US President Trump’s proposal for the Gaza Strip garners notable support in Israel, with politicians like Itamar Ben-Gvir advocating for the relocation of residents. In contrast, Turkey and China reject the initiative, emphasizing the need for a two-state solution. Iran indicates a willingness to negotiate, while critics, including SPD politician Nils Schmid and US Senator Chris Murphy, express concerns over legality and potential conflict. Mixed reactions highlight the plan’s contentious nature and its implications for regional stability.
Trumps Plan für den Gazastreifen: Unterstützung und Widerstand
In Israel erfährt der Vorschlag von US-Präsident Trump, die Kontrolle über den Gazastreifen zu übernehmen, bemerkenswerte Unterstützung. Währenddessen zeigt der Iran die Bereitschaft zu Gesprächen mit den USA. Aktuelle Entwicklungen in der Berichterstattung.
Türkei und China lehnen Trumps Initiative ab
Die Türkei hat den Plan von Präsident Donald Trump für den Gazastreifen klar zurückgewiesen. Der türkische Außenminister Hakan Fidan bezeichnete eine Übernahme des Küstengebiets durch die USA als „inakzeptabel“ und warnte, dass ein solcher Ansatz nur zu weiteren Konflikten führen würde.
China äußerte ebenfalls Bedenken und lehnt die von Trump vorgeschlagene Umsiedlung der Gazastreifenbevölkerung ab. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums betonte die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung, um die palästinensische Frage zu lösen.
Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi deutete seinerseits an, dass Iran bereit sei, über Trumps Forderungen, insbesondere die nukleare Abrüstung, zu verhandeln. Er bezeichnete die Strategie des maximalen Drucks als gescheitert und warnte vor weiteren Sanktionen.
In Israel unterstützen Politiker wie Itamar Ben-Gvir Trumps Plan und betonen, dass die einzige Lösung für Gaza in der Auswanderung der Bewohner liege. Auch der Finanzminister Bezalel Smotrich und der Sprecher der Knesset, Amir Ohana, äußerten sich positiv und bezeichneten die Initiative als einen Neuanfang für Israel.
Im Gegensatz dazu kritisierte SPD-Politiker Nils Schmid Trumps Vorschlag als völlig inakzeptabel und einen Verstoß gegen das Völkerrecht. Er forderte eine Rückkehr zu den Grundsätzen einer Zwei-Staaten-Lösung, um die Rechte der Palästinenser zu wahren.
Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, lobte Trumps Initiative als „mutig“ und hoffte auf Stabilität in der Region. Zudem kündigte die Trump-Administration an, dass ab dem 7. Februar Mitarbeiter der US-Entwicklungshilfeagentur USAID weltweit in den Zwangsurlaub geschickt werden.
Trumps Plan für den Gazastreifen stößt auf gemischte Reaktionen und wirft viele Fragen auf. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff erklärte, dass der Gazastreifen voraussichtlich für bis zu 15 Jahre unbewohnbar sein wird, was die Herausforderungen in dieser Region weiter verdeutlicht.
Die Vorschläge von Trump treffen sowohl national als auch international auf Kritik. Vertreter der radikalen Hamas erklärten, dass solche Pläne in der Region auf Widerstand stoßen würden und US-Senator Chris Murphy warnte vor den möglichen Folgen eines US-Eingreifens im Gazastreifen.