Intel nutzt KI, um Meteor-Lake-CPUs der nächsten Generation energieeffizienter und schneller zu machen


Intel Meteor Lake-CPUs werden nicht nur KI nutzen, um das Benutzererlebnis zu verbessern, sondern auch ihre eigenen internen Fähigkeiten verbessern.

KI verbessert nicht nur das Benutzererlebnis auf Meteor-Lake-CPUs, sondern sorgt auch für eine höhere Energieeffizienz

Berichten zufolge gab es bei früheren Generationen von Intel-CPUs verschiedene Möglichkeiten, den aktiven Strom- und Leerlaufstromzustand zu steuern PC Welt. Mit Meteor-Lake-CPUs fügt Intel einige wichtige KI-Elemente hinzu, um nicht nur das Computererlebnis besser und intuitiver zu machen, sondern auch, um den Chip bei seiner internen Energieverwaltung zu unterstützen.

Der Prozess bleibt also derselbe, wie schnell eine CPU ihre Arbeit erledigt und wie schnell sie in den Ruhezustand zurückkehren kann. Mit KI kann dieser Prozess beschleunigt werden, was zu einer geringeren Energieverschwendung führt, während die CPUs arbeiten. Dies ist die erste Technologie ihrer Art, die zuerst in Meteor Lake-CPUs und alle zukünftigen Chips integriert wird.

Bildquelle: PCWorld

Bei Meteor-Lake-CPUs hilft KI dabei, die richtige Energiemenge zu bestimmen, die der CPU für eine bestimmte Arbeitslast zugeführt werden muss. Die Leistung wird in Frequenz umgewandelt und das würde zu einem reaktionsfähigen PC führen, der bei Bedarf eine bessere Leistung erbringen kann. Dies ist ein entscheidender Aspekt für CPUs für den Mobilitäts- und Laptop-Segment, wo Akkulaufzeiten eine große Rolle spielen. Die KI wird ein integraler Bestandteil des DVFS (Dynamic Voltage & Frequency Scaling) werden.

Laut Intel kann KI dazu beitragen, die Reaktionsfähigkeit des Systems um 35 % und in einigen Fällen sogar noch mehr zu verbessern. Jede Iteration zukünftiger CPUs wird von dieser KI-Fusion profitieren, die Teil der disaggregierten Produktpalette der nächsten Generation von Intel ist. Und die KI kann auch bestimmen, wann der richtige Zeitpunkt ist, die CPU wieder in den Ruhezustand zu versetzen, was zu einer Energieeinsparung von 15 % führt.

Bildquelle: PCWorld

Im folgenden Beispiel zeigt Intel die SOC-Leistung einer kommenden Meteor-Lake-CPU, die mit und ohne KI läuft. Sie können sehen, dass der Non-AI-Chip mehr Strom verbraucht und auch länger braucht, um in den Ruhezustand zurückzukehren.

Das Unternehmen hat bereits Fortschritte gemacht, indem es seine ersten Hybridarchitekturlösungen in Form von Alder-Lake-CPUs der 12. Generation und Raptor-Lake-CPUs der 13. Generation anbietet. Zu diesen Chips gehören P-Core, der für die Bewältigung von Arbeitslasten konzipiert ist, die mehr Leistung erfordern, und E-Cores, die für effiziente Aufgaben- und Multithread-Verarbeitung ausgelegt sind. Meteor Lake wird diesen Weg mit seinen P-Core- (Redwood Cove) und E-Core- (Crestmont) Architekturen fortsetzen.

Was die KI selbst betrifft, erklärt Efraim Rotem von der Design Engineering Group bei Intel, dass die KI in der aktuellen Iteration auf bestimmte Szenarien in einer Vielzahl von Arbeitslasten trainiert wurde, die KI jedoch derzeit nicht „dynamisch“ daraus lernt Benutzerbasierte Interaktionen im Handumdrehen. Es könnte etwas sein, das wir in zukünftigen Generationen sehen werden, aber vorerst wird es darauf ausgelegt sein, eine bestimmte Reihe von Anwendungsfällen zu bewältigen und dennoch den Endbenutzern die Vorteile zu bieten. Intel arbeitet auch an verschiedenen KI-Modellen für unterschiedliche Benutzergruppen. Gaming soll ein Beispiel sein, das Rotem erwähnte.

Es wird erwartet, dass Intel seine Core-Ultra-CPUs der 1. Generation mit dem Codenamen Meteor Lake nächsten Monat auf der Innovationsveranstaltung offiziell vorstellen wird. Weitere Details sind also bald zu erwarten.

Nachrichtenquelle: PC Welt

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