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Saturday, December 7, 2024

Federal Government’s Decision: Navigating the Challenges of the Explosive Sports Promotion Law

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The Sport Promotion Act has taken a significant step forward with its approval by the federal cabinet, although many athletes feel overlooked. The proposed law aims to transform elite sports in Germany but faces criticism, particularly from the German Olympic Sports Confederation (DOSB), for lacking flexibility. A new independent agency will centralize support for athletes and associations, raising concerns about the impact on existing structures. Athletes Deutschland expresses frustration over their exclusion from decision-making, while discussions continue on improving athlete rights and support systems amidst political challenges.

Der Fortschritt des Sportfördergesetzes

Das Sportfördergesetz hat eine wichtige Hürde genommen und wurde vom Bundeskabinett genehmigt. Dennoch ist der Weg zum endgültigen Ziel noch lang, und viele Athleten fühlen sich nicht ausreichend berücksichtigt.

Das geplante Bundesgesetz hat das Potenzial, die Landschaft des Spitzensports in Deutschland erheblich zu verändern und wird intensiv diskutiert. Die ersten Entwürfe stießen auf scharfe Kritik seitens des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Am Mittwoch, den 6. November 2024, hat die Bundesregierung nun den Kabinettsentwurf genehmigt. “Mit dem Sportfördergesetz verankern wir erstmals die Bedeutung der Förderung des Spitzensports für unsere Gesellschaft in einem Gesetz,” zitiert Bundesinnenministerin Nancy Faeser.

Die zentralen Punkte der Reform

DOSB-Präsident Thomas Weikert bezeichnet die Entscheidung als “ein bedeutendes Signal”, betont jedoch, dass das Gesetz verbessert werden muss, um “wirklich optimale Bedingungen” zu schaffen. Der DOSB kritisiert, dass die Bundesregierung nicht alle Möglichkeiten für Flexibilität und Deregulierung nutzt.

Das Herzstück der Reform stellt eine unabhängige Agentur für den Spitzensport dar, die künftig die Förderung von Verbänden und einzelnen Athleten zentralisieren wird – von der Verwaltung über die Antragstellung bis zur Auszahlung. Ziel ist es, Bürokratie abzubauen, die Effizienz zu steigern und die Entscheidungsfindung transparenter zu gestalten.

Unklar bleibt, was dies konkret für die bisherigen zuständigen Stellen, insbesondere den DOSB, bedeutet, der eine zentrale Rolle in der Sportförderung spielt. Der DOSB wird im Aufsichtsrat und im Sportbeirat der neuen Agentur stark vertreten sein, muss jedoch zentrale Befugnisse abgeben.

Die Zuständigkeitsbereiche der neuen Agentur könnten auch mit denen der Deutschen Sporthilfe, die speziell einzelne Athleten fördert, sowie des Bundesinstituts für Sportwissenschaften überlappen.

Das Gesetz, einschließlich der Agentur, wurde von einem langen Prozess mit breit gefächerten Arbeitsgruppen vorbereitet, in denen auch Athleten Deutschland beteiligt war. Allerdings beklagt die Vertretung der Kaderathleten, dass sie keinen Sitz in den Gremien der Agentur erhalten hat. Zwar sind Athletenvertreter für die Kommissionen vorgesehen, jedoch wird das Recht zur Ernennung nicht an Athleten Deutschland, sondern an den DOSB vergeben.

Im Jahr 2017 gründeten Athleten Deutschland, um eine professionelle Vertretung außerhalb des DOSB zu haben, und werden auch finanziell vom BMI unterstützt.

Die aktuelle Situation sorgt für Unmut bei Athleten Deutschland, da sie keinen Platz in der Agentur haben. Die Entscheidung wurde hinter verschlossenen Türen zwischen BMI und DOSB verhandelt, was als “machtpolitischer Kompromiss” bezeichnet wird. Der DOSB hat bislang keine zufriedenstellende Erklärung für das Vorrecht der Ernennung gegeben.

Auf die Kritik reagierte der DOSB nur spärlich und verwies darauf, dass es auch innerhalb des DOSB eine “selbstbestimmte Athletenvertretung in den Gremien” gebe, die mit der Präsidentschaft verknüpft ist: “Deshalb ist eine solche Vertretung auch in der Elite-Sport-Agentur konsistent.”

Aktuell überschneiden sich die Mitglieder der Athletenkommission im DOSB mit der Präsidentschaft von Athleten Deutschland. Dies könnte jedoch variieren, und Maximilian Klein weist darauf hin, dass das Gesetz dem DOSB voraussichtlich das Recht zur Ernennung sichert.

Die Reaktion des BMI deutet darauf hin, dass der DOSB in dieser Hinsicht erfolgreich Lobbyarbeit geleistet hat. “Bei der Zusammensetzung der Gremien haben wir den Wunsch des organisierten Sports respektiert, die Ernennungsrechte wahrzunehmen,” erklärt ein Sprecher.

Deutschland belegt bei den Olympischen Sommerspielen in Paris nur den 10. Platz im Medaillenspiegel. Es gibt erhebliche Verbesserungspotenziale, insbesondere in der Sportförderung.

Athleten Deutschland mobilisierte rechtzeitig vor der Kabinettsentscheidung und sammelte Unterstützung von 80 Athletenvertretern aus 47 Verbänden für eine gemeinsame Erklärung. Sie fordern neben einer unabhängigen Vertretung in den Gremien der Agentur, dass die Rechte der Kaderathleten im Sportfördergesetz verankert werden.

Dazu gehören beispielsweise angemessene Schutzmaßnahmen wie Mutterschutz und Altersvorsorge sowie faire Arbeitsbedingungen. Der DOSB fordert ebenfalls Verbesserungen in der sozialen Absicherung von Trainern und Athleten.

Die Krise der Ampelkoalition stellt das größte Hindernis dar. “Wir hoffen nun auf den parlamentarischen Prozess und darauf,

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