Mutt Review: Slice Of Life Dramedy bietet einen erfrischenden Blick auf das moderne Trans-Leben [Sundance]


Das schlagende Herz von „Mutt“ ist wie erwartet Mehiel. Ihre Leistung als Feña fühlt sich kaum wie eine Leistung an – stattdessen fühlen sich ihr unnahbares Verhalten und ihre schnelle Auffassungsgabe an, als würde man sich einen Dokumentarfilm oder eine ehrliche Aufnahme von ihnen ansehen. Vielleicht liegt das teilweise an den realistischen Dialogen, die Lungulov-Klotz geschrieben hat, oder vielleicht ist Mehiel einfach ein so guter Schauspieler. Unabhängig davon fühlt sich jeder Moment ihrer Bildschirmzeit auf eine Weise natürlich an, die normalerweise schwer zu vermitteln ist. Wenn der Film zu Ende ist, möchten Sie bestimmt mehr von Feñas Leben sehen.

Die anderen Leben, die Feña umkreisen, sind ebenfalls ziemlich überzeugend. MiMi Ryder, die seine entfremdete jüngere Schwester Zoe spielt, ist genauso schmierig und absichtlich distanziert, wie es jeder Vierzehnjährige versucht, der in der Großstadt aufwächst. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie niemals auf der Hut ist, da sie in einer besonders zärtlichen Szene tausend Emotionen allein mit ihrer Körpersprache ausdrücken kann. Alejandro Goic ist auch als Pablo, Feñas Vater, solide. Der wohl einzige Schwachpunkt in der Besetzung ist Cole Dolman als der irgendwie unerträgliche John, der auf eine Weise ungeschickt auftritt, die nicht beabsichtigt zu sein scheint.

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