Checkout.com führt virtuelle und physische Kartenausgabe ein


Fintech-Startup Kasse.com ist besser bekannt für seinen Zahlungsabwicklungsservice, aber das Unternehmen bringt heute ein neues Produkt auf den Markt: Seine Kunden können jetzt Zahlungskarten für ihre eigenen Kunden erstellen.

Das Unternehmen testet Checkout.com Issuing seit einiger Zeit, und Millionen von Karten wurden bereits mit dem neuen Service erstellt. Checkout.com unterstützt physische Karten sowie virtuelle Karten, die mehrfach verwendet oder nach der ersten Zahlung deaktiviert werden können.

Zum Beispiel, Joweine Essensplanungs-App, die eine Liste mit Zutaten erstellt, die Sie kaufen können, hat Checkout.com Issuing verwendet, um virtuelle Einwegkarten zu erstellen, die zum Kauf von Lebensmitteln bei einem Partnerunternehmen verwendet werden können.

Checkout.com sagt, dass sein Ausgabeprodukt im Vergleich zu anderen Fintech-Unternehmen nicht so sehr auf Integrationen mit Drittunternehmen angewiesen ist. Dies sollte ihm mehr Flexibilität beim Generieren neuer Karten im laufenden Betrieb geben.

Dies bedeutet auch, dass Checkout.com-Karten Hand in Hand mit anderen Teilen des Unternehmensdienstes arbeiten können. Beispielsweise können Kunden einfach benutzerdefinierte Regeln erstellen, um Geldbewegungen zu automatisieren, sodass Karten bestimmte Bargeldbeträge enthalten können.

Die Emission stellt auch eine Geschäftsmöglichkeit für Fintech-Unternehmen dar. Wenn jemand mit einer Karte bezahlt, werden die Kartentransaktionsgebühren zwischen der Bank des Händlers, dem Kartensystem (z. B. Visa oder Mastercard) und dem Kartenaussteller (in diesem Fall Checkout.com) aufgeteilt. Checkout.com wird seinen Anteil an den Interbankengebühren mit seinen eigenen Kunden teilen.

„Kartenausgabe und eingebettete Finanzierung sind in den letzten Jahren explodiert, da Sektoren wie Online-Reisen, Marktplätze und digitales Banking Zahlungen nutzen, um im Mittelpunkt des Finanzlebens ihrer Kunden zu bleiben. Checkout.com Issuing basiert auf offenen, flexiblen APIs, was bedeutet, dass Unternehmen speziell entwickelte Kartenprogramme erstellen, den Cashflow verbessern und neue Umsatzmöglichkeiten erschließen können“, sagte der CPO des Unternehmens, Meron Colbeci, in einer Erklärung.

Wer wird also Checkout.com Issuing nutzen? On-Demand-Lieferdienste wie DoorDash oder Uber Eats verlassen sich auf Karten, die von Unternehmen wie z Marketa So können ihre Lieferpartner Lebensmittel oder Lebensmittel kaufen, ohne ihr eigenes persönliches Geld zu verwenden.

Viele Branchen nutzen auch die Kartenausgabe, um Sofortzahlungen bei einer Vielzahl von Händlern zu tätigen. Solange der Händler Kartenzahlungen akzeptiert, kann die Karte als Zahlungsschnittstelle fungieren. Beispiele hierfür sind Reisebüros, Versicherungsunternehmen, Spesenverwaltungsplattformen und mehr.

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