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Wednesday, January 15, 2025

Long-Awaited Offensive Planned by Islamists in the Middle East Situation

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A leading military figure from the HTS revealed that the offensive to topple Bashar al-Assad has been meticulously planned for over a year, with preparations ongoing for several years. Meanwhile, church leaders in Jerusalem called for an end to the Gaza conflict and the release of prisoners in their Christmas message. In Jordan, a crisis summit is addressing Syria’s future post-Assad, involving Arab state foreign ministers and international representatives. Additionally, Israel reported airstrikes against Hamas command centers in Gaza, while CDU leader Friedrich Merz advocated for stricter border controls to prevent Assad supporters from entering Europe. Turkey claims to have hindered Russian and Iranian support for Assad during the recent offensive.

Der Sturz des syrischen Regimes wurde laut einem führenden Militärchef der HTS lange vorbereitet und geplant. Internationale Vertreter versammeln sich in Jordanien zu einem Krisengipfel. Entwicklungen im Live-Blog.

Militärchef der HTS: ‘Offensive lange vorbereitet’

Der militante Flügel der islamistischen Rebellen in Syrien hat akribisch die Offensive zur Absetzung des langjährigen Herrschers Bashar al-Assad vorbereitet, berichtet Abu Hassan al-Hamwi, der Kommandeur von Hayat Tahrir al-Sham (HTS), gegenüber dem britischen ‘Guardian’. Vor einem Jahr begannen sie mit der konkreten Planung der Operation namens ‘Abschreckung der Aggression’, so al-Hamwi. Die Vorbereitungen laufen jedoch schon seit Jahren.

Im Jahr 2019 erlitten sie erhebliche territoriale Verluste durch Angriffe der Truppen Assad, erklärte al-Hamwi. Alle Gruppen erkannten zu diesem Zeitpunkt, dass ‘das grundlegende Problem der Mangel an einheitlicher Führung und Kontrolle über den Kampf war’, sagte der Kommandeur. Daraufhin brachte HTS andere Oppositionsgruppen im Nordwesten des Landes unter ihre politische Kontrolle und formte allmählich ihre Kämpfer zu einer disziplinierten Streitmacht mit einer militärischen Doktrin, die von HTS entwickelt wurde.

Ende November sah das Rebellenbündnis den richtigen Zeitpunkt für ihre Offensive gekommen, da Assads Hauptverbündete mit anderen Konflikten beschäftigt waren: Russland kämpfte in der Ukraine, während der Iran und die mit ihm verbündete libanesische Hisbollah durch den Kampf gegen Israel geschwächt waren.

Kirchenführer fordern Waffenstillstand für Gaza

Die Patriarchen und Kirchenoberhäupter in Jerusalem haben nach dem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Libanon ein Ende des Krieges in Gaza und anderen Konfliktzonen in der Region gefordert. In ihrer Weihnachtsbotschaft, die gestern Abend in Jerusalem veröffentlicht wurde, erneuerten sie ihren Appell zur Freilassung aller Gefangenen und Inhaftierten, zur Rückkehr der Obdachlosen und Vertriebenen sowie zur Behandlung der Kranken und Verwundeten. Zugleich forderten sie die Rückgabe von ungerecht beschlagnahmtem oder bedrohtem Eigentum und den Wiederaufbau aller öffentlichen und privaten Zivilgebäude, die beschädigt oder zerstört wurden.

Weihnachten in Israel und den palästinensischen Gebieten ist ein Weihnachten im Krieg.

Krisengipfel diskutiert Zukunft Syriens

In Jordanien treffen sich heute die Außenminister arabischer Staaten mit internationalen Vertretern zu einem Krisengipfel, um die Zukunft Syriens zu erörtern. Sie suchen nach Möglichkeiten, das Land in der Übergangsphase nach dem Sturz des langjährigen Herrschers Bashar al-Assad zu unterstützen. Die arabischen Vertreter treffen sich in der Stadt Aqaba mit den Außenministern der Türkei und der USA, Hakan Fidan und Antony Blinken. Auch die Außenbeauftragte der EU, Kaja Kallas, und der UN-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, nehmen teil.

Israels Armee: Hamas-Befehlszentrum in Gaza angegriffen

Laut eigenen Angaben hat die israelische Luftwaffe erneut ein Befehlszentrum der islamistischen Hamas im Gazastreifen angegriffen. Es befand sich im nördlichen Teil des belagerten Küstenstreifens in einem Gebäude, das früher eine Schule war. Der Angriff richtete sich gegen Hamas-Terroristen, die Angriffe auf israelische Truppen im Gazastreifen und auf israelisches Territorium planten. Die Aussagen der israelischen Armee konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Die israelischen Streitkräfte gaben an, zahlreiche Maßnahmen vor dem ‘präzisen Angriff’ ergriffen zu haben, um die Gefahr für Zivilisten zu minimieren. Informationen über mögliche Opfer wurden nicht bereitgestellt. Die Militärs bezeichneten dies als weiteres Beispiel für den systematischen Missbrauch ziviler Infrastruktur durch die Hamas, was gegen das Völkerrecht verstößt.

Merz: Einreise von Assads Unterstützern mit Grenzkontrollen verhindern

CDU-Vorsitzender Friedrich Merz hat strengere Kontrollen an den europäischen Grenzen gefordert, um die Einreise von Unterstützern des gestürzten syrischen Herrschers Bashar al-Assad zu verhindern. ‘Wir Europäer müssen jetzt schnell gemeinsam sicherstellen, dass die Mittäter des Assad-Regimes aus der zweiten und dritten Reihe nicht unbemerkt als Asylsuchende nach Europa und Deutschland gelangen’, sagte der Kanzlerkandidat der Union der Rheinischen Post.

Die EU muss jetzt ihre Außengrenzen streng kontrollieren. An den deutschen Grenzen muss die Einreise ebenfalls verweigert werden. ‘Wir benötigen ein strengeres Grenzregime, das wir nach der Wahl umsetzen werden’, sagte Merz. Auf die Frage, wie man mit Syrern umgehen solle, die vor Jahren nach Deutschland kamen, antwortete Merz: ‘Es wird viele geben, die gerne freiwillig in ihre Heimat zurückkehren möchten. Viele werden auch hier bleiben, weil sie hier arbeiten und mittlerweile deutsche Staatsbürger sind.’ Diejenigen, die sich hier nicht integrieren möchten, müssen zurückkehren, wenn ihr Schutzstatus abläuft.

Türkei behauptet, Russland und Iran an der Unterstützung von Islamisten gehindert zu haben

Die Türkei behauptet, Russland und den Iran daran gehindert zu haben, die syrischen Regierungstruppen bei der Abwehr der letztlich erfolgreichen Großoffensive der islamistischen Kämpfer zu unterstützen. ‘Das Wichtigste war, mit den Russen und Iranern zu sprechen’, damit sie sich nicht militärisch einmischten, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan am Freitag gegenüber dem türkischen Sender NTV. ‘Wir haben uns mit ihnen getroffen, und sie haben es verstanden.’

Russland und der Iran waren wichtige Verbündete des kürzlich gestürzten Herrschers Bashar al-Assad im syrischen Bürgerkrieg. Wenn die beiden Länder Assad zur Hilfe gekommen wären, hätte die islamistische Offensive möglicherweise viel länger gedauert und mehr Menschenleben gefordert, so Fidan. Allerdings führte die russische Armee wenige Tage nach Beginn der islamistischen Offensive Luftangriffe in der Stadt Aleppo durch, nachdem die Aufständischen dort eingedrungen waren.

Berichten zufolge wieder israelische Luftangriffe in Syrien

Berichten zufolge haben israelische Kampfjets am Freitag erneut Angriffe auf Standorte in mehreren Städten in Syrien geflogen. Dies meldete die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die

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