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Sunday, March 16, 2025

Alpine Ski World Championships 2025: Dürr Derails Medal Aspirations

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German skier Emma Aicher excelled in the downhill event at the Ski World Championships in Saalbach Hinterglemm, earning her teammate Lena Dürr a promising position for the slalom. However, a moment of distraction cost them a medal. While American star Mikaela Shiffrin returned triumphantly, Aicher’s team ultimately couldn’t maintain their lead, resulting in disappointment for Dürr. The event also introduced a new team competition format, enhancing the championship’s excitement.

Die besten Aussichten für die erste Medaille bei den Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach Hinterglemm hatte der Deutsche Skiverband (DSV): Emma Aicher zeigte eine starke Leistung im Abfahrtslauf und sicherte ihrem Teamkollegen Lena Dürr mit einem zweiten Platz eine gute Ausgangsposition für den Slalom. Doch ein Moment der Unachtsamkeit kostete die Medaille.

Die Situation für Lena Dürr hätte nicht besser sein können: Emma Aicher erzielte die zweitschnellste Zeit in der Abfahrt und ließ dabei die Abfahrtsweltmeisterin Breezy Johnson aus den USA sowie die österreichische Weltmeisterschafts-Zweite Mirjam Puchner hinter sich. Nur die Amerikanerin Lauren Macuga, die ein Team mit Paula Moltzan bildete, war 0,23 Sekunden schneller als Aicher.

Eine Medaille war in greifbarer Nähe, doch der Kampf um das Podium war spannend: Das Team Österreich 1 mit Puchner und der Slalom-Weltmeisterin von 2021, Katharina Liensberger, lag nur fünf Hundertstelsekunden hinter den Deutschen. Auf dem vierten Platz war das US-Duo, bestehend aus Johnson und Mikaela Shiffrin, die als stärker galt; die langjährige Slalom-Dominatrix ging mit einem Rückstand von 0,51 Sekunden auf die Führung in den entscheidenden Slalom.

Shiffrin ist zurück – und wie!

Und Shiffrin lieferte ab – die Amerikanerin stellte die interimistische Bestzeit auf und zeigte am Ziel klar: Ich bin zurück. Für die Slalom-Königin war es erst ihr zweiter Slalom nach ihrer schweren Verletzung im November in Killington. Liensberger hingegen hatte Schwierigkeiten mit der Strecke und fiel weit zurück.

Nach der Abfahrt lagen die deutschen Teams vielversprechend auf dem zweiten und fünften Platz, doch die Slalomfahrerinnen konnten das gute Ergebnis nicht ins Ziel bringen.

Dürr ist ‘wütend’

Dann kam Dürr, die in dieser Saison bereits drei Mal auf dem Podium stand: Sie war oben fokussiert, doch dann wurden alle Hoffnungen im Zielbereich zunichtegemacht. Dürr kam innen rein und schaffte es kaum zurück auf die Strecke. Sie rettete sich ins Ziel, hatte jedoch mehr als vier Sekunden Rückstand. Dürr ließ ihrer Wut freien Lauf. ‘Ich hätte mit dem Übergang mehr gehen sollen. Ich bin wütend. Das ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten,’ ‘So etwas passiert. Ich kenne das selbst. Sie hat alles versucht.’

Paula Moltzan konnte Shiffrin ebenfalls nicht von der Spitze verdrängen. Die Amerikanerin feierte gemeinsam mit Breezy Johnson den ersten Weltmeistertitel in der Geschichte der alpinen Ski-Weltmeisterschaften. ‘Es ist verrückt. Wenn mir jemand vor 10, 15 Jahren gesagt hätte, dass wir hier stehen, hätte es niemand geglaubt. Sie ist seit einem Jahrzehnt eine Legende. Das ist ziemlich cool‘, betonte die strahlende Johnson. ‘Ich hätte das nicht gedacht. Breezy hat großartige Arbeit geleistet. Es war so spannend. Ich musste liefern.’ fügte Shiffrin in bester Stimmung hinzu.

Für Shiffrin ist es die achte Weltmeisterschaftsgoldmedaille. Die 29-jährige Amerikanerin hat mit ihrer 15. Weltmeisterschaftsmedaille den Rekord der legendären Deutschen Christl Cranz egalisiert.

Der zweite Platz ging an die Schweiz nach einem Comeback von Wendy Holdener im Slalom. Lara Gut-Behrami lieferte eine eher enttäuschende Abfahrt als Elfte ab. Den dritten Platz belegte das Duo Stephanie Venier/Katharina Truppe (AUT).

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Jede Nation darf bis zu vier Teams melden, bestehend aus einem Abfahrts- und einem Slalomfahrer, deren Zeiten dann zu einem Gesamtergebnis addiert werden. Die Strecke für die Kombination-Abfahrt wird nicht verkürzt, wie es früher üblich war, sondern die gesamte spezielle Abfahrt muss gemeistert werden. Im Slalom wird nur ein Lauf absolviert.

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