Israeli Defense Minister Katz has threatened intensified attacks in Lebanon if the ceasefire collapses, following airstrikes in Gaza that resulted in at least 14 fatalities. A recent Israeli airstrike near Damascus reportedly killed senior Hezbollah official Salman Jumaa. The Houthi militia in Yemen has claimed responsibility for drone attacks on Israel. Hospitals in East Jerusalem are urging the reopening of a humanitarian corridor for medical evacuations from Gaza, where around 25,000 people need urgent care. Netanyahu thanked Trump for advocating for the release of hostages held by Hamas. Dobrindt criticized the German government for failing to deliver promised munitions to Israel. The Israeli army reported the death of seven Palestinians linked to last year’s massacre, while two were killed in an airstrike in the West Bank. An Israeli drone strike near Damascus also resulted in casualties. The Israeli Foreign Ministry rebuffed calls for unrestricted humanitarian aid to Gaza, attributing distribution issues to Hamas looting.
Israels Verteidigungsminister Katz droht mit noch härteren Angriffen im Libanon, falls der Waffenstillstand zusammenbricht. Bei israelischen Angriffen in Gaza wurden mindestens 14 Menschen getötet. Die aktuellen Entwicklungen im Live-Blog.
Bericht: Höherer Hezbollah-Funktionär in Damaskus getötet
Ein israelischer Luftangriff auf ein Auto in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus hat Berichten zufolge den hochrangigen Hezbollah-Politiker Salman Jumaa getötet, der für die Verbindung zur syrischen Armee verantwortlich war. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Das israelische Militär bestätigte den Tod, hieß es.
Die staatliche syrische Nachrichtenagentur berichtete über den Angriff auf der Straße zum Flughafen, gab jedoch keine Details zu den Opfern an.
Houthi übernehmen Verantwortung für Angriffe
Die iranisch ausgerichtete Houthi-Miliz im Jemen hat Berichten zufolge ihre Angriffe auf Israel fortgesetzt. Die militante islamistische Gruppe beanspruchte drei Drohnenangriffe, die in den letzten 48 Stunden durchgeführt wurden. Laut einer Erklärung wurden die Houthis von der sogenannten Islamischen Widerstandsbewegung im Irak unterstützt.
Krankenhäuser fordern humanitären Korridor im Gazastreifen
Medizinisches Personal und Krankenhäuser in Ostjerusalem haben die sofortige Wiedereröffnung des humanitären Korridors für dringend benötigte medizinische Evakuierungen aus dem Gazastreifen gefordert. Schätzungen zufolge benötigen dort rund 25.000 Menschen lebensrettende medizinische Versorgung, so eine gemeinsame Erklärung der Organisation ‘Ärzte für Menschenrechte Israel’ (PHRI) und des Krankenhausnetzwerks Ostjerusalem.
Die Situation im Gazastreifen ist katastrophal, sagt Fadi Atrasch, Direktor des Auguste-Viktoria-Krankenhauses in Ostjerusalem. Der Korridor wird dringend benötigt, um weiterhin lebensrettende Behandlungen in den Krankenhäusern von Ostjerusalem sicherzustellen, wo sie ‘sowohl die Kapazität als auch das medizinische Fachwissen’ haben.
Netanyahu dankt Trump
Der israelische Premierminister Netanyahu hat dem zukünftigen US-Präsidenten Trump für seine eindringliche Forderung nach der Freilassung von Geiseln im Gazastreifen gedankt. ‘Hamas ist verpflichtet, die Geiseln freizulassen. Präsident Trump hat sich auf das richtige Thema konzentriert, nämlich Hamas und nicht die israelische Regierung, wie es sonst oft der Fall ist,’ sagte Netanyahu.
Dobrindt: Bundesregierung soll versprochene Munition liefern
Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt hat der Bundesregierung vorgeworfen, die Versprechen für die Munitionlieferungen nach Israel noch nicht erfüllt zu haben. Bei einem Besuch in Israel habe man ihm im Außenministerium dort mitgeteilt, dass es bisher keine deutsche Genehmigung für den Munitionsexport gebe, sagte der CSU-Fraktionsvorsitzende. Kanzler Olaf Scholz hatte dies vor einigen Wochen im Bundestag versprochen.
‘Ich fordere den Kanzler auf, seine Versprechen so schnell wie möglich zu erfüllen und die entsprechenden Lieferungen zu ermöglichen, um Israel mit der notwendigen Munition zu versorgen,’ sagte Dobrindt.
Israel meldet Todesfälle von Kämpfern in Gaza
Die israelische Armee berichtete, dass sie sieben Palästinenser im Gazastreifen getötet hat, die angeblich an dem Massaker in Israel vor über einem Jahr beteiligt waren. Die Männer wurden in Angriffen im Zentrum des Küstenstreifens zusammen mit anderen Hamas-Kämpfern getötet, teilte die Armee mit.
Darüber hinaus wurden Positionen der Hamas wie Beobachtungsposten und Scharfschützenstellungen zerstört sowie Waffen und Munition beschlagnahmt.
Luftangriff im Westjordanland
Im Westjordanland wurden laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium zwei Personen getötet und eine Person verletzt bei einem israelischen Luftangriff. Bei dem Angriff in der Stadt Akaba im nördlichen Teil des besetzten Gebiets wurde ein Auto von einer Rakete getroffen.
Laut der israelischen Armee richtete sich der Angriff gegen eine Gruppe von Terroristen.
In der Stadt Akaba wurde ein Auto von einer Rakete getroffen.
Israels Drohnenangriff in Syrien
Bei einem israelischen Drohnenangriff in Syrien nahe dem Flughafen der Hauptstadt Damaskus wurde mindestens eine Person getötet. Dies berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf syrische Regierungsquellen. Das in London ansässige Syrische Observatorium bestätigte ebenfalls den tödlichen Angriff. Mindestens eine weitere Person wurde verletzt.
Der Angriff ereignete sich in der Stadt Akraba außerhalb von Damaskus. Laut dem Observatorium, das den Krieg in Syrien mit einem Netzwerk von Informanten verfolgt, hat Israel allein in diesem Jahr etwa 160 Angriffe auf Syrien durchgeführt.
Kritik an Aussagen zur Gaza-Hilfe
Das israelische Außenministerium hat einen Aufruf aus Berlin, London und Paris zur ‘uneingeschränkten’ humanitären Hilfe im Gazastreifen scharf kritisiert. Israel erleichtert den Import humanitärer Hilfe in den Gazastreifen und schränkt die Menge, die in das palästinensische Gebiet gelangt, nicht ein, erklärte der Sprecher Oren Marmorstein. Dennoch seien internationale Organisationen im Gazastreifen nicht in der Lage gewesen, Hilfsgüter zu verteilen, unter anderem aufgrund von ‘Plünderungen durch Hamas.’
Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens hatten dem neuen israelischen Außenminister Gideon Saar in einem gemeinsamen Schreiben gestern zu seiner Ernennung gratuliert und gleichzeitig ihre ‘ernsthaften anhaltenden Bedenken hinsichtlich der humanitären Situation im Gazastreifen’ geäußert.
Die UN-Organisation UNRWA hat die Lieferungen über eine wichtige Route eingestellt.
Israel droht dem Libanon bei Scheitern des Waffenstillstands
Israel warnt den Libanon vor den Konsequenzen eines Scheiterns des Waffenstillstands mit der Hezbollah. Sollte der Waffenstillstand mit der islamistischen Miliz zusammenbrechen, wird Israel nicht mehr zwischen Hezbollah und dem Libanon unterscheiden, sagte Verteidigungsminister Israel Katz. Die Regierung in Beirut müsse sicherstellen, dass die libanesische Armee zum Abkommen beiträgt.
Katz erwähnte konkret, die Hezbollah vom Litani-Fluss fernzuhalten und deren gesamte Infrastruktur zu zerstören. ‘Wenn der Waffenstillstand scheitert, wird