FUMING Deutschland hat behauptet, sie seien in Wembley „betrogen“ worden, als die Löwinnen 56 Jahre Herz beendeten, indem sie Fußball nach Hause brachten.
Die brodelnde nationale Presse erklärte, Deutschland hätte in der regulären Spielzeit einen Elfmeter bekommen müssen, bevor Chloe Kellys Treffer einen historischen 2:1-Sieg besiegelte.
Deutschlands führende Boulevardzeitung Bild behauptete, sie seien im Wembley-Stadion in Bezug auf Geoff Hursts Geistertor im Finale der Männer-Weltmeisterschaft 1966 erneut betrogen worden.
Der Vorfall, der dieses Mal für Empörung sorgte, ereignete sich in der 25. Minute des EM-Finales – bevor Ella Toones wunderbarer Chip die Sackgasse durchbrach.
Bilder des Balls, der den Arm der englischen Skipperin Leah Williamson zu treffen scheint, wurden über deutsche Zeitungen und Websites gepflastert.
Aber der Vorfall, bei dem es zu einem Goalmouth-Scramble kam, wurde von VAR untersucht, der beschloss, nicht einzugreifen.
![Englands Helden tanzen auf dem Pressekonferenztisch und schmettern It's Coming Home](https://nvts-gb-ldn-newstextarea.newstextarea.com/deutsch/wp-content/uploads/2022/08/Wutendes-Deutschland-behauptet-dass-es-im-Finale-der-Euro-2022.gif)
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Schiedsrichterin Kateryna Monzul, die nach der russischen Invasion in einem Bunker in der Ukraine lebte, entschied sich, keinen Elfmeter zu geben.
Und das VAR-Team urteilte, sie habe keinen klaren und offensichtlichen Fehler gemacht.
Die deutsche Presse stimmte jedoch nicht zu, und Bild wütete: “Auch mit VAR werden wir betrogen.”
An anderer Stelle lautete eine Schlagzeile derselben Zeitung “New Wembley Fraud” in Bezug auf Hursts Tor von ’66.
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Eine andere Zeitung in der Zeit machte die Beamten wütend für Deutschlands Niederlage verantwortlich.
Sie schrieben: “Weil die Schiedsrichter wie 1966 nicht genau hingeschaut haben.”
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bestand ebenfalls darauf, dass ihrer Mannschaft ein Elfmeter zugesprochen werden sollte.
Nach dem Spiel sagte sie: „Handball. Das muss man sehen. Das versteht man überhaupt nicht. Dahinterkarren hilft nicht.
“Die Verantwortlichen müssen darüber nachdenken. Aber wir wollen das nicht von einer Entscheidung abhängig machen.”
Fast auf den Tag genau 56 Jahre nach Englands letztem großen Titel brüllten die Löwinnen von Sarina Wiegman zum Sieg über dasselbe Land.
Die Mannschaft stürzte dann Wiegmans Pressekonferenz nach dem Spiel auf urkomische Weise ab, während sie „It’s coming home“ schmetterte.
Aber genau wie 1966, nachdem Hurst die Latte getroffen und die Linie überquert oder nicht überschritten hatte, sind die Deutschen erneut in Wut geraten.