Diese acht Bücher lohnen sich

Wer hat ihn nicht, den alljährigen Weihnachtsstress. Wenn, ja wenn Corona einem nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Die Weihnachtsfeier fällt aus, die Verabredung ist in Quarantäne. Und plötzlich ist da doch Zeit zum Lesen.

Die Handelsredaktion hat acht Titel ausgewählt, die Sie Ihrer Leseliste hinzufügen sollten. Wirtschaftssachbuch, Bestseller, Graphic Novel, Fotoband – für jeden ist etwas dabei. Wenn nicht für einen selbst, dann zumindest als Geschenkidee.

Es war Kaiser Wilhelm II. persönlich, der dem Hotelier Lorenz Adlon die Baugenehmigung für einen Mythos erteilte, der bis heute wirkt. Adlon versprach, dass die Badewanne innerhalb von drei Minuten mit heißem Wasser volllaufen würde – zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das eine Sensation. „Bau’n Se die Kiste“, soll der Kaiser gesagt haben. „Und wehe, wenn det heiße Wassa nich in drei Minuten in meine Badewanne looft!“

Das Wasser lief. Wilhelm II. soll bei seinem ersten Rundgang jeden Wasserhahn auf- und wieder zugedreht haben. Und Adlon hatte seinen Lebenstraum verwirklicht. In einfachen Verhältnissen in Mainz aufgewachsen, öffnete eine Tischlerlehre bei Bembé, der damals größten Möbelschreinerei der Stadt, den Blick für das Größere.

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Adlon arbeitete gar an der Inneneinrichtung der Villa Hügel in Essen mit. Solch einen Luxus wollte er selbst besitzen – und arbeitete sich langsam voran, übernahm zunächst ein Ausflugslokal in Mainz, darauf ein größeres in Amsterdam, mit 37 Jahren dann eines der vornehmsten Restaurants Berlins, das Hiller. Von dort aus entstand er die Vision des Adlon.

Felix Adlon: Adlon. Ein Hotel, sechs Generationen. Die Geschichte meiner Familie.
Heyne Verlag
München 2021
288 Seiten
22 Euro

Die Geschichte des Hotels, vor allem aber die der Familie dahinter, erzählt Felix Adlon, Ururenkel des Gründers, in seinem Buch „Adlon. Ein Hotel, sechs Generationen“. Enthalten ist alles, was eine spannende Familiensaga ausmacht: der große Patron, das Techtelmechtel, der Taugenichts, das Drama, der Krieg.

Als es schien, das Adlon hätte den Zweiten Weltkrieg überstanden, gerät es beim Einfall der Russen in Brand. In der Folge wurde das Grundstück enteignet. Mehrere Versuche, dagegen vorzugehen, scheiterten. Der Schluss des Buches legt nahe, dass in dieser Sache das letzte Kapitel noch nicht geschrieben ist. Fortsetzung folgt. Sicher nicht minder spannend. Claudia Panster

Fotografie: Langzeitstudie der Macht

Einen festen Platz in der Geschichte haben beide Frauen schon. Auf der einen Seite: Ausnahmepolitikerin Angela Merkel, die mal verharmlost als „Kohls Mädchen“ startete und später erste Bundeskanzlerin Deutschlands wurde. Auf der anderen: Herlinde Koelbl, die erst spät zur Fotografie kam, dann aber nachhaltig mit ihren Arbeiten für Aufsehen sorgte.

Mit diesem Werk – entstanden zwischen 1991 und 2021 – unterstreicht Koelbl ihr Universaltalent: Sie ist nicht nur Fotografin, sie ist auch Journalistin, Psychologin, Zeitzeugin – und sie ist Mensch. Der wollte die 82-Jährige auch in den Begegnungen mit Angela Merkel sein, und diese menschliche Seite wiederum versuchte Koelbl aus der Spitzenpolitikerin herauszukitzeln.

Zu Beginn der Begegnungen war Merkel erst 37, noch kein großer Name auf der politischen Bühne. Koelbl, die grandiose Beobachterin, aber hatte schon da das richtige Gespür. Gerade hatte sie ihr Projekt „Spuren der Macht“ begonnen. Mit der fotografischen Langzeitstudie wollte sie zeigen, wie sich ihre Gesprächspartner in hohen öffentlichen Ämtern über Jahre hinweg verändern.

Herlinde Koelbl: Angela Merkel. Portraits 1991–2021.
Taschen
Köln 2021
248 Seiten
50 Euro

Angela Merkels Kraft und ihre Eigenwilligkeit seien ihr aufgefallen, schreibt Koelbl im Vorwort zum Porträtband. Am Ende begleitete sie sie 30 Jahre lang. Im Hintergrund nicht mehr als eine weiße Wand, dazu ein einfacher Stuhl. Merkel brauchte nicht mehr, um zu wirken.

Der Kern ihrer Person sei bei den jährlichen Treffen zu spüren gewesen, erzählt Koelbl. „Die Spuren der Jahre werden sichtbar, auch die Müdigkeit“, kommentiert sie. „Aber bis zuletzt in ihrer Kanzlerschaft blieb, in gewisser Weise, diese Verlegenheit.“

Auf fast 250 Seiten präsentiert Herlinde Koelbl ihre ausgewählten Momentaufnahmen von Merkel – die nie danach gefragt hat, ob sie die Fotos vor der Veröffentlichung sehen kann. Michael Raschke

Politik: 30 Jahre ohne Vereinigung

Cerstin Gammelin ist eine von denen, die man aus dem Fernsehen kennt: nicht nur aus Talkshows, in denen die Parlamentskorrespondentin der „Süddeutschen Zeitung“ heute über die Wahlen und Coronapolitik diskutiert. Sie war auch eine von denen, die am 10. November 1989 von Kameraleuten am Berliner Bahnhof Friedrichstraße abgefangen wurde.

Sie beschreibt mit Selbstironie: „Wir sind wegen des suchenden Blicks, der Kleidung und auch der Kisten unverkennbar Ossis, die im Westen einkaufen waren.“ Die Frage, wo sie und ihr Mann herkommen, führt jedoch erst zu einem Missverständnis – „Neuruppin“ interessiert den TV-Mann nicht. „Ich stelle mich also gerade hin, Kamera an: Wir kommen aus dem Wedding und haben eine Stereoanlage gekauft. Loriot in echt.“

Auf den folgenden fast 300 Seiten zeichnet Gammelin nach, wie die Ostdeutschen bis heute oft als etwas Fremdes betrachtet werden: „Der Westen ist die Norm und der Osten ist die Abweichung.“ Und nach der Lektüre ist klar, warum das im Pandemie- und Wahljahr 2021 erneut zu gesellschaftlichen Spannungen führt.

Cerstin Gammelin: Die Unterschätzten. Wie der Osten die deutsche Politik bestimmt.
Econ
Berlin 2021
304 Seiten
22,99 Euro

Dabei gelingt es der Autorin, weder belehrend noch betroffen zu schreiben. Fakten, Fragen und moderne Ideen aus dem Osten regen vielmehr Interesse an – und zum Nachdenken, wie es mit der Ost-West-Debatte weitergehen kann.

Darf es etwa weiterhin möglich sein, dass die alten Bundesländer ohne Zustimmung aus dem Osten die Verfassung ändern können? Wer bei dieser Frage zuerst an Nazi-Nester, Stasi-Überwachung und Ostalgie nachdenkt, sollte „Die Unterschätzten“ lesen. Das Buch ist ein Gewinn, wenn man noch nicht viel über den Osten weiß. Es ist aber vielleicht noch erkenntnisreicher für diejenigen, die schon viel zu wissen meinen. Larissa Holzki

Graphic Novel: Ähre, wem Ähre gebührt

Eine verunsicherte Welt im Zustand existenzieller Gefährdung verlangt nach Erklärung, wie es so weit kommen konnte. Am besten von einem Historiker mit Fantasie. Der israelische Professor Yuval Noah Harari erfüllt diese Rolle seit „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ (2013) ziemlich perfekt.

Seine Thesen hat er in Büchern, Auftritten, Interviews und Youtube-Lectures vor- und weitergetragen, aber seine jüngste Diversifikationsidee ist die brillanteste: den eigenen epochalen Bestseller von der Menschheitsgeschichte als Graphic Novel („Sapiens“) zu vervielfältigen. Das Genre ist hip.

Zwei von vier Bänden sind erschienen: „Der Aufstieg“ über die Verdrängung der anderen Hominiden durch Homo sapiens innerhalb von 270.000 Jahren mit fortfolgender Aneignung der Erde sowie „Die Falle“ über den Sündenfall des Sesshaftwerdens, also der landwirtschaftlichen Revolution und des damit verbundenen Wachstumswahns, so jedenfalls sieht das der Autor.

Yuval Noah Harari: Sapiens. Die Falle.
C.H. Beck
München 2021
252 Seiten
25 Euro

Die von David Vandermeulen und Daniel Casanave famos gezeichneten Comics illustrieren einerseits den Weltschmerz Hararis, andererseits die unbändige Lust am Geschichtenerzählen – ganz in der Tradition der „kognitiven Revolution“, die Harari vor 70.000 Jahren ausgemacht hat.

Seitdem erfinden wir Narrative, an die wir glauben und die die Menschen zusammenhalten, das ist seine Grundthese. Harari selbst taucht als smart gezeichneter Professor auf, nebst einer Nichte, einer anderen Professorin sowie „Doctor Future“. Man lebt und plaudert und stolpert fröhlich durch die Weltgeschichte. Kommunikation ist alles! Und wenn der Cartoon-Harari samt Entourage ein Theaterspiel besucht, erklärt zufällig gerade ein Teufelchen, wie eine Weizenähre Herrn Faustus, der genug vom Jagen und Sammeln hatte, zum Weizenanbau verführte. Ähre wem Ähre gebührt. Hans-Jürgen Jakobs

Management: Die Vision vom flexiblen Arbeiten

Erfolg und Mut – das sind zwei Eigenschaften, die eng miteinander verknüpft sind. Erfolgreich ist, wer den Mut hat, auch mal Dinge anders zu machen, andere Wege zu gehen.

So wie Janina Kugel. Die ehemalige Siemens-Personalvorständin hat den Dax-Konzern verlassen, den Weg der geraden Karriere, um Dinge verändern zu können, frei von starren Strukturen und ebenso starren Erwartungen. Welches höhere Anliegen sie damit verknüpft, beschreibt die heutige BCG-Beraterin in ihrem Buch „It‘s now“ – eines der meistverkauften Wirtschaftsbücher des Jahres.

Janina Kugel: It‘s now. Leben, führen, arbeiten – Wir kennen die Regeln, jetzt ändern wir sie.
Ariston Verlag
München 2021
256 Seiten
22 Euro

„Ich will Geschichten erzählen, anhand derer man sehen kann, wie Veränderung geklappt hat“, sagte Kugel im Frühjahr zur Bucherscheinung im Handelsblatt. Sie beschreibt etwa, wie sie die erste Tagung nach ihrem Mutterschutz unterbrechen ließ, weil sie als Stillende eine Pause zum Abpumpen brauchte.

Oder erzählt von der Familienkernzeit zwischen 17 und 20 Uhr, die auch in ihrer Zeit als Personalvorständin ganz ihren Kindern gehörte. Oder wie sie sich – ganz selbstverständlich und auch mal in Jeans – bei ihrem alten Arbeitgeber Siemens in die Schlange stellte, um sich selbst einen Kaffee zu holen. „Es würde mir nie in den Sinn kommen, jemanden für mich zu schicken, das ist für mich die Verkörperung des alten Managements“, schreibt sie.

„It‘s now“ ist durch eine Vielzahl solcher Geschichten ein flammendes Plädoyer für den Mut, Veränderungen nicht weiter aufzuschieben, den Mut, Regeln zu flexibilisieren, Traditionen zu überdenken. Manches hat Corona sicher beschleunigt. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass so viel aus dem Homeoffice geregelt werden kann? Kugel wusste es wohl schon damals. Eine langfristige Vision für flexibles, kreatives Arbeiten steckt in ihrem Buch. Claudia Panster

Belletristik: Lasst uns nicht allein mit uns selbst!

Österreich in der jüngeren Vergangenheit, dazu gehören sinistre Phänomene wie die Karriere des einstigen Wehrmachtsoffiziers Kurt Waldheim, von 1986 bis 1992 tatsächlich Bundespräsident. Oder Josef Fritzl, der 24 Jahre lang seine Tochter in einer unterirdischen Wohnung gefangen hielt und missbrauchte.

Alte Nazis und eine alltägliche Gewalt, die nur sieht, wer sehen will, sind Thema der Wienerin Eva Menasse in ihrem so bedrückenden wie entrückten Roman „Dunkelblum“. Dunkelblum, so heißt der fiktive Ort kurz vor der ungarischen Grenze, in dem 1989 epochale Dinge passieren.

Kriegs- und Nachkriegsverbrecher werden enttarnt, der Eiserne Vorhang öffnet sich, Dunkelblum ringt um Identität und die toten Gräfinnen und Grafen aus dem 1945 abgebrannten Schloss „safteln“ in ihrer Gruft, die wegen Wassereinfall saniert werden muss. Die Autorin verwebt Liebesgeschichten, Kriminalplots und Soziologisches rund um das Weinbauernstädtchen zu einem düsteren Gesamtbild mit hellen Stellen.

Eva Menasse: Dunkelblum.
Kiepenheuer & Witsch
Köln 2021
528 Seiten
25 Euro

Zu lange hat sich Dunkelblum im Reich der Lügen eingerichtet. Nun zieht der letzte Jude des Orts weg, der greise, zu redselige Ober-Altnazi verrät sich vor der Kamera der Mediengesellschaft selbst und ein via Ungarn geflohener Sachse ist Held der Arbeit im Winzerbetrieb.

Prima, findet Dunkelblum, aber zu viele Flüchtlinge aus der DDR sollten’s bitte auch nicht sein. Menasse gelingt ein grandioser Schlüsselroman über eine Republik, in der führende Politiker einer angeblichen Oligarchentochter alles auf dem Silbertablett versprechen oder mit fingierten Meinungsumfragen in gekauften Medien Stimmung machen.

Der Pestilenzgeruch von Korruption weht durch Dunkelblum. Die Moral von der Geschicht’: Hilfe kann hier nur von außen kommen. Lasst uns bitte nicht allein mit uns selbst! Hans-Jürgen Jakobs

Geschichte: Wache Geister, abenteuerliche Herzen

Mit zehn Jahren im Auftrag von Katharina der Großen an die Wolga gereist, mit 18 unter Thomas Cook die Welt umsegelt, mit Ende 30 in Mainz die erste Republik auf deutschem Boden miterrichtet: Das Leben von Georg Forster (1754–1794) bietet genug Stoff, um ihn zum Nationalhelden zu machen. Tatsächlich aber kennen heute nur noch Geschichts-Aficionados seinen Namen.

Das liegt vermutlich daran, dass die Mainzer Republik nach nur wenigen Monaten von preußisch-österreichischen Truppen zerschlagen wurde. Forster floh ins Pariser Exil, wo er kurz darauf starb. Nicht einmal eine Plakette erinnert an seinen Todesort, ein Grab gibt es nicht, wie Autor Jürgen Goldstein im Sammelband „Wegbereiter der deutschen Demokratie“ vermerkt.

Die Geschichte dieser deutschen Demokratie vor 1945 gilt als eine einzige Reihe verpasster Chancen und gescheiterter Experimente, was wahrscheinlich mit ein Grund ist, warum die Vorkämpfer jener Zeit in der deutschen Erinnerungskultur kaum eine Rolle spielen. Umso verdienstvoller, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Herausgeber des Sammelbands 30 jener Männer und Frauen zumindest in Buchform ein Denkmal gesetzt hat.

Frank-Walter-Steinmeier: Wegbereiter der deutschen Demokratie.
C.H. Beck
München 2021
448 Seiten
28 Euro

Ja, auch Frauen gehörten zu den ganz frühen Pionieren der Demokratie in Deutschland. Etwa Caroline Schlegel-Schelling, eine Zeitgenossin Forsters, deren Leben ebenso abenteuerlich und freigeistig anmutet wie seines.

Das Schönste an diesem Buch ist allerdings nicht, dass es verdienstvoll ist, sondern dass es Spaß macht, es zu lesen und all die wachen Geister und abenteuerlichen Herzen kennenzulernen, die sich früher als die meisten ihrer Landsleute weigerten, zu Königen und Kaisern aufzuschauen. Christian Rickens

Biografie: Von der Unsicherheit des Lebens

In China herrschen ganz eigene Gesetze. Diese Erfahrung durchlebte auch Ai Weiwei. Der Ausnahmekünstler machte jedoch aus der Not eine Tugend: „Genau dann, wenn die täglichen Erfahrungen die Anwendung von Logik verhindern, zeigt die Kunst langsam ihre Macht“, schreibt Ai Weiwei nun in seiner Autobiografie. Darin bietet er dem Leser eindrückliche Einblicke.

Der chinesische Künstler, der seit 2015 erst in Deutschland und nun in Großbritannien lebt, verknüpft seine Lebensgeschichte mit der seines Vaters Ai Qing. So entsteht ein persönliches Panorama von Chinas Hoffnungen und Abstürzen. Der Maler und Dichter Qing hatte Mao nahegestanden, war aber als vermeintlicher und erst spät rehabilitierter Rechtsabweichler 1967 in die Verbannung als Latrinenreiniger geschickt worden.

Ai Weiwei: 1000 Jahre Freud und Leid. Erinnerungen.
Penguin Verlag
München 2021
416 Seiten
38 Euro

Weiwei begleitete als Kind seinen Vater erst nach „Klein-Sibirien“, dann in eine Höhle („Diwozi“) unter der Erde. Das Leben unter Extrembedingungen hat aus Weiwei einen „geborenen Nonkonformisten“ gemacht. Das hatten die Behörden unterschätzt, als sie den Künstler, Menschrechtsaktivisten und Blogger mit Millionenpublikum 2011 für 81 Tage inhaftierten, einzuschüchtern und mundtot zu machen versuchten.

„Kunst beschäftigt sich mit der Unsicherheit des Lebens“, schreibt der 64-Jährige. Ai zog aus seinem Erlebten Kraft, durch die Macht der inneren Bilder und die Macht der Erinnerungen an den aufrechten Vater. Er wehrt sich gegen Unterdrückung der Meinungsfreiheit mit Kunstwerken, die eine Gegenöffentlichkeit schaffen.

Das Ummünzen von Repression in Kunst gelingt dem einstigen Studenten der Filmakademie Peking, weil er von 1981 bis 1993 in New York die westliche Kunstszene und ihren Kunstbegriff studieren konnte. Seinen Stil fand er jedoch dann in China. Susanne Schreiber

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