„Five Nights At Freddy’s“ ist bereit, die nächste große Horrorsensation an den Kinokassen zu werden


Peacock gehört NBCUniversal und hinkt im Streaming-Bereich etwas hinterher. Eine Möglichkeit, Abonnenten zu gewinnen, besteht darin, hochkarätige Neuveröffentlichungen in den Dienst zu bringen, die noch im Kino laufen. Das ist logisch genug. Aber inwieweit sich das auf das Endergebnis eines Films wie „Five Nights at Freddy’s“ auswirkt, lässt sich schwer quantifizieren. Dennoch können wir einen Blick auf „Halloween Ends“ vom letzten Jahr werfen, das am zweiten Wochenende um gewaltige 80 % einbrach, nachdem es am Eröffnungswochenende hinter den Prognosen zurückgeblieben war. Ja, es hat bei einem Budget von 20 Millionen US-Dollar immer noch weltweit 105 Millionen US-Dollar eingespielt – ein absoluter Gewinn –, aber es hätte sicherlich mehr eingebracht, wenn es nicht die tagesaktuelle Veröffentlichung von Peacock gegeben hätte.

Zugegeben, „Five Nights at Freddy’s“ hat ein eher jüngeres Publikum, da viele Kinder mit diesen überaus beliebten Spielen aufgewachsen sind. Ins Kino zu gehen ist nicht mehr unbedingt so günstig wie früher, daher könnte es für jüngere Zuschauer die bessere Option sein, den Film zu Hause anzusehen. Es könnte auch ausreichen, diesen Haushalt dazu zu bringen, Peacock zu abonnieren. Das ist die Idee. Wäre es für den Film und Universal finanziell im Großen und Ganzen besser, zumindest für ein paar Wochen exklusiv in die Kinos zu kommen? Das kann ich nicht sagen, aber auf jeden Fall ist klar, dass die Vorfreude auf dieses Buch groß ist.

Im Mittelpunkt des Films steht ein besorgter junger Mann namens Mike, der sich um seine zehnjährige Schwester kümmert und vom Verschwinden seines jüngeren Bruders vor mehr als einem Jahrzehnt heimgesucht wird. Mike ist verzweifelt auf der Suche nach Arbeit und willigt ein, eine Stelle als Nachtwächter in einem verlassenen Restaurant, Freddy Fazbear’s Pizzeria, anzunehmen. Schnell stellt er fest, dass nichts so ist, wie es scheint. Mit Hilfe einer örtlichen Polizistin namens Vanessa führen Mikes Nächte bei Freddy’s ihn auf einen albtraumhaften Weg. Einer voller animatronischer Killerroboter.

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