Neue Steuerregeln für Krypto in den USA: Gesetz entschlüsselt

Der United States Internal Revenue Service (IRS), der für die Steuererhebung in den Vereinigten Staaten zuständig ist, hat Regulierungsvorschläge für den Verkauf und Austausch digitaler Vermögenswerte durch Makler veröffentlicht. Nach den Regeln müssten Makler ein neues Formular verwenden, um die Steuererklärung zu vereinfachen und Steuerbetrug einzudämmen. Nach Angaben des US-Finanzministeriums bringen die Vorschriften die Berichterstattung über digitale Vermögenswerte mit der Berichterstattung über andere Arten von Vermögenswerten in Einklang.

Die vorgeschlagenen Regeln würden im Jahr 2026 in Kraft treten und die im Jahr 2025 durchgeführten Verkäufe und Umtausche widerspiegeln. Schriftliche Kommentare zu dem Vorschlag werden bis zum 30. Oktober angenommen, wobei nach diesem Datum mindestens eine öffentliche Anhörung stattfinden soll.

Mehrere prominente Krypto-Kommentatoren haben die neuen Melderegeln für Krypto-Steuern kritisiert. Kristin Smith, CEO der Blockchain Association, betonte den Unterschied zwischen dem Krypto-Ökosystem und dem traditionellen Finanzwesen. Miller Whitehouse-Levine, CEO des DeFi Education Fund, bezeichnete die Regeln als „verwirrend, selbstwiderlegend und fehlgeleitet“. Ryan Selkis, CEO von Messari, erklärte, dass die Wiederwahl von Präsident Joe Biden keine Zukunft für die Kryptoindustrie im Land bedeuten würde. Der Abgeordnete Patrick McHenry, Vorsitzender des Finanzdienstleistungsausschusses des Repräsentantenhauses, bezeichnete den Vorschlag als „eine weitere Front im anhaltenden Angriff der Biden-Regierung auf das Ökosystem digitaler Vermögenswerte“.

Gemini reicht einen Antrag ein, um die SEC-Klage abzuweisen

Die Kryptowährungsbörse Gemini hat im Rahmen ihrer Bemühungen, die Klage der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) abzuweisen, eine Antwortschrift eingereicht. Das Unternehmen argumentiert, dass die SEC keine eindeutige Behauptung aufgestellt habe. Darüber hinaus wurde argumentiert, dass sich das Gericht nicht mit den von der SEC vorgelegten „komplexen Analysen“ befassen sollte und dass die Behörde klare Fragen stellen sollte, um festzustellen, ob es sich um ein Wertpapier handelt. Nach Angaben der SEC verstieß Gemini Earn – ein Dienst, der es Kunden ermöglicht, Krypto-Assets wie Bitcoin an Genesis zu verleihen – gegen Wertpapiervorschriften, indem es nicht registrierte Wertpapiere anbot.

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Kein Urheberrecht für KI-generierte Kunst, US-Gerichtsurteil

Die US-Bezirksrichterin Beryl Howell bestätigte den Standpunkt des US Copyright Office, dass Kunstwerke, die ausschließlich durch künstliche Intelligenz (KI) geschaffen wurden, keinen Anspruch auf Urheberrechtsschutz haben. Das Urteil fiel vor dem Hintergrund wachsender Besorgnis über die Möglichkeit, dass generative KI menschliche Künstler und Schriftsteller ersetzen könnte, sowie mit laufenden rechtlichen Diskussionen darüber, dass KI-Firmen urheberrechtlich geschützte Inhalte für Schulungen verwenden. In Kalifornien wurden mehrere Klagen von Künstlern eingereicht, die Urheberrechtsverletzungen geltend machten, was dazu führen könnte, dass KI-Unternehmen ihre Sprachmodelle zerlegen müssen.

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Das Vereinigte Königreich könnte Kaltakquise für Krypto-Investitionen verbieten

Während sich das Vereinigte Königreich auf ein Verbot finanzbezogener Kaltakquise vorbereitet, hat das Finanzministerium seiner Majestät ein Konsultationspapier herausgegeben, in dem Beweise gefordert werden, um die vollständigen Auswirkungen auf Unternehmen und die mit der Einführung und Umsetzung des Verbots verbundenen Kosten abzuschätzen. In der Absicht, ein generelles Verbot von Kaltakquise im Finanzbereich zu verhängen, stellte das Finanzministerium 19 Fragen an die Beteiligten, um eine maximale Auswirkung auf Betrüger und eine minimale Auswirkung auf Unternehmen zu gewährleisten, die häufig auf Kaltakquise angewiesen sind. Die Konsultation endet am 27. September 2023.

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