Antrittsrede von Séamus Boland, Konferenz „Reinventing the Moravian-Silesian Region in Search of a Socially Just Transition“


Ostrava, Tschechische Republik, 11. Oktober 2022

Sehr geehrte Minister, Bürgermeister, Christa und geschätzte Gäste,

Es ist mir eine große Freude, Sie zu dieser Konferenz mit dem Titel begrüßen zu dürfen „Die Mährisch-Schlesische Region neu erfinden, auf der Suche nach einem sozial gerechten Übergang“. Die Veranstaltung wird von der Gruppe der Organisationen der Zivilgesellschaft des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses organisiert, und heute sind Vertreter der Zivilgesellschaft aus der 27 EU-Länder. Wir organisieren regelmäßig Konferenzen in dem Land, das die EU-Ratspräsidentschaft innehat, und ich möchte zunächst unseren tschechischen Mitgliedern herzlich danken, die diese Veranstaltung ermöglicht haben: Lukáš CURYLO, Zuzana BRZOBOHATÁ und Jarmila DUBRAVSKÁ!

Für viele von uns ist dies das erste Mal in Ostrava, bei der östlichste Region der Tschechischen Republik. Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen ein Geschichtsfan bin und mit großem Interesse gelesen habe, dass Ostrava in der gegründet wurde 13th Jahrhundert und profitierte von der Handelsroute „Bernsteinstraße“. zwischen den baltisch und Adria. Aber es ist die Kohleminen und Stahlproduktion aus dem 19th Jahrhundert, die diese Region international auf die Landkarte gebracht haben. Die Mährisch-Schlesische Region trieb den Industriemotor an des Kaiserreich Österreich und diese Stadt wurde bekannt als ‘Schwarzes Ostrava’. Entscheidend war es synonym mit Wohlstand, Beschäftigung und Multiethnizitätbei dem Tschechen, Slowaken, Polen, Deutsche und Juden zusammenarbeiteten.

Eine Sache, die gut bekannt ist Bergbaugemeindenhaben sie sehr starke Identitäten. Sie sind eng verbundene, selbstständige und stolze Gemeinschaften, oft mit Generationen im selben Beruf. Also umwandeln ‘Herz aus Stahl’ der Tschechischen Republik in a kohlenstoffarme Wirtschaftgeht es in erster Linie darum Lokale Identitäten neu erfinden. Es geht um Menschen, Respekt und Partnerschaftauf dem Starken aufbauen historische Zusammenhänge der Ortsgemeinden mit der Land. Es geht um ermächtigend und sie direkt einbeziehen bei der Planung für die Wiederbelebung der Region.

Das Europäischer Grüner Deal und die Paket „Fit für 55“. sind visionär und strategischen Ziele, das mit beträchtlichen Finanzmitteln der EU ausgestattet ist. Diese Ressourcen unterstützen bereits die Transformation von Regionen wie Mähren-Schlesien. Angesichts des Klimawandels vor unserer Haustür ist der Übergang zu klimaneutralen Volkswirtschaften sowohl notwendig als auch dringend. Und wie der Präsident der Europäischen Kommission letzten Monat in ihr sagte Rede zur Lage der UnionWir müssen die Natur zu unserem ersten Verbündeten machen“, durch erneuerbare Energiequellen.

Wir haben das Privileg, die heutige Konferenz im Bezirk Dolní Vítkovice zu veranstalten, einem Standort, der erfolgreich geführt hat beeindruckende Verwandlung. Der Veranstaltungsort bringt Vergangenheit und Gegenwart physisch zusammen, Umwandlung des industriellen Erbes von Ostrava in erzieherisch, kulturell und Gelegenheiten für Geschäfte. Neues Leben einhauchen verlassene Fabriken und an die Stadtzentrum. In der Tat stimulieren Sie die nächste Generation dadurch Popularisierung der Wissenschaft und Technologie. Die Region hoffentlich auch Braindrain vermeidendurch indirektes Erstellen neue Beschäftigungsmöglichkeiten und ein qualifiziertere Arbeitskräfte. Aus meiner Sicht als Besucher könnte die Transformation dieses Industriestandorts tatsächlich ein sehr starkes positives Beispiel dafür sein, wie die gesamte Region effektiv umgestaltet werden kann.

Was wir im Auge behalten müssen, ist das das Europäischer Grüner Deal und tatsächlich, die Digitaler Übergang in der EUsind voneinander abhängig und zentral zum EU-Strategie der geostrategischen Autonomie von Russland. Aber wir müssen diese große strategische Vision der EU verkleinern lokale Ebene. Denn ohne den Einbezug lokaler Gemeinschaften und zivilgesellschaftlicher Organisationen wird nichts erreicht. Wir müssen sie direkt in Bottom-up-Prozesse einbeziehen, Herausforderungen und Chancen gemeinsam identifizieren. Gemeinsam müssen wir kreative und nachhaltige Lösungen für eine nachhaltige Zukunft entwickeln.

Wir sollten uns auch daran erinnern, dass die Übergang zu Netto-Null-Emissionensei es in Mähren-Schlesien oder anderswo, erfordern tiefgreifende Veränderungen in Einstellungen und Wahrnehmungen. Einverstanden heute investieren, aber nur zu ernten Sie die Vorteile morgen.

Die größte Herausforderung von allen wird es jedoch sein einen gerechten Übergang für viele und nicht nur für wenige schaffen.

Organisationen der Zivilgesellschaft sind Schlüssel zu einem solch gerechten Übergang. Durch ihre Interaktionen mit der lokalen Regierung und ihre Fähigkeit, das Thema aus der politischen Arena heraus und in die Gemeinschaften zu bringen. Zur selben Zeit, Kommunalverwaltung hat eine wesentliche Verantwortung die Schwächsten unterstützen und diejenigen, die sich weniger an Veränderungen anpassen können. Wenn wir erfolgreich sein wollen, brauchen wir betreffendspect, partnerschaft und ehrliche Kommunikation zwischen allen Beteiligten über zukünftige Optionen.

Zusammen arbeiten, wir müssen uns identifizieren Spezifisch und gezielte Aktionenwie zum Beispiel angepasstes lebenslanges Lernen, Umschulung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir brauchen erhebliche und langfristige Investition in den Bildungssektor und in wirtschaftliche Diversifizierung. Beispielsweise wird der Tourismus (Erholung, Kulturerbe und Biodiversität) entscheidend sein, um den gerechten Übergang effektiv zu bewältigen.

Das sollten wir auch anstreben schaffen a erhebliche Zahl neuer Arbeitsplätze und erfolgreich in den Arbeitsmarkt integrieren Junge Leute, Frauen, Menschen mit Behinderung und die Langzeitarbeitslose.

So ein gemeinsamer Ansatz sollte darauf abzielen, die Risiken des Übergangs auf gerechte und faire Weise zu verringern und zu bewältigen. Letztlich die übergeordnetes Ziel der gerechte Übergang muss sein keinen Einzelnen, keine Gemeinschaft oder keinen Wirtschaftssektor zurücklassen.

Meine Damen und Herren, ich schließe meine Ausführungen mit der Erinnerung an die Worte des antiken griechischen Philosophen Heraklit: “Nichts bleibt als der Wandel”.Aber wie wir diesen Wandel bewältigen, hängt von uns allen ab! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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