Asus Vivobook S 15 Copilot+ PC-Test: Vielversprechende Akkulaufzeit


Die Ankunft von Der KI-gestützte Copilot+-PC von Microsoft hat die gleichzeitige Einführung der Snapdragon X-CPU von Qualcomm etwas in den Schatten gestellt. Dabei handelt es sich um eine verbesserte, ARM-basierte Alternative zu den Intel- und AMD-Prozessoren, die lange Zeit die Laptop-Welt dominiert haben.

Qualcomm hat einige unglaubliche Behauptungen darüber, was der Snapdragon X seit seiner Ankündigung im letzten Herbst leisten könnte, wobei das bemerkenswerteste das Versprechen einer doppelten Leistung im Vergleich zu Konkurrenz-CPUs bei einem Drittel des Stromverbrauchs ist. Diese Konkurrenz-CPUs wurden seit dieser Ankündigung alle aktualisiert, daher ist es entscheidend, die Situation unter Berücksichtigung der aktuellen Umgebung vollständig zu untersuchen. Der Haken ist, dass Microsofts Copilot+-PCs nur für den Betrieb auf Snapdragon X-CPUs zertifiziert sind – zumindest im Moment – ​​wenn Sie also das Copilot+-Erlebnis mit all den neuen, in Windows integrierten künstlichen Intelligenzfunktionen haben möchten, ist ein Snapdragon die einzige Möglichkeit.

Bevor wir zur CPU kommen, schauen wir uns das Notebook, das sie enthält, genauer an. Das Asus Vivobook S 15 (jetzt mit einem Leerzeichen im Namen, manchmal aber auch nicht) stammt aus dem Jahr 2017, als es als Intel-basiertes Produkt begann. Intel-betriebene Vivobooks gibt es übrigens immer noch. Die hier getestete Qualcomm-basierte Version hat die Modellnummer S5507Q.

Der silberne Laptop verfügt über ein geräumiges 15,6-Zoll-Display (ohne Touch-Funktion) mit einer Auflösung von 2.880 x 1.620 Pixeln. Es ist hell genug, ohne zu blenden, und wird durch ein leistungsstarkes Harman Kardon-Soundsystem unterstützt. Neben der Snapdragon X Elite X1E7810-CPU verfügt das Gerät über 16 GB RAM und ein 1-Terabyte-Solid-State-Laufwerk, beides Standard bei einem modernen Laptop. Die Tastatur ist geräumig und reaktionsschnell und bietet sogar einen winzigen Ziffernblock auf der rechten Seite.

Schlanker, vollständig geöffneter Laptop auf einem Holztisch mit farbenfroher abstrakter Kunst auf dem Bildschirm.

Foto: Chris Null

Eine interessante Neuerung ist die farbige LED-Hintergrundbeleuchtung der Tastatur – etwas, das man außerhalb der Welt der Gaming-Laptops nicht oft sieht. Die Einzelzonen-Lichteffekte können in der vorinstallierten MyAsus-App angepasst werden, die eine Reihe von Funktionen von der Lüftergeschwindigkeit bis zu Audioeffekten steuert. Die Hintergrundbeleuchtung ist vor allem deshalb dezent, weil sie aufgrund der silbernen Farbe der Tasten schwer zu erkennen ist. Egal, ob die Hintergrundbeleuchtung ein- oder ausgeschaltet war, hatte ich Mühe, die Buchstaben und Symbole auf den Tastenoberseiten zu lesen; der Kontrast war einfach nicht ausreichend.

Beachten Sie, dass das Gerät nicht Dazu gehört weder Asus‘ neues Ceraluminum-Gehäuse – das S 15 hat ein Vollmetallgehäuse – noch verfügt es über die ältere ScreenPad-Funktion (bei der das Touchpad auch als kleines Display fungiert), die bei einigen anderen Vivobook-Angeboten vorhanden ist.

Die Auswahl an Anschlüssen ist gut und entspricht einem 15,6-Zoll-Laptop. Zwei USB-C-Anschlüsse unterstützen USB 4.0zwei USB-A 3.2-Anschlüsse, ein HDMI-Anschluss in voller Größe und ein microSD-Kartenleser. Alle Anschlüsse sind seitlich angebracht. Das Vivobook wiegt 3 Pfund und ist 20 Millimeter dick, akzeptable Werte für ein Gerät dieser Größe.

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