Bentonville Film Festival gibt Gewinner 2024 bekannt: „Suze“ und „Daughters“ sind die Gewinner Mehr von Variety Beliebteste Artikel Unbedingt lesen Abonnieren Sie den Variety-Newsletter Mehr von unseren Marken


Die Bentonville Film Foundation hat in Zusammenarbeit mit ihrem Gründungspartner Walmart und dem Hauptsponsor Coca-Cola die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbsprogramms in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Kurzfilm und Episode bekannt gegeben.

Das Festival, das vom 10. bis 16. Juni in Bentonville, Arkansas, stattfand, zielt darauf ab, der Stimme von Frauen, nichtbinären Personen, LGBTQIA+, BIPOC und Menschen mit Behinderungen in der Unterhaltungsbranche mehr Gehör zu verschaffen.

„Suze“ von Linsey Stewart und Dane Clark gewann den Preis für den besten Spielfilm und „Daughters“ von Natalie Rae und Angela Patton durfte sich über den Preis für den besten Dokumentarfilm freuen.

Darüber hinaus wurde Phoebe-Rae Taylor, Star von „Out of My Mind“, der See It, Be It Award verliehen. Dieser Preis, der seit Beginn des Festivals jedes Jahr verliehen wird, wird an jemanden verliehen, der durch seine Arbeit Menschen wie ihnen Türen geöffnet und die Unterhaltungsindustrie und Popkultur durch die Erstellung von Inhalten beeinflusst hat, die Geschichten stärken, die sonst unterrepräsentiert sind.

„Unser 10. Jubiläum hat uns sehr viel bedeutet“, sagte Festivalleiterin Geena Davis. „Ich bin allen Filmemachern auf der diesjährigen Liste für ihre unglaubliche Arbeit und die wunderbare Energie, die sie ins Festival gebracht haben, so dankbar. Ich freue mich so sehr, das Wachstum des vielfältigen Geschichtenerzählens seit Beginn des Festivals zu sehen. Von der Einführung eines Filmfestivals in einer Stadt ohne Kinos bis hin zu einem der am schnellsten wachsenden Filmfestivals des Landes hat mir die Unterstützung der Gemeinde Bentonville so viel bedeutet.“

Sehen Sie sich die vollständige Liste der Gewinner an:

Erzählfunktion
Jury: Sejin Croninger, Amber Sealey, Lisa Ann Walter

Bester Spielfilm: „Suze“ Kanada (Regisseure/Autoren: Linsey Stewart, Dane Clark)
Begründung der Jury: „Suze“ hat uns mit seiner zarten, witzigen und charmanten Darstellung eines modernen, ungleichen Paares gefesselt. Michaela Watkins und Charlie Gillespie haben uns umgehauen, ihre wunderbar herzlichen und entzückenden Darbietungen sind überwältigend. Dies ist ein Film, der die Kraft des Mitgefühls und die Schönheit ungewöhnlicher Freundschaften zeigt.

Lobende Erwähnung: „Tokyo Cowboy“ USA (Regisseur Marc Marriott; Drehbuchautoren Dave Boyle, Ayako Fujitani)

Besondere Anerkennung der Jury: „Boca Chica“ Dominikanische Republik (Regisseurin: Gabriella Athena Moses; Drehbuchautorinnen: Mariana Rondón, Marité Ugás)

Dokumentarfilm
Jury: Shrihari Sathe, Kristal Sotomayor, Diane Quon

Bester Dokumentarfilm: „Daughters“ USA (Regie: Natalie Rae, Angela Patton)
Begründung der Jury: In einer Zeit, in der Inhaftierungen Familien auseinanderreißen, beleuchtet „Daughters“ die Liebe zwischen den Inhaftierten und den Außenstehenden. Mit zutiefst bewegenden Geschichten und intim dargestellten Charakteren ist der Film ein Zeugnis der Macht der Liebe.

Lobende Erwähnung: „Unseen“ USA (Regie, Set Hernandez)
Begründung der Jury: „Unseen“ hat zweifellos einen einzigartigen Erzählstil, der die Zuschauer in eine intime Beziehung zwischen Regisseur und Protagonist führt und eine umfassendere Geschichte über Widerstandskraft erzählt. Hinweis: Diane Quon hat sich während der Beratungen zu diesem Film zurückgezogen.

Besondere Erwähnung: „We Are Guardians“ Brasilien (Regisseure: Chelsea Greene, Rob Grobman, Edivan Guajajara)
Begründung der Jury: „We Are Guardians“ gibt durch eindrucksvolle Kinematographie mutigen indigenen Landschützern eine Stimme, die sich nicht nur für die Rettung ihrer Familie, sondern unseres gesamten Planeten einsetzen.

Kurzfilm
Jury: Betsy Bozdech, Jatin Setia, Erich C. Smith

Bester Kurzfilm: „Shimmer“ USA (Regie: Alice Gu)
Begründung der Jury: „Shimmer“ ist die Geschichte eines talentierten Chirurgen, der sich nicht traut, seinem Vater von seinem Alter Ego als Drag Queen zu erzählen. Es ist ein gefühlvoller, berührender Film, der Akzeptanz und das wahre Ich feiert. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und ist wunderschön gefilmt. Er vermischt fröhliche Unterhaltung mit Momenten echter Verletzlichkeit und passt perfekt zur Mission des Bentonville Film Festivals, unterrepräsentierte Gemeinschaften und Filmemacher ins Rampenlicht zu rücken.

Lobende Erwähnung: „The Ballad of Tita and The Machines“ USA (Regisseur Miguel Angel Caballero)
Begründung der Jury: Besondere Erwähnung für die Behandlung eines aktuellen, relevanten Themas mit Scharfsinn und Humor.

Animierter Kurzfilm
Jury: Carlos Aguilar, Claire Taylor, Kris Wimberly

Bester animierter Kurzfilm: „Slow Light“ Polen/Portugal (Regie: Katarzyna Kijek, Przemysław Adamski)
Begründung der Jury: „Slow Light“ ist ein schönes Beispiel dafür, wie Film und Kunst sich für Zugänglichkeit einsetzen. Es heißt das Publikum in der komplexen Welt seines Protagonisten willkommen. Die Regisseure Katarzyna Kijek und Przemysław Adamski haben meisterhaft einen einzigartigen Animationsstil angewendet, der dem Publikum als perfekter Leitfaden dient, um eine Geschichte zu erleben, die auf der Suche nach menschlicher Verbindung wurzelt.

Lobende Erwähnung für kreative Innovation: „Wander to Wonder“ Belgien (Regisseurin Nina Gantz)

Abenteuer kurz
Jury: Ify Nwadiwe, Sarah Minnie, Elias Plagianos

Bester Abenteuer-Kurzfilm: „Speed ​​of Sound“ USA (Regie: Jade Ang Jackman)
Begründung der Jury: „Speed ​​of Sound“ war wirklich inspirierend und visuell poetisch, hat uns gefesselt und Lust auf mehr gemacht. Ihr Mut und ihre Hingabe für ihren Sport waren erstaunlich; die Jury war beeindruckt von ihrer Beharrlichkeit, eine Meisterin zu werden, und der Film hat den Atem dieser Reise filmisch eingefangen.

Episodisch
Jury: Carlos Aguilar, Claire Taylor, Kris Wimberly (wie bei Animated)

Beste Episode: „What About Me“ (Regisseur: William Lott; Schöpfer: Josh Nadler)
Begründung der Jury: Die auf nachvollziehbaren Familiendynamiken (mit ein paar Wendungen!) basierende Ensemble-Geschichte von „What About Me“ ist wirklich serienwürdig. Von der Eröffnungsszene an entführt Schöpfer Josh Nadler das Publikum in eine Welt dynamischer Charaktere, deren Sichtweisen in einem Episodenformat erforscht werden müssen.

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