Kritik zu „Inside Out 2“: Pixars Fortsetzung ist nicht so gut wie das Original, berührt aber trotzdem


Als ein Alarm losgeht, der Rileys Pubertät anzeigt, herrscht im Kontrollraum plötzlich Chaos. Zuerst kommt unangekündigt ein Bautrupp und beginnt, Dinge zu zertrümmern. Dann macht sich eine ganze Reihe neuer Emotionen breit. Da ist die sehr gelangweilte und sehr französische Ennui (Adèle Exarchopoulos), die schüchterne Embarrassment (Paul Walter Hauser), die anhängliche Envy (Ayo Edebiri) und die Anführerin dieser neuen Gruppe, die extrem nervöse, aber gefällige Anxiety (Maya Hawke). Joy geht davon aus, dass sie alle zusammenarbeiten müssen, aber Anxiety hat andere Pläne.

Hawke hat vielleicht die schwierigste Rolle im ganzen Film, denn ein schlechteres Drehbuch (und eine schlechtere Leistung) hätte Anxiety leicht in eine Bösewichtin verwandeln können – tatsächlich sind einige der Dinge, die die Figur tut, grenzwertig bösartig. Aber das Drehbuch (von Meg LeFauve und Dave Holstein) und Hawkes sanfte, aber feste Stimme lassen uns verstehen, woher Anxiety kommt, auch wenn wir nicht alle ihre Handlungen gutheißen.

Riley (Stimme: Kensington Tallman) wird von diesen neuen Gefühlen zerrissen. Die Teenagerin ist mit ihren beiden besten Freundinnen Bree (Sumayyah Nuriddin-Green) und Grace (Grace Lu) ins Hockeycamp gefahren. Doch als Riley sich mit der coolen Highschool-Hockey-Kapitänin Val (Lilimar) anfreundet, sieht Anxiety darin eine Gelegenheit, Rileys alte Freunde beiseite zu schieben und Platz für Val und Vals Highschool-Kumpels zu machen. All das geht Rileys Selbstwertgefühl auf die Nerven, und es liegt an Joy und dem ursprünglichen Team, einen Weg zu finden, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, bevor Riley einen völligen emotionalen Zusammenbruch erleidet.

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