkel. Auf der einen Seite wird die Kanzlerin bewundert für ihre leise Effizienz und Unaufgeregtheit. Je chaotischer es in der Downing Street zuging, desto neidischer blickte man auf die geordneten Verhältnisse in Berlin. Obendrein gilt Merkel als anglophil: Es ist bekannt, wie sehr sie die englische Landschaft, das Königshaus und die liberalkonservative Grundeinstellung der Bevölkerung schätzt.

Juli 2021

Queen Elizabeth empfängt Angela Merkel in Windsor Castle.


(Foto: AP)

Doch trotz dieser scheinbaren Nähe sind die Briten sehr kritisch, wenn es um Merkels politische Bilanz geht. Laut einer YouGov-Umfrage in fünf europäischen Ländern und den USA sehen die Inselbewohner das Erbe der Kanzlerin am negativsten. Besonders das deutsche Handeln in der Euro-Krise, der Flüchtlingskrise und dem Brexit wird ihr angekreidet.

In der Euro-Krise empfanden viele Briten das deutsche Spardiktat gegenüber Griechenland als zutiefst undemokratisch. In der Flüchtlingskrise wurde Merkel von linksliberalen Briten zwar als leuchtendes Vorbild gefeiert, doch viele andere waren schockiert über den Laisser-faire-Kurs.

Beim Brexit schließlich hofften alle Premierminister, angefangen bei David Cameron, dass Merkel ihren Einfluss in der EU zugunsten Großbritanniens einsetzen würde. Mehrfach wurde die Queen aufgefahren, um Royal-Fan Merkel zu umgarnen. Jedes Mal erwies sich die Deutsche als resistent gegenüber den britischen Charmeoffensiven.

Griechenland: Traumatische Erlebnisse mit Berlin

Angela Merkel und die Griechen: Eine explosivere Beziehung kann man sich kaum vorstellen. Die meisten Menschen in Griechenland weinen der scheidenden Kanzlerin keine Träne nach. Seit der griechischen Staatsschuldenkrise 2010 bis 2018 ist Merkel in Hellas die unbeliebteste ausländische Politikerin.

Viele sehen in ihr die treibende Kraft dessen, was sie als „deutsches Spardiktat“ empfanden. „Es muss wehtun“, habe ihm die Kanzlerin 2010 erklärt, als die EU das erste Hilfspaket für Griechenland schnürte, berichtet der damalige griechische Premierminister Giorgos Papandreou. Demonstranten hängten auf dem Athener Syntagmaplatz eine Merkel-Puppe an einem Galgen auf.

Mai 2012

Für die griechische Boulevardpresse ist Angela Merkel in der Euro-Krise ein Feindbild.

(Foto: dpa)

Griechische Boulevardblätter bildeten die deutsche Kanzlerin in Fotomontagen als SS-Soldatin ab. 2014 warf der damalige Oppositionsführer Alexis Tsipras Merkel vor, sie wolle in Griechenland einen „sozialen Holocaust“ anrichten.

Tsipras dämonisierte die Kanzlerin als „gefährlichste Politikerin Europas“. Eine große Zeitung bildete in einer Karikatur Merkel als Zirkusdompteuse ab, die mit knallender Peitsche griechische Rentner zum Sprung durch einen brennenden Reifen antreibt.

Auf dem Höhepunkt der Krise äußerten in einer Umfrage 85 Prozent der Griechinnen und Griechen eine negative Meinung über die deutsche Kanzlerin. Inzwischen hat sich das Merkel-Bild etwas aufgehellt. Immerhin 27 Prozent äußern sich positiv zu Merkel.

Viele Menschen wissen heute, dass es damals die Kanzlerin war, die Griechenland im Euro hielt – gegen die Grexit-Pläne ihres Finanzministers Wolfgang Schäuble. Auch für ihre Flüchtlingspolitik erfährt Merkel nachträglich Anerkennung. Hätte sie im Sommer 2015 nicht die Grenzen geöffnet, wäre Griechenland im Chaos versunken.

August 2012

Mittlerweile sehen viele Griechen auch die Verdienste von Angela Merkel in der Euro-Krise.

(Foto: dpa)

Sicher ist: Kein ausländischer Politiker, vielleicht nicht einmal ein griechischer Politiker, hat den Weg Griechenlands im zurückliegenden Jahrzehnt so nachhaltig beeinflusst wie Merkel. Schicksalsfragen des Landes, wie der Grexit oder die Staatspleite, sie wurden in den Jahren der Schuldenkrise weniger im Athener Parlament oder in der Villa Maximos entschieden, dem Amtssitz des griechischen Premierministers, sondern im Kanzleramt in Berlin.

Italien: Respekt, aber keine Zuneigung

Die meisten Italiener blicken mit Respekt auf „La Merkel“. Sie loben ihre Durchschlagskraft in Europa, die ihresgleichen sucht. Ihre Gelassenheit, mit der sie all die Krisen umschiffte. Vor allem aber ihre politische Standhaftigkeit, nach der sie sich selbst sehnen: In den 16 Merkel-Jahren hatte Italien acht verschiedene Regierungschefs.

Eine ganz besondere Beziehung hatte Merkel zu ihrem ersten Premier: Silvio Berlusconi. Als die beiden im Sommer 2008 beim G8-Gipfel in Tokio aufeinandertreffen, brachte der „Cavaliere“ der Kanzlerin eine Salami mit – verpackt in den Italien-Farben grün-weiß-rot. „Es tut mir leid, ich habe nichts für dich dabei“, sagte Merkel damals etwas düpiert. „Nur schöne Worte und einen Kuss.“

Auch sonst ist Berlusconi, dessen Forza Italia wie Merkels CDU auf EU-Ebene zur Europäischen Volkspartei gehört, immer wieder zu Späßen aufgelegt. Bei einem deutsch-italienischen Treffen in Triest versteckt er sich hinter einer Italienflagge und überrascht Merkel mit einem „Hier bin ich“, bei einem Sicherheitsgipfel in Washington salutiert er der Kanzlerin, als sie vor ihm steht. Später entzweite sich das Verhältnis, in einem Telefongespräch mit einem Journalisten soll Berlusconi die Kanzlerin als „Pferdearsch“ betitelt haben – er bestritt das später in einem BBC-Interview.

Januar 2011

Hatten einen besonderen Umgang: Angela Merkel empfängt Silvio Berlusconi vor dem Bundeskanzleramt.

(Foto: dpa)

In der Euro-Krise lernten die Italiener eine andere Merkel kennen: eine strenge Haushaltspolitikerin, die vor allem die Südländer zum eisernen Sparen verpflichtet. Die rechtskonservative Zeitung „Libero“ druckte Merkel 2011 gar in SS-Uniform aufs Cover. Trotzdem blieb Merkel für die Italiener lange Zeit Ruhepol und Autorität im EU-Zirkus.

„Sie hatte schon immer eine außergewöhnliche Fähigkeit, zu vermitteln, und versuchte immer, eine Balance zu finden“, erinnert sich Enzo Moavero, der Merkel als italienischer Europa- und später als Außenminister oft persönlich begegnete. „Als erfahrenste Person am Tisch des Europäischen Rates wurde sie schnell zum Bezugspunkt.“ Die Kanzlerin habe nie den Eindruck gemacht, zu einem Treffen mit einer bereits vorbereiteten Lösung zu kommen. „Sie legte der EU nicht die deutsche Linie auf“, findet Moavero.

Der 67-Jährige erinnert sich noch gut an ein Treffen der Regierungschefs im Juni 2012, damals wurde die ganze Nacht über die große Frage zwischen Sparen und Wachstum diskutiert. Um zwei Uhr morgens habe die Kanzlerin sich in einer Pause mit dem damaligen Premier Mario Monti und Mario Draghi, damals EZB-Chef, unterhalten. „Ich frage Monti danach: ,Habt ihr über technische Dinge gesprochen?‘ Und er antwortete: ,Ja, und sie ist sehr kompetent.‘“

Merkel sei immer flexibel gewesen, wenn es möglich war – und unflexibel, wenn es nicht ging. Aber Moavero blickt auch kritisch zurück: „Vielleicht war einer ihrer Fehler, zu viel auf die Verschärfung der Regeln während der Euro-Krise zu setzen“, meint der Jurist. Auch dass Merkel eine echte EU-Außenpolitik nicht stärker vorangetrieben habe, sieht er als verpasste Chance. „Heute ist die EU ein echter Zwerg in der internationalen Politik.“

Israel: Großes Vertrauen

13 Jahre sind mittlerweile vergangen. Doch Merkels Rede in der Knesset bleibt unvergessen. Im März 2008 sprach sie von der „historischen Verantwortung“ Deutschlands und sagte, die Sicherheit Israels gehöre zur „Staatsraison meines Landes“. Ihre bedingungslose Unterstützung für den jüdischen Staat ermöglichte es ihr, der israelischen Regierung auch Dinge zu sagen, die man in Jerusalem nicht immer gerne hörte – zum Beispiel ihr klares Einstehen für die Zwei-Staaten-Lösung zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts.

Merkel hatte geplant, sich vor den Wahlen von Premier Naftali Bennett und Staatspräsident Isaac Herzog persönlich zu verabschieden. Doch wegen der chaotischen und tragischen Ereignisse in Kabul musste sie den Besuch kurzfristig auf Anfang Oktober verschieben.

In Israel wartet inzwischen die Urkunde des Technion Haifa, die Merkel mit dem Ehrendoktor auszeichnet. Damit werde die „starke und anhaltende Unterstützung für den Staat Israel … und ihr unerbittlicher Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus“ geehrt, fasst die Hochschule die Gründe für die Ehrung zusammen.

Mehr: Das Ausland fürchtet ein deutsches Machtvakuum – vor allem Paris

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