Frankfurt Das weltweite private Nettovermögen ist im vergangenen Jahr um 11,3 Billionen Dollar auf 454,4 Billionen Dollar gesunken, geht aus dem erstmals gemeinsam von der Credit Suisse und der UBS veröffentlichten „Global Wealth Report“ hervor. Das sind 2,4 Prozent. Die Zahl der US-Dollar-Millionäre sank weltweit um 3,5 Millionen auf geschätzt 59,4 Millionen.
Es ist der erste Rückgang seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Auch das Vermögen pro Erwachsenen schrumpfte demnach um 3198 Dollar auf 84.718 Dollar.
Ein Großteil dieses Rückgangs ist laut dem Bericht auf die Aufwertung des US-Dollars gegenüber zahlreichen anderen Währungen zurückzuführen. Finanzielle Vermögenswerte trugen 2022 am stärksten zum Rückgang bei, während das nicht finanzielle Vermögen – insbesondere Immobilien – trotz rasch steigender Zinsen stabil blieb.
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