Kurzzeitmiete: Kommende Regeln und bestehende Trends


Der Tourismussektor boomt seit den 1990er Jahren, nicht zuletzt aufgrund der digitalen Revolution. In der Zwischenzeit prüft die EU einen Rechtsrahmen, um zu regeln, wie Online-Plattformen in diesem wachsenden Markt operieren sollten.

Reiseplattformen wie Airbnb und Booking haben das Mietangebot für Millionen von Verbrauchern demokratisiert und den Markt für Tausende von Gastgebern geöffnet. Gleichzeitig haben Touristenzentren wie Barcelona und Amsterdam die „Touristisierung“ ihrer urbanen Zentren und einen Rückgang des Angebots an langfristigem Wohnraum erlebt.

Als Kommunen versuchten, das Phänomen in den Griff zu bekommen, wurde ihre Durchsetzung der lokalen Vorschriften durch den fehlenden Zugang zu Daten lahmgelegt. Im Gegenzug sind Technologieunternehmen in Bezug auf die personenbezogenen Daten, die sie weitergeben und unverhältnismäßige Datenerfassungsanfragen anfechten können, begrenzt.

In diesem komplexen Szenario ist die EU aufgefordert, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten und Nachhaltigkeit, Transparenz und Datenschutz, Rechtssicherheit und der Notwendigkeit, die Vorschriften an die lokalen Realitäten anzupassen, zu finden.



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