Manche Weihnachtsgeschichten sind zeitlose Klassiker. Ebenezer Scrooge erfährt von grässlichen Besuchern die Bedeutung des Feiertags. Der Grinch wird vom Weihnachtsdieb zum Helden von Whoville. Buddy the Elf verbreitet Weihnachtsstimmung, indem er laut singt, damit alle ihn hören können. Und Ralphie Parker sehnt sich nach einem offiziellen Red Ryder Carbine Action 200-Shot Range Model Air Rifle.
Ja, der Film von 1983 Eine Weihnachtsgeschichte ist ein unverzichtbarer Eintrag im weihnachtlichen Kinokanon. Es ist auch eine Feiertagstradition, vor allem, weil TNT und TBS den Film seit Jahren regelmäßig in 24-Stunden-Marathons an Heiligabend zeigen – mit Millionen von Fernsehzuschauern, die mit Ralphie (Peter Billingsley), dem jüngeren Bruder Randy (Ian Petrella) und den Eltern mitfiebern Mrs. Parker (Melinda Dillon) und „Old Man“ Parker (Darren McGavin).
Aber Sie werden vielleicht überrascht sein, das zu wissen Eine Weihnachtsgeschichte Es war nicht das erste Mal, dass Ralphie auf der Leinwand zu sehen war, und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein: HBO Max setzt die Familiensaga mit dem Film vom 17. November fort Eine Weihnachtsgeschichte Weihnachtenwobei der inzwischen erwachsene Billingsley in seine Kindheitsrolle zurückkehrt.
Wie Weihnachtsgeschichte Fans wissen vielleicht inzwischen, dass der Film von 1983 auf den halbautobiografischen Geschichten der Radiopersönlichkeit Jean Shepherd basiert, die er zwischen 1955 und 1977 durch Sendungen von Manhattans WOR-Radiosender teilte.
Shepherds Freund Donald Fagen schrieb für Schiefer 2015 fielen die Geschichten in vier Kategorien: Geschichten aus der Zeit der Depression, die auf Shepherds Kindheit in Hammond, IN, basieren; Geschichten aus seinem Dienst beim Signal Corps während des Zweiten Weltkriegs; Anekdoten aus seiner Nachkriegskarriere in Radio und Fernsehen; und schließlich Reflexionen über das moderne Leben.
Und es waren die Geschichten der ersten Kategorie, die ihm am vertrautesten waren Weihnachtsgeschichte Fans, schrieb Fagen. „In diesen Geschichten ging es um seinen manischen Vater (‚den alten Mann’); seine Mutter (die immer in einem „gelben Chenille-Bademantel mit Steißfedern und getrockneten Eistückchen am Revers“ über dem Waschbecken steht); sein kleiner Bruder Randy und verschiedene Kumpels, Schläger, Schönheiten und andere Typen aus der Nachbarschaft“, fügte der Sänger von Steely Dan hinzu.
(Die Webseite Film lebtgeführt von Shepherd-Historiker Jim Clavin, katalogisiert die realen Inspirationen für Zeichen aus Eine Weihnachtsgeschichte und andere Hirtengeschichten. Laut der Website wurde Flick von Shepherds bestem Freund Jack Flickinger inspiriert; Schwartz war ein Analogon für den Freund des Humoristen Paul LR Schwarz; Shepherd hatte tatsächlich eine Lehrerin namens Miss Shields.)
Wie Eitelkeitsmesse berichtete, habe Shepherd seine Geschichten schließlich zu Papier gebracht, nachdem er von Shel Silverstein, dem Kinderdichter und Kinderdichter, dazu gedrängt worden war Playboy Karikaturist und Lois Nettleton, eine Schauspielerin, die Shepherds zweite Frau war. Als Ergebnis liefen fast zwei Dutzend von Shepherds Geschichten ein Playboyund 1966 veröffentlichte der Radiomoderator seine meistverkaufte Geschichtensammlung Auf Gott vertrauen wir: Alle anderen zahlen bar.
Dann kam Eine Weihnachtsgeschichte. Filmemacher Bob Clark hatte die Idee zu dem Film 1968, als er einen von Shepherds Monologen im Radio hörte, eine Geschichte über einen Jungen, der bei einer Herausforderung seine Zunge an eine gefrorene Metallstange legt. (Klingt bekannt?)
Dieser Monolog fesselte Clark so sehr, dass er 45 Minuten zu spät zu einem Date kam, weil er das Ende der Geschichte hören wollte. „Ich werde einen Film über die Arbeit dieses Mannes machen“, dachte sich Clark per Eitelkeitsmesse.
Das Problem war, dass die Studios den Film, den Clark im Sinn hatte, nicht finanzieren wollten. Erst nachdem Clark bei der erfolgreichen Sexkomödie von 1981 Regie geführt hatte Schweinchen dass MGM auf die Idee des Regisseurs für einen nostalgischen Weihnachtsfilm gewettet hat. Clark hatte endlich grünes Licht für Eine Weihnachtsgeschichte, mehr als ein Jahrzehnt, nachdem er Shepherds Monolog im Radio gehört hatte. Er schrieb das Drehbuch mit Shepherd und Leigh Brown, Shepherds dritter Frau, und der Rest ist Urlaubsgeschichte.
Eine Weihnachtsgeschichteist jedoch nur ein Teil dessen, was als Parker Family Saga bekannt geworden ist. Shepherd schrieb und erzählte zwei TV-Filme, die davor erschienen: 1976 Das Phantom des offenen Herdes und 1982er Der große amerikanische 4. Juli und andere Katastrophen, bei letzterem spielte Matt Dillion Ralphie. Shepherd schrieb und erzählte auch zwei Fernsehfilme, die danach folgten Eine Weihnachtsgeschichte: 1985er The Star-Crossed Romance von Josephine Cosnowski und 1988er Ollie Hopnoodles Hafen der Glückseligkeitwobei Jerry O’Connell in letzterem Ralphie spielt.
Und 1994 kam eine Kino-Fortsetzung dazu Eine Weihnachtsgeschichteein weiterer Film, bei dem Clark Regie führte und zusammen mit Shepherd und Brown schrieb: Das liegt in der Familiespäter bekannt als Meine Sommergeschichtemit Kieran Culkin als Ralphie und Mary Steenburgen und Charles Grodin als seine Eltern.
Eine Weihnachtsgeschichte‘s Vermächtnis wurde auch mit einer musikalischen Bühnenadaption erweitert, die 2012 und 2013 am Broadway lief, und dem darauffolgenden Fox-Special 2017. Eine Weihnachtsgeschichte live!in dem das Talent von Maya Rudolph, Matthew Broderick, Jane Krakowski und Andy Walken zu sehen war.
Jetzt kommt Eine Weihnachtsgeschichte Weihnachten – „Und dieses Mal ist Ralphie erwachsen und muss sich mit Weihnachten und allem, was dazugehört, auseinandersetzen … als Vater“, neckt HBO Max. Billingsley porträtiert erneut Ralphie, zusammen mit anderen Schauspielern, die ihre Rollen aus dem Original von 1983 wiederholen: Scott Schwartz als Flick, RD Robb als Schwartz, Ian Petrella als Randy und Zack Ward als Scut Farkus.
Und mit Eine WeihnachtsgeschichteAufgrund der anhaltenden Anziehungskraft von HBO Max müssen Fans kaum „Triple-Hund-Wage“ sehen.
Eine Weihnachtsgeschichte WeihnachtenFilmpremiere, Donnerstag, 17. November, HBO Max