Doctor Who: 5 Dinge, die Jodie Whittakers Ära richtig gemacht hat (und 5 Fehler)

Jodie Whittaker und sie Doctor Who Produzent Chris Chibnall nähern sich dem Ende ihrer Zeit in der beliebten Science-Fiction-Show. In Anbetracht des Durchhaltevermögens des Programms und seiner enorm leidenschaftlichen Fangemeinde hatten Chibnall und Whittaker vom ersten Tag an alle Hände voll zu tun. Während ihrer drei Jahre in der Show ist viel passiert und die Fans hatten viel darüber zu sagen.

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Da Jodies letzte Folge Ende 2022 ausgestrahlt wird, ist es wichtig, über die Vor- und Nachteile ihrer Zeit in der Show nachzudenken und was man daraus lernen kann.

10 Pro: Ein frisches neues Gesicht

Ein unbestreitbares Plus dieser Ära war Chibnalls Bereitschaft, den Protagonisten der Serie wiederzubeleben. Doctor Who ist eine alte Show und eine Show, die auf Veränderungen angewiesen ist. Der Doktor ändert sich, die Gefährten ändern sich, das Look and Feel ändert sich. Chibnalls Casting von Jodie, der allerersten Frau, die die Hauptrolle spielte, war von Anfang an ein klares Statement. Dieser alte Time Lord hatte einige neue Tricks.

Wenn The Thirteenth Doctor ein weiterer Schauspieler war, der David Tennant oder Matt Smith ähnelte, viele WHO Fans, die auf etwas Neues gehofft hätten, hätten die Augen verdreht.

9 Fehler: Die Regie ließ zu wünschen übrig

Dies ist ein subtileres zugrunde liegendes Problem, aber viele Fans haben es trotzdem bemerkt. Doctor Who hat nie gerade A-List-Regisseure gerühmt, aber zumindest modern WHO hat dem Publikum viele gut inszenierte und kreative Episoden präsentiert. Als Teil von Chibnalls neuem Ansatz wurde der Regie- und Schnittstil aktualisiert und „moderner“ gemacht.

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Modern bedeutete in diesem Fall im Wesentlichen Handkameras, wackelige Kinematographie, Nahaufnahmen und schnelle Bearbeitung. Dieser Stil hat zwar nicht jeden gestört, aber eine große Anzahl von Zuschauern hat ihn aufgegriffen. Eine mutige stilistische Entscheidung, die leider nicht immer funktioniert hat.

8 Pro: Regeneration der Show

Jodies Casting war nicht der einzige Hinweis auf eine mutige Veränderung. Chibnall stellte eine Reihe neuer Autoren, neuer Kreativer und eines neuen Komponisten ein, um einen ganz neuen, strahlenden Look zu kreieren Doctor Who. Segun Akinola ersetzt Fan-Favorit WHO Musiker Murray Gold, der einige der ikonischsten und unverwechselbarsten Partituren in der Geschichte des Programms geschaffen hatte.

Segun und Chibnall mussten sich daher eine völlig neue musikalische Sprache für die Show ausdenken, und was sie landeten, war sowohl neu als auch einzigartig. Akinolas Soundtrack ist mitreißend und atmosphärisch, großartig, um Gefühle von Unbehagen oder Traurigkeit zu wecken.

7 Fehler: Sci-Fi I-Dea-s

Doctor Who hat sich schon immer auf clevere und faszinierende Sci-Fi-Konzepte verlassen. Von historischen Mysterien über verblüffenden Surrealismus bis hin zu modernen Märchen war dies schon immer eine der größten Stärken der Show. Showrunner Chris Chibnall hatte zuvor für ihn geschrieben Doctor Who, Fackelholz, und Broadchurcher war also nicht gerade ein Unbekannter, wenn es darum ging, fantasievoll komplizierte Mysterienprämissen zu schreiben.

Sobald er jedoch der Produzent von wurde WHOseine Episoden wurden überraschend einfach und simpel, und Fans kritisierten, wie geradlinig die Show wurde, insbesondere im Vergleich zu anderen britischen Science-Fiction-Shows wie Schwarzer Spiegel.

6 Pro: Eine Rückkehr zu einfacheren Bögen

Russell T. Davies war der erste Produzent der Neuzeit Doctor Who, und unter anderem führte er die Idee von Staffelbögen für die Show ein. Der folgende Produzent, Steven Moffat, hat dies noch weiter vorangetrieben, vielleicht sogar ein wenig zu weit. Staffelbögen wurden immer komplizierter und verworrener, was viele Fans vom Programm abschreckte.

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Chibnall ging dankenswerterweise ein paar Schritte zurück, hauptsächlich mit Staffel 11, in der es keine übermäßig komplizierten Threads oder verwirrenden Enthüllungen gab, was sehr viele freute WHO Zuschauer.

5 Fehler: Die Gefährten haben nicht viel zu tun

Die Gefährten von Dreizehn waren Yaz, Graham, Ryan und Dan. Die wenigsten Gefährten, die sie für eine bestimmte Geschichte hatte, waren zwei, was ein kleines Problem darstellt. Die Fans standen ihrer Tardis-Crew per se nicht offen negativ gegenüber. Insbesondere Graham wurde weithin als herausragender Charakter gelobt, nicht zuletzt wegen Bradley Walshs charmanter Darstellung.

Das Problem hier ist, dass die Skripte einfach Schwierigkeiten haben, allen Gefährten viel zu tun zu geben. Nicht nur das, es wurde auch immer schwieriger, diese Charaktere zu entwickeln und ihre jeweiligen Bögen stromlinienförmig zu halten. Yaz zum Beispiel ist seit drei Jahren Teil der Show, aber viele Fans haben völlig vergessen, dass sie als Polizistin angefangen hat, weil ihre Charakterisierung in den überfüllten Tardis etwas verloren gegangen ist.

4 Pro: Schurken!

Doctor Who hat im Laufe der Jahre viele ikonische Monster geboren. Sogar gelegentliche Zuschauer sind mit wiederkehrenden „Big Bads“ wie den Daleks, den Cybermen und dem Master unglaublich vertraut. Vielleicht etwas zu vertraut. Frühere Epochen der Moderne WHO hatte ein großes Schurkenproblem: eine übermäßige Abhängigkeit von klassischen Monstern. Die armen Daleks wurden dermaßen überstrapaziert, dass sie von furchterregenden außerirdischen Eroberern zu albernen Pfefferkörben wurden, deren Armeen mit einiger Leichtigkeit ausgelöscht werden konnten.

Die Fans wurden langsam müde von den Daleks und den Cybermen, und Chibnall’s traf eine mutige Entscheidung, sich nicht auf diese von den Fans bevorzugten Monster zu verlassen. Jodies erste Staffel, Staffel 11, zum Beispiel stützte sich ausschließlich auf neue Bösewichte, was im Guten wie im Schlechten eine mutige respektable Entscheidung ist.

3 Fehler: Schurken…?

Während Chibnalls Zurückhaltung, klassische Bösewichte zu überbeanspruchen, eine gute Idee ist, wurden seine neuen Kreationen nicht alle von langjährigen Fans der Show gut aufgenommen. Jodies erste Staffel hatte leider eine sehr enttäuschende Schurkengalerie. Ein Monster, das Pting, ist im Grunde nur ein kleines CGI-Biest, das alles frisst.

Ein weiterer Bösewicht, die Remnants, sind nur stoffähnliche Lumpen, die herumtreiben. Später, als sich herausstellt, dass ein mysteriöser Außerirdischer, der Solitract, ein sprechender Frosch ist, ist das einfach albern. Zugegeben, das sind nicht die Hauptschurken der Show, und Chibnall hat es geschafft, im Laufe der Zeit überzeugendere und wiederkehrende Schurken zu integrieren. Die Fans blieben jedoch weitgehend unzufrieden mit dieser speziellen Liste von Monstern.

2 Pro: Doktor Politik

Doctor Who hatte schon immer irgendeine Form von politischem Kommentar. “The Sun Makers” von 1977 zum Beispiel hatte offensichtlich viel über Steuerpolitik zu sagen. Nun, Politik in Science-Fiction ist keine schlechte Sache. Zum Beispiel erhielt Thirteens Episode „Rosa“ über die Bürgerrechtsbewegung viel Kritikerlob für ihre Diskussion über Rassismus und die Bedeutung von Rosa Parks. Viele von Jodies Episoden fühlen sich jedoch ein bisschen auf der Nase an oder in anderen Fällen politisch durcheinander.

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Es sollte jedoch gesagt werden, dass dies eher auf Ungeschicklichkeit als auf Doppelzüngigkeit seitens des Autors zurückzuführen ist. Aber alles in allem ist es erwähnenswert, dass zumindest Chibnall versucht, die Show mit reifen politischen Diskussionen zu füllen, und sein Herz scheint am rechten Fleck zu sein.

1 Fehler: Doctor Who?!?

Es gibt keine Möglichkeit, diesen zu ignorieren. Es ist eine Schande, dass die Zeit des dreizehnten Doktors in der Show für immer mit der Geschichte von „Timeless Child“ verbunden sein wird, denn diese eine Idee hat viele von dieser aktuellen Ära abgeschreckt Doctor Who. In den Staffeln 11 und 12 neckte Chris Chibnall „The Timeless Child“, einen Bogen, der letztendlich enthüllte, dass The Doctor als kleines Kind von den Time Lords experimentiert wurde, die ihre angeborenen grenzenlosen Regenerationskräfte stehlen wollten. Um ganz fair zu sein, haben viele frühere Autoren und Produzenten mit unterschiedlichen Ergebnissen an der Hintergrundgeschichte von The Doctor herumgespielt. Diese Idee ging jedoch zu weit und die Fans waren, gelinde gesagt, gespalten.

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