Zahl der Todesopfer bei Legionärsausbruch in der polnischen Stadt Rzeszow steigt auf 14


Die Zahl der Menschen, die in Polen an den Legionella-Bakterien gestorben sind, ist auf 14 gestiegen, nachdem sie in Rzeszow weitere Todesopfer forderten.

In Rzeszow im Südosten Polens sind drei weitere mit Legionellen infizierte Menschen gestorben. Damit erhöht sich die Gesamtzahl im Land auf 14.

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In vier Provinzen wurden Fälle von Legionella pneumophila festgestellt, wobei mittlerweile 159 Menschen infiziert sind. Am Dienstag wurden neun neue Fälle gemeldet.

Fälle von Legionella pneumophila wurden in vier Woiwodschaften festgestellt: Podkarpackie, Lubelskie, Małopolskie und Wielkopolskie.

Als Reaktion auf die wachsende Zahl von Legionellosefällen hat der oberste Sanitärinspektor Krzysztof Saczka Empfehlungen für das ganze Land herausgegeben. Dazu gehören die Desinfektion von Duschen, das Abschrauben von Sieben und die ausschließliche Verwendung von abgekochtem Wasser.

Ältere und gefährdete Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders anfällig für Legionellen. Doch die Infektion mit Legionella pneumophila lässt sich schnell und einfach erkennen.

Legionellose ist eine Erkrankung der Atemwege. Es ist ansteckend, aber nicht ansteckend. Sie wird durch Legionella-Bakterien verursacht, die im Wasser vorkommen und sich bei Temperaturen zwischen 20 und 50 Grad Celsius vermehren.

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