Nvidia stellt KI-gestützte Technologie vor, die viele Aspekte der Spieleentwicklung automatisieren könnte


Viele große Akteure in der Videospielbranche haben die Möglichkeiten der generativen KI genutzt, insbesondere hat sich die Technologie in den letzten Monaten immer mehr durchgesetzt. An einer Keynote Anfang dieses Monats stellte Nvidia eine Reihe KI-gestützter Tools zum Erstellen von NPCs vor, die es Nvidia Avatar Cloud Engine (ACE) nennt. Das Unternehmen wird als „kundenspezifischer KI-Modell-Foundry-Service“ beschrieben und sagt, dass ACE das Potenzial hat, die Art und Weise, wie NPCs erstellt werden, zu revolutionieren.

Zu der Tool-Suite gehört Nvidia NeMo, das ein großes Sprachmodell verwendet, um Text und Dialoge zu generieren, ähnlich wie öffentlich verfügbare Tools wie ChatGPT. Nvidia Riva ist ein Dienst, der automatische Spracherkennung und Text-to-Speech-Technologie nutzt, um „Live-Sprachgespräche mit Nvidia NeMo zu ermöglichen“. Es verfügt außerdem über Nvidia Omniverse Audio2Face, das Gesichtsanimationen für Spielcharaktere aus einer Audioquelle erstellt. Die Suite lässt sich auch problemlos mit der Unreal Engine 5 verbinden.

Die obige Demo zeigt die Fähigkeiten der Technologie. Insgesamt scheint es noch in einem recht frühen Stadium zu sein, aber es deutet darauf hin, was in den kommenden Jahren möglich sein könnte. Nvidia sagte in seiner Präsentation, dass Audio2Face bereits von großen Spielestudios verwendet wird, darunter dem STALKER 2: Heart of Chornobyl-Entwickler GSC Game World.

KI ist in der Welt der Spieleentwicklung zu einem kontroversen Thema geworden, da Entwickler befürchten, dass KI-Technologie dazu genutzt werden könnte, Nachwuchskräfte zu verdrängen, die Aufgaben auf niedriger Ebene ausführen, oder Massenentlassungen zu rechtfertigen, um die Aktionäre zu besänftigen. Beispielsweise berichtete die New York Times kürzlich, dass Blizzard plant, seinen Mitarbeitern noch in diesem Jahr einen KI-Bildgenerator vorzuführen.

Obwohl der Hype um diese Technologie sicherlich im Aufwind ist, sind nicht alle davon überzeugt, dass sie das Feld revolutionieren wird. In einem kürzlichen Anruf sagte Strauss Zelnick, CEO von Take-Two, dass KI das Codieren für jeden einfacher machen kann, aber es ist kein „Zaubertrick“, der ein erfolgreiches Spiel für Sie machen kann.

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