Behörden in Deutschland, Bulgarien, Serbien und Zypern schließen Crypto Scam Network – Regulation Bitcoin News

Behörden in Deutschland, Bulgarien, Serbien und Zypern haben in Zusammenarbeit mit Europol ein Kryptowährungs-Betrugsnetzwerk lahmgelegt. „Die Verdächtigen nutzten Werbung in sozialen Netzwerken, um Opfer auf von den Kriminellen verdeckt betriebene Websites zu locken, die scheinbar außergewöhnliche Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen boten“, führte Europol aus.

Behörden gehen gegen Kryptowährungsbetrug vor

Europol gab am Donnerstag bekannt, dass Behörden aus Bulgarien, Serbien, Zypern und Deutschland in Zusammenarbeit mit Europol und Eurojust „Callcenter, die gefälschte Krypto verkaufen“ abgeschaltet haben.

Das kriminelle Netzwerk, das über Callcenter operiert, „lockte die Opfer dazu, große Geldbeträge in gefälschte Kryptowährungsschemata zu investieren“, erklärte Europol und führte aus:

Die Verdächtigen nutzten Werbung in sozialen Netzwerken, um Opfer auf von den Kriminellen verdeckt betriebene Websites zu locken, die scheinbar außergewöhnliche Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen boten.

In dem Fall wurden 15 Personen festgenommen, 261 verhört und 22 Standorte durchsucht, darunter vier Callcenter. Die Behörden beschlagnahmten außerdem drei Hardware-Wallets mit etwa 1 Million US-Dollar an Kryptowährungen, etwa 50.000 Euro in bar, drei Fahrzeuge, elektronische Geräte, Dokumente und Datensicherungen.

Opfer, vor allem aus Deutschland, wurden zunächst überzeugt, kleine Geldsummen zu investieren. „Gefälschte Preiserhöhungen, die zu vermeintlich lukrativen Gewinnen für die Anleger führten, haben sie dann dazu verleitet, höhere Beträge zu überweisen“, stellte die EU-Strafverfolgungsbehörde fest und fügte hinzu:

Derzeit wird der finanzielle Schaden für deutsche Opfer auf über zwei Millionen Euro geschätzt.

Europol enthüllte weiter, dass es auch in anderen Ländern Opfer gibt, darunter die Schweiz, Australien und Kanada.

Was halten Sie davon, dass die Behörden gegen Kryptowährungsbetrug vorgehen? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.

Kevin Helms

Als Student der österreichischen Wirtschaftswissenschaften entdeckte Kevin Bitcoin im Jahr 2011 und ist seitdem ein Evangelist. Seine Interessen liegen in der Bitcoin-Sicherheit, Open-Source-Systemen, Netzwerkeffekten und der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Kryptographie.

Bildnachweis: Shutterstock, Pixabay, WikiCommons

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