Bitpanda erhält deutsche Krypto-Lizenz, da Krypto-Plattformen beweisen wollen, dass sie legitim sind


Alle Augen sind derzeit auf den Zusammenbruch von FTX in der Kryptoindustrie gerichtet. Deshalb die heutige News von Bitpanda ist ein wichtiges Signal für das österreichische Einhornunternehmen. Bitpanda hat von der deutschen Finanzaufsichtsbehörde (BaFin) eine Krypto-Lizenz erhalten.

Die deutsche Tochtergesellschaft darf nun offiziell Kryptowährungen für deutsche Kunden im Rahmen ihrer Crypto Custody and Proprietary Trading-Lizenz verarbeiten. Es muss sich nicht auf Passregeln verlassen. Während es in ganz Europa eine Vielzahl von Krypto-Lizenzen gibt, ist die Lizenz der BaFin recht selektiv, da es nur vier Unternehmen gibt, die als lizenzierte Krypto-Verwahrungsunternehmen aufgeführt sind Datenbank der BaFin.

Coinbase ist das andere bekannte Unternehmen in der Datenbank. Es besitzt eine ähnliche Lizenz, ist aber ein in den USA ansässiges Unternehmen. Bitpanda sagt, es sei die erste europäische Anlageplattform für Privatanleger, die diese Anforderungen erfüllt.

Neben der deutschen Lizenz hält Bitpanda auch Lizenzen bei der österreichischen und französischen Finanzaufsicht. Denn Bitpanda will seine White-Label-Geschäftsind diese Lizenzen entscheidende Vorteile, wenn es darum geht, Partnerschaften mit anderen europäischen Fintech-Unternehmen abzuschließen.

So ist Lydia beispielsweise eine Partnerschaft mit Bitpanda eingegangen, damit Lydia seinen Kunden Krypto- und Aktienhandel anbieten kann. Besonders beliebt ist Lydia in Frankreich mit mehr als 5,5 Millionen Kunden.

N26 hat kürzlich auch den Krypto-Handel in Österreich eingeführt (wie Sie in der Abbildung oben in diesem Artikel sehen können). Dies ist ein erster Schritt, da die deutsche Mobilbank den Krypto-Handel auf andere Märkte ausdehnen möchte. Ich bin mir sicher, dass die Tatsache, dass Bitpanda Lizenzen in Deutschland und Frankreich beantragt hat, einen Einfluss auf diese Partnerschaftsgespräche hatte.

„Bei Bitpanda setzen wir die höchsten Standards für uns selbst und bleiben absolut entschlossen, die Dinge richtig zu tun und die richtigen Dinge zu tun“, sagte Mitbegründer und CEO Eric Demuth in einer Erklärung. „Dieses Prinzip ist fest in unserer DNA als vollständig regulierte Anlageplattform verankert und meiner Meinung nach entscheidend für den langfristigen Erfolg unserer Branche. Die Sicherheit der digitalen Assets unserer Kunden sowie der unserer White-Label-Partner hat für uns oberste Priorität.“

Neben Frankreich, Deutschland und Österreich hat Bitpanda auch behördliche Genehmigungen in der Tschechischen Republik, Schweden, Italien, Spanien, Schweden und Großbritannien erhalten. Wie Coindesk feststellt, gibt es Pläne dazu standardisierte Krypto-Regulierungsrahmen auf EU-Ebene mit der Markets in Crypto Assets (MiCA)-Verordnung.

Es wird also in Zukunft weitere Regulierungsankündigungen geben. Bitpanda nennt FTX zwar nicht direkt, aber es ist klar, dass das Unternehmen als verantwortungsvolles Unternehmen für europäische Investoren auftreten möchte.

Entsprechend Das Support-Portal von FTXFTX wird in Europa von K-DNA Financial Services Ltd. betrieben, einer Wertpapierfirma, die von der Cyprus Securities and Exchange Commission reguliert wird und in den Europäischen Wirtschaftsraum eingetragen ist.

„Wir möchten unseren Kunden eine sichere und einfache Möglichkeit bieten, zu investieren. Das bedeutet Regulierung und eine strikte Trennung von Kunden- und Unternehmensvermögen, was heutzutage leider nicht überall der Fall ist“, sagte Demuth.

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