Welche sind die besten europäischen Städte für Musikliebhaber?


London steht an der Spitze der europäischen Musikstädte. Aber der zweite Platz könnte Sie überraschen …

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Wie eine neue Umfrage ergab, ist London die beste Musikstadt Europas.

Nach der Analyse verschiedener Faktoren, beispielsweise der Anzahl von Veranstaltungsorten, Festivals und Konzerten in verschiedenen europäischen Städten, liegt die britische Hauptstadt mit sage und schreibe 2.437 Konzerten pro Jahr, 25 Festivals und 133 Veranstaltungsorten an der Spitze.

Für jeden Musikliebhaber gibt es in London etwas zu tun. Hier sind einige der berühmtesten Musikgruppen der Geschichte aufgetreten, von der Rollende Steine Zu David BowieSie können problemlos einen Tag damit verbringen, bei einem Rundgang das musikalische Erbe der Stadt zu erkunden, sei es ein Fotoshooting am Zebrastreifen der Abbey Road oder ein Abend in der berühmten Jazzbar Ronnie Scott’s.

Dank der vielen Parks in der grünen Stadt ist London auch Gastgeber für Nonstop-Festivals im Sommer. British Summer Time ist eines der größten Festivals und findet im zentral gelegenen Hyde Park statt. Dieses Jahr sind Stevie Nicks, SZA, Shania Twain, Kylie und viele andere als Headliner dabei.

Zu den weiteren großen Festivals der Stadt zählen All Points East, Mighty Hoopla und Field Day. Darüber hinaus gibt es unzählige Veranstaltungsorte, von den riesigen Stadien in Wembley und Tottenham bis hin zu den zahllosen kleineren Bars und Konzertsälen, die über die ganze Stadt verteilt sind.

Die Untersuchung wurde von einem Reisebuchungsunternehmen durchgeführt Liebesferienund das Land, das in ihrer Liste den zweiten Platz belegte, könnte überraschen. Während die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs kaum überraschend ist, landete auf dem zweiten Platz die deutsche Stadt Hamburg.

Das stimmt. Berlin wurde auf den vierten Platz verwiesen, obwohl es die zweitgrößte Stadt Deutschlands war, die insgesamt die meisten Orte bietet, an denen man Musik genießen kann. Hamburg ist die Heimat vieler der größten deutschen Musiknamen, darunter der internationale Superstar Nena, die Rockband Tokyo Hotel und der Technokünstler Scooter.

Zwischen den beiden deutschen Städten liegt Paris auf dem dritten Platz. Das Palais Garnier, die Pariser Philharmonie und das Théâtre du Châtelet sind nur die Spitze des Eisbergs der Fülle an Musikveranstaltungsorten in der französischen Hauptstadt.

Die Musikgeschichte von Paris ist so geschichtsträchtig wie die von ganz Europa. Wenn man an die Stadt denkt, kommt einem Édith Piaf in den Sinn, aber sie hat auch Musiker aus aller Welt inspiriert, von George Gershwin bis – in jüngerer Zeit – Kanye West und Jay-Z.

Auf Platz vier liegt Berlin. Es ist fast erstaunlich, dass die einst geteilte Stadt nur auf Platz vier landet, wenn man bedenkt, welchen legendären Status sie in der Musikgeschichte hat. Für alle, die sich fragen, wie sich Berlin mit der Zeit verändert hat und wie es wiederum die zeitgenössische Musik beeinflusst hat, ist der Dokumentarfilm B-MOVIE: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989 muss man gesehen haben.

Der Film folgt dem aus Manchester stammenden Mark Reeder, der nach seinem Umzug Ende der 70er Jahre die Vertretung von Factory Records in Deutschland übernahm, und dokumentiert, wie die britische Rockmusikszene mit der aufkeimenden Elektro- und Technoszene in den Clubs Berlins verschmolz und so die heutige Musiklandschaft schuf.

Bei jeder Tour durch Berlin darf Musik nicht fehlen. Egal, ob Sie in die Fußstapfen von David Bowie treten, der in den 70er Jahren seine berühmte Berlin-Album-Trilogie aufnahm, oder die Nacht (und den Tag) in den Clubs durchtanzen, Musik darf auf keiner Reise fehlen.

Apropos Manchester: Die britische Stadt belegt den fünften Platz. Die Straßen Manchesters sind voller Überreste seines musikalischen Erbes. Die Haçienda, Factory Records und Oasis gibt es vielleicht nicht mehr, aber der Geist Manchesters ist immer noch voller Musik.

In Manchester gibt es 76 Musikveranstaltungsorte, in London sind es 133. Das ist zwar etwas mehr als die Hälfte, aber angesichts der Tatsache, dass Manchester nur ein Drittel der Einwohnerzahl der Hauptstadt hat, gibt es in der Musikhauptstadt über 70 % mehr Veranstaltungsorte für Livemusik pro Kopf.

Wenn Sie abends durch die Stadt laufen, wird Ihnen das schnell klar, wenn aus jeder zweiten Bar Musik ertönt. Ein wahres Mekka für jeden Musikliebhaber.

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