Vor dem 0:0-Unentschieden zwischen Serbien und Dänemark bei der Europameisterschaft 2024 in München kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen deutschen Bereitschaftspolizisten und Fußballfans.
Es kam zu schockierenden Szenen, als die Bereitschaftspolizei vor dem Spiel am heutigen Abend auf eine große Zahl von Fans traf, die sich in einer Münchner Bar versammelt hatten.
Bei der Auseinandersetzung vor dem Spiel zur Europameisterschaft 2024 wurden offenbar Leuchtraketen auf die Bereitschaftspolizei abgefeuert.
Auf den sozialen Medien veröffentlichten Aufnahmen war zu sehen, wie die Bereitschaftspolizei eine Festnahme vornahm und Fans zurückdrängte, die eingreifen wollten.
Der Boden war mit Glasscherben und anderem Schutt übersät.
Einige der Aufnahmen schienen eine Konfrontation zwischen serbischen Fans und der Polizei auf einem Platz zu zeigen.
Das Spiel endete mit einem torlosen Unentschieden und Dänemark zog in die Endphase des Turniers ein.
Auch England zog als Gruppensieger in die Endrunde der EM ein.
Einige Fans zeigten sich enttäuscht über Englands langweiliges Unentschieden gegen Slowenien.
Vor dem EM-Auftaktspiel Englands gegen Serbien kam es zu Problemen.
Quellen vor Ort berichteten, eine Gruppe von Rowdys habe offenbar fünf Stunden vor Anpfiff in einem Restaurant in der Nähe des Spielorts Gelsenkirchen Chaos angezettelt.
Die vor Ort anwesende Polizei ging davon aus, dass die Engländer mit der Unruhe begonnen hätten. Die englischen Fans gaben den Serben jedoch die Schuld.
Später bestätigte die Polizei, dass sechs Serben festgenommen worden seien, es jedoch keine Festnahmen von Engländern gegeben habe.
Im Mittelpunkt der Unruhen stand das Restaurant „Aleppo“ in der Arminstraße, wo wenige Minuten nach den Zusammenstößen der Schauplatz mit Glasscherben, Flaschen und Trümmern übersät war.
Eine Quelle sagte: „Im Moment ist nur bestätigt, dass definitiv englische Fans beteiligt waren.“