Mehrere iranische Grenzsoldaten wurden bei Zusammenstoß in der südöstlichen Provinz getötet

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Laut lokalen Medien wurden am Sonntag bei Zusammenstößen mit einer bewaffneten Gruppe in der unruhigen südöstlichen Provinz Sistan-Belutschistan sechs iranische Grenzschutzbeamte getötet.

Die Wachen seien in Saravan nahe der iranischen Grenze zu Pakistan getötet worden, zitierte die Website der Justizbehörde Mizan Online den örtlichen Staatsanwalt Mehdi Shamsabadi.

Das von Armut geplagte Sistan-Belutschistan, das auch an Afghanistan grenzt, ist ein Brennpunkt für Zusammenstöße mit Drogenschmuggelbanden sowie Rebellen der Belutschen-Minderheit und sunnitisch-muslimischen Extremistengruppen.

Der Angriff am Sonntag sei von „einer Terroristengruppe verübt worden, die das Land infiltrieren wollte“, aber „nach dem Zusammenstoß über die Grenze geflohen sei“, berichtete die Nachrichtenagentur Fars. Der Angriff war einer der tödlichsten in der Provinz in den letzten Monaten.

Am 11. März seien bei Zusammenstößen mit „Kriminellen“ in derselben Region zwei Polizisten erschossen worden, berichtete damals die staatliche Nachrichtenagentur IRNA.

(AFP)

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