Der ukrainische Regisseur Sergei Loznitsa über die Lehren der Geschichte

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Ist es jemals moralisch vertretbar, Zivilisten als Kriegswaffe auszubeuten? Diese Frage steht im Mittelpunkt des neuesten Dokumentarfilms von Sergei Loznitsa „The Natural History of Destruction“. Der ukrainische Filmemacher erzählt uns, wie sein Land am 24. Februar 80 Jahre in die Vergangenheit geworfen wurde, als die Russen einmarschierten und schmerzhafte Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg wieder aufleben ließen. Wir diskutieren über die Sichtbarkeit von Präsident Selenskyj auf der Weltbühne und die Rolle von Festivals wie Cannes, wenn es darum geht, eine starke politische Botschaft an die Welt zu senden. und für „Babi Yar: Context“ wurde er 2021 mit dem Golden Eye Prize ausgezeichnet.

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