Rod Stewart wird vom deutschen Publikum wegen seiner Unterstützung für die Ukraine ausgebuht


Der legendäre Sänger hat sich offen gegen die Invasion Russlands in der Ukraine ausgesprochen – doch die Konzertbesucher in Deutschland wollten davon letzte Woche nichts hören.

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britische Popsängerin Rod Stewartwurde bei einem Konzert am Freitag vom Publikum ausgebuht, als er seine Unterstützung für die Ukraine zeigte.

Der Jubel begann offenbar bei der Veranstaltung in Leipzig, als Stewart den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj grüßte. Auf einer großen Leinwand hinter dem Sänger erschienen Bilder der ukrainischen Flagge, der Verwüstung in der Ukraine und von Selenskyj selbst.

„Scheiß auf Putin“, rief er und verkündete – wie er es regelmäßig tat –, dass er seinen Song „Rhythm of My Heart“ aus dem Jahr 1991 der Ukraine widmen würde.

Die Reaktion der Menschenmenge in Leipzig wurde als Sinnbild für ein wachsendes Unbehagen in Ostdeutschland über die anhaltende westliche Unterstützung für Kiew gewertet. Jüngsten Umfragen zufolge wünscht sich fast die Hälfte der Wähler in Ostdeutschland, dass die Regierung der Ukraine weniger Hilfe zukommen lässt.

Stewart hat Russland seit dem Beginn seiner groß angelegten Invasion im Jahr 2022 regelmäßig verurteilt und sogar eine siebenköpfige Flüchtlingsfamilie unterstützt, die vor der russischen Aggression flohen. Seine aktuelle Tour – angekündigt als seine letzte Europatour – umfasst bevorstehende Stationen in Hamburg, München, Paris und Wien.

Ob die Rock-Ikone auch weiterhin lautstark für Ukraine Bei seinen nächsten Tourstopps wird nur die Zeit zeigen.

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