AMD erweitert sein Workstation-Grafikangebot mit Radeon Pro W7600- und W7500-Karten


AMD ist bereit, die neuesten Grafikkarten seiner Radeon-Pro-Produktreihe auf den Markt zu bringen, dieses Mal für Desktop-Workstations der Einstiegs- bis Mittelklasse und mit kleinem Formfaktor. Die neuen Radeon Pro W7600 und Radeon Pro W7500 sind auf schnelle Leistung in einem kompakten Single-Slot-Paket ausgelegt. Diese Karten sind außerdem relativ preisgünstig und kosten im Einzelhandel 429 bzw. 599 US-Dollar. Damit sind sie preislich äußerst konkurrenzfähig zu Nvidias Basis-GPUs der RTX-A-Serie für Workstations.


AMDs Navi 33 wird Pro

Das Herzstück sowohl der Radeon Pro W7600 als auch der Radeon Pro W7500 ist ein AMD Navi 33 GPU-Kern, bei dem es sich um denselben Kern handelt, der auch in der AMD Radeon RX 7600-Grafikkarte verwendet wird. Dieser Kern enthält 2.048 Streaming-Prozessoren, 32 Ray-Beschleuniger und 64 KI-Beschleuniger. Die Radeon Pro W7600 hat Zugriff auf den vollständigen Kern und alle diese Ressourcen, aber die W7500 verfügt über einen teilweise deaktivierten Kern, sodass nur noch 1.792 Streaming-Prozessoren, 28 Ray-Beschleuniger und 56 KI-Beschleuniger zur Verfügung stehen.

AMD Radeon Pro W7600 W7500

(Quelle: AMD)

Alle diese GPUs sind über eine 128-Bit-Speicherschnittstelle mit 8 GB GDDR6-Speicher verbunden, aber die Radeon Pro W7500 ist auch hier im Nachteil, da sie langsameren Speicher verwendet.

Obwohl die Radeon Pro W7600 eindeutig die schnellere dieser beiden neuen Karten sein sollte, haben beide GPUs klare Vorzüge, die sie beide gleichermaßen attraktiv machen. Die Radeon Pro W7500 gleicht ihre geringere Kernanzahl durch einen geringeren Stromverbrauch von 70 Watt aus, was bedeutet, dass sie keine zusätzliche Stromversorgung über ein PCIe-Kabel benötigt. Dies macht es zu einer attraktiven Option für Systeme mit begrenztem Platz- oder Leistungsbedarf.

AMD Radeon Pro W7600 W7500

(Quelle: AMD)

Für eine Radeon Pro W7600 benötigen Sie zusätzliche Leistung, da sie für einen Stromverbrauch von 130 W ausgelegt ist. Wenn Ihr System dies jedoch unterstützen kann, lohnt sich der Kompromiss wahrscheinlich. Die höhere Kernanzahl und die größere Speicherbandbreite sollten zu einer deutlichen Leistungssteigerung führen. Trotz der höheren Leistungsaufnahme verfügt diese Karte auch über ein Single-Slot-Design, sodass mehrere Karten für zusätzliche Leistung problemlos in ein einziges System eingebaut werden können. Dies spiegelt sich auch in den Preisen der beiden Karten wider, wobei die Radeon Pro W7500 erneut nur 429 US-Dollar kostete und die schnellere W7600 599 US-Dollar verlangte.


Was genau hat AMD verbessert?

Im Vergleich zu AMDs Radeon Pro W6600 der letzten Generation weisen diese Karten einige bemerkenswerte Vorteile auf. Der W7500 ist im Durchschnitt langsamer als der ältere W6600, macht dies aber durch seinen deutlich geringeren Preis und Stromverbrauch wieder wett. Im richtigen Szenario kann der W7500 jedoch auch eine bessere oder ähnliche Leistung wie der W6600 erbringen. Der schnellere W7600 tendiert dazu, den W6600 zu übertreffen, und zwar in der Regel deutlich, wie in der Tabelle von AMD oben dargestellt.

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AMD Radeon Pro W7600 W7500

(Quelle: AMD)

Sowohl die Radeon Pro W7500 als auch die Radeon 7600 profitieren außerdem von verbesserten Verbindungsstandards, einschließlich DisplayPort 2.1-Unterstützung, die deutlich mehr Bandbreite gegenüber dem älteren DisplayPort 1.4-Standard der W6600 bietet. Dies trägt dazu bei, höhere Auflösungen und Farbtiefen für professionelle Monitore zu unterstützen, die für die Inhaltserstellung verwendet werden. Sowohl die KI-Leistung als auch die Raytracing-Leistung sollen im Vergleich zur Vorgängergeneration erheblich gestiegen sein, mit einer Steigerung von bis zu 230 % bzw. 50 %.

AMD Radeon Pro 7000-Serie

(Quelle: AMD)

AMD plant, beide Karten irgendwann im dritten Quartal zu den oben genannten Preisen auf den Markt zu bringen. Mit den Karten in der Hand werden wir in naher Zukunft Testberichte zur Radeon Pro W7500 und W7600 veröffentlichen.

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